Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 85, davon 84 (98,82%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 45 positiv bewertete (52,94%)
Durchschnittliche Textlänge 621 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,682 Punkte, 23 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.9. 2000 um 01:15:58 Uhr schrieb
Alvar über Waldorfschule
Der neuste Text am 27.5. 2025 um 15:46:16 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Waldorfschule
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 15.10. 2004 um 13:31:33 Uhr schrieb
CHK über Waldorfschule

am 5.1. 2016 um 02:45:22 Uhr schrieb
Christine über Waldorfschule

am 11.1. 2006 um 21:45:55 Uhr schrieb
Rufus über Waldorfschule

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Waldorfschule«

Gaddhafi schrieb am 19.10. 2001 um 13:16:34 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 5 Punkt(e)

Für mich fällt dieses ganze Waldorfzeug irgendwie in den faschistischen Bereich, wie auch die Jugendbewegung aus der es wohl entstanden ist.
Ein Satz wie »Geistige Beweglichkeit gründet in körperlicher und seelischer Beweglichkeit« hätte wohl auch von der Hitlerjugend verwendet werden können.
Der Kult der Natur und der Natürlichkeit an sich ist mir zuwider.
Daß man auf derartigen Institutionen nichts für »das Leben lernt« (ich hasse diese Formulierung) mag ja sein, aber das ist auch auf normalen Schulen möglich, ohne daß man zur »Kreativität« und vor allem zum Sport gezwungen wird.
Die ganzen Texte Alvars zu diesem Stichwort haben mich von der Notwendigkeit der Stärkung des, sicherlich nicht perfekten, staatlichen Schulwesens überzeugt.

tanzender singender affe schrieb am 26.11. 2002 um 14:50:40 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 5 Punkt(e)

ja, und wenn diese Waldorfschulen mal so harmlos wären, wie manche denken, nämlich ein durchgeknallter Klöppelverein, der harmlos Bäume umarmt, das wär ja zu tolerieren. Aber so ist es nicht. Einer sog. Weltanschauungsgemeinde Kinder und Behinderte anzuvertrauen, mit dem Zusatz, dass sie über ihre Weltanschauung halt nicht sprechen dürfen, das wiederspricht der Verfassung. Da werden hilflose Mitglieder der Gesellschaft von dieser an die Antroposophen ausgeliefert. Kein Mensch würde Scientology erlauben, Kindergärten zu betreiben und einfach nicht dazu zu sagen, an was sie so glauben - obwohl das Grundlage der Erziehungsmethode ist. Steiner-Anhänger sind einer okkultistisch-spiritistischen Gemeinde anhängig, das kann man, wenn man sich interessiert, sehr schnell herausfinden. Warum ist das erlaubt?

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:30:51 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 3 Punkt(e)

Freie Plätze an den Schulen?

Falls noch Platz in der Klasse ist, können Schüler bis in die Oberstufe hinein »quereinsteigen«. Telefonisch kann jederzeit bei der Schule erfragt werden, in welchen Klassen es möglich ist, neue Schüler aufzunehmen. Ein verfügbarer Platz ist allerdings noch keine Aufnahmegarantie, da mehrere Kriterien in eine Aufnahmeentscheidung hineinspielen. Insbesondere muss sichergestellt werden, dass der Schüler an der Waldorfschule genügend gefördert werden kann. In den Worten der ehemaligen Berliner Schulsenatorin Hanna-Renate Laurien: »Schulen in freier Trägerschaft sind nicht die Lazarettwagen, die die Opfer der öffentlichen Bildungspolitik aufsammeln.«

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:17:05 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 4 Punkt(e)

Soziale Kompetenzen entwickeln

Das Erüben sozialer Kompetenzen in einer möglichst stabilen Klassengemeinschaft von Schülern unterschiedlicher Begabung ist lebensnaher als ein notenorientiertes Lernen von Schülern derselben Begabungsbandbreite. Gymnasien berauben Real- und Hauptschulen ihrer Zugpferde. Das Herauslösen leistungsschwacher Schüler aus einer Klassengemeinschaft durch Sitzenbleiben setzt einen abstrakten Leistungsgedanken vor die soziale Tragfähigkeit einer Klassengemeinschaft. Waldorfschulen bauen dagegen auf das Lernen im gegenseitigen Miteinander. Denn schneller begreifende Schüler lernen am meisten, wenn sie Gelegenheit bekommen, langsamer begreifenden Schülern etwas zu erklären. Letztere lernen auch besser, wenn sie nicht ausschließlich auf die Erklärungen des Lehrers angewiesen sind. Das gemeinsame Lösen von Aufgaben in Gruppen mit unterschiedlichen Begabungen ist eine Herausforderung des Berufslebens, auf die Schule schon vorbereiten sollte.

