Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 85, davon 84 (98,82%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 45 positiv bewertete (52,94%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.9. 2000 um 01:15:58 Uhr schrieb
Alvar über Waldorfschule
Der neuste Text am 27.5. 2025 um 15:46:16 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Waldorfschule
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 14.7. 2024 um 14:31:29 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Waldorfschule

am 18.2. 2025 um 13:22:08 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Waldorfschule

am 2.6. 2024 um 13:17:08 Uhr schrieb
Steiner über Waldorfschule

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Waldorfschule«

tanzender singender affe schrieb am 26.11. 2002 um 14:50:40 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 5 Punkt(e)

ja, und wenn diese Waldorfschulen mal so harmlos wären, wie manche denken, nämlich ein durchgeknallter Klöppelverein, der harmlos Bäume umarmt, das wär ja zu tolerieren. Aber so ist es nicht. Einer sog. Weltanschauungsgemeinde Kinder und Behinderte anzuvertrauen, mit dem Zusatz, dass sie über ihre Weltanschauung halt nicht sprechen dürfen, das wiederspricht der Verfassung. Da werden hilflose Mitglieder der Gesellschaft von dieser an die Antroposophen ausgeliefert. Kein Mensch würde Scientology erlauben, Kindergärten zu betreiben und einfach nicht dazu zu sagen, an was sie so glauben - obwohl das Grundlage der Erziehungsmethode ist. Steiner-Anhänger sind einer okkultistisch-spiritistischen Gemeinde anhängig, das kann man, wenn man sich interessiert, sehr schnell herausfinden. Warum ist das erlaubt?

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:30:51 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 3 Punkt(e)

Freie Plätze an den Schulen?

Falls noch Platz in der Klasse ist, können Schüler bis in die Oberstufe hinein »quereinsteigen«. Telefonisch kann jederzeit bei der Schule erfragt werden, in welchen Klassen es möglich ist, neue Schüler aufzunehmen. Ein verfügbarer Platz ist allerdings noch keine Aufnahmegarantie, da mehrere Kriterien in eine Aufnahmeentscheidung hineinspielen. Insbesondere muss sichergestellt werden, dass der Schüler an der Waldorfschule genügend gefördert werden kann. In den Worten der ehemaligen Berliner Schulsenatorin Hanna-Renate Laurien: »Schulen in freier Trägerschaft sind nicht die Lazarettwagen, die die Opfer der öffentlichen Bildungspolitik aufsammeln.«

tanzender singender affe schrieb am 26.11. 2002 um 14:43:13 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 3 Punkt(e)

die »Innenschau«, von der Alvar da immer redet, wenn er meint es sei besser, wenn der Lehrer die Seele des Kindes durchdringen kann, sieht in der Praxis so aus: der Lehrer, etwa ein 60jähriger Weißer, »meditiert« über den Schüler, etwa ein 8 Jähriges schwarzes Kind um herauszufinden, was für eine Seele in diesem Kind steckt. Aufgrund des systematischen Auslösen einer Wahnvorstellung über das besagte Kind, gestaltet der Lehrer seinen Umgang mit dem Kind. Was dabei so um 1970 in einer deutschen Sektenschule rauskommt, könnt ihr euch gerne selbst überlegen...

Gaddhafi schrieb am 19.10. 2001 um 13:16:34 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 5 Punkt(e)

Für mich fällt dieses ganze Waldorfzeug irgendwie in den faschistischen Bereich, wie auch die Jugendbewegung aus der es wohl entstanden ist.
Ein Satz wie »Geistige Beweglichkeit gründet in körperlicher und seelischer Beweglichkeit« hätte wohl auch von der Hitlerjugend verwendet werden können.
Der Kult der Natur und der Natürlichkeit an sich ist mir zuwider.
Daß man auf derartigen Institutionen nichts für »das Leben lernt« (ich hasse diese Formulierung) mag ja sein, aber das ist auch auf normalen Schulen möglich, ohne daß man zur »Kreativität« und vor allem zum Sport gezwungen wird.
Die ganzen Texte Alvars zu diesem Stichwort haben mich von der Notwendigkeit der Stärkung des, sicherlich nicht perfekten, staatlichen Schulwesens überzeugt.

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:17:36 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 1 Punkt(e)

Lernen an Bildern - Lernen durch Tun

Das Lernen im Grundschulalter ist noch nicht gedanklich abstrakt, sondern bildhaft konkret. Durch ein nachahmendes Einleben in die Bewegungsformen des Schreibens werden auch Gefühl und Willen angesprochen und die Buchstaben aus künstlerisch gestalteten Bildern herausgearbeitet. So werden das bildhafte Erleben und der Bewegungsdrang des Kindes aufgegriffen und zum Verständnis des jeweiligen Unterrichtsgegenstandes hingeführt. Unter dem Motto »Lernen durch Tun« wird so das Schreiben vor dem Lesen gelernt. Bilder, die die Schüler innerlich bewegen können, ermöglichen es, auch gefühlsmäßig in die mannigfaltigen Erscheinungen der Welt einzutauchen und sie allmählich von innen begrifflich zu konstituieren. - In der Mittel- und Oberstufe tragen handwerklicher Unterricht und Betriebs- und Sozialpraktika zur lebenspraktischen Orientierung bei.

tanzender singender affe schrieb am 26.11. 2002 um 15:24:14 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 1 Punkt(e)

oh ja, und die Keimkräfte der Nacht, die in einem Text erwähnt werden. Fragen werden offengelassen, damit das Kind sich träumend und meditierend damit auseinandersetzt. Dass bei der Methode so manche wichtige Frage gar nicht mehr besprochen wird, kann sich wohl jeder denken. Und wieder wird den Kindern die Welt vorenthalten. Ebenso sollte man nicht fernsehen, alles weltliche, v