Thilo schrieb am 11.11. 2001 um 16:28:00 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 1 Punkt(e)


Aus der Erkenntnis der kindlichen Entwickelung
ergeben sich sachgemäß Lehrplan und Lehrmethode.
Durchschaut man, wie der Nachahmungstrieb und
der Impuls, unter die Autorität sich zu stellen, beim
Kinde in den ersten Volksschuljahren
ineinanderwirken, so weiß man, wie man für diese
Jahre zum Beispiel den Schreibunterricht zu gestalten
hat. Baut man ihn auf die Intellektualität, so arbeitet
man gegen die Kräfte, die sich durch den
Nachahmungstrieb offenbaren; geht man von einer
Art Zeichnen aus, das man allmählich in das
Schreiben überführt, so entwickelt man, was sich zu
entwickeln strebt. In dieser Art läßt sich der
Lehrplan ganz aus der Natur der kindlichen
Entwickelung heraus gewinnen. Und nur ein
Lehrplan, der in dieser Art gewonnen ist, arbeitet in
der Richtung der menschlichen Entwickelung. Er
macht den Menschen stark; jeder andere
verkümmert seine Kräfte. Und diese Verkümmerung
macht ihre Wirkungen für das ganze Leben geltend.

Thilo schrieb am 11.11. 2001 um 16:24:51 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 1 Punkt(e)


Aber es gibt heute gewichtige Hindernisse, diesen
Gesichtspunkt einzunehmen. Er erfordert, um in
wahrer Praxis zur Geltung zu kommen, eine
Seelen-Erkenntnis, die wirklich das Wesen des
Menschen aufschließt. Zu einer solchen führt die
Weltanschauung nicht, welche die geistige Bildung
der Gegenwart beherrscht. Diese Weltanschauung
glaubt nur dann einen sicheren Boden unter den
Füßen zu haben, wenn sie allgemeingültige Gesetze
aufstellen kann. Gesetze, die man in festen Begriffen
aussprechen und dann auf den einzelnen Fall
anwenden kann. Man gewöhnt sich an das Streben
nach solchen Gesetzen, wenn man seine
Berufsbildung in den Bildungsanstalten der
Gegenwart erwirbt. Auch die für den Erzieherberuf
Vorgebildeten sind an das Denken in solchen
Gesetzen gewöhnt. Aber die menschliche
Seelenwesenheit widerstrebt der Erkenntnis, wenn
man sie durch solche Gesetze fassen will. Nur die
Natur ergibt sich diesen Gesetzen. Will man das
Wesen der Seele durchschauen, so muß man das
Gesetzmäßige mit künstlerischer Gestaltungskraft in
der Erkenntnis durchdringen. Der Erkennende muß
zum künstlerisch Schauenden werden, wenn er das
Seelische erfassen will. Man kam dozieren: ein
solches Erkennen sei kein wahres Erkennen, denn es
beteilige das persönliche Erlebnis an dem Erfassen
der Dinge. Solches Dozieren mag noch so viele
logische Vorurteile für sich haben; es hat die
Tatsache gegen sich, daß ohne die Beteiligung des
inneren persönlichen, des schaffenden Erfassens das
Seelische nicht zu erkennen ist. Man schreckt vor
dieser Beteiligung zurück, weil man glaubt, damit
unbedingt in die persönliche Willkür des Beurteilens
hineinzukommen. Gewiß, man kommt in diese
Willkür hinein, wenn man sich nicht durch sorgfältige
Selbsterziehung innere Objektivität aneignet.

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:30:22 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 2 Punkt(e)

Öffentliche Veranstaltungen und Tage der offenen Tür

An den Schulen finden regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt, darunter auch öffentliche »Monatsfeiern«. In kleinen Klassenspielen, Rezitationen und anderen meist künstlerischen Darbietungen zeigen Schüler aller Klassenstufen, was sie sich erarbeitet haben. Auch die großen Klassenspiele der 8. und 12. Klasse werden öffentlich dargeboten. An den Schulen, oft auch an Volkshochschulen finden Einführungsveranstaltungen für interessierte Eltern statt. Einige Waldorfschulen veranstalten einmal im Jahr einen Tag der offenen Tür, an dem jeder Interessent auch im Unterricht hospitieren kann.

Einige zufällige Stichwörter

Salzsteuer
Erstellt am 10.3. 2004 um 01:32:47 Uhr von US-Sam, enthält 11 Texte

Kluge
Erstellt am 15.4. 2009 um 21:18:45 Uhr von mcnep, enthält 3 Texte

schwergut
Erstellt am 11.2. 2000 um 22:23:41 Uhr von ubbo, enthält 16 Texte

MillionenSchmecktCurrywurst
Erstellt am 18.6. 2019 um 23:05:21 Uhr von Schmidt, enthält 2 Texte

Essaouira
Erstellt am 22.7. 2000 um 21:46:14 Uhr von Ameisenbär, enthält 10 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0502 Sek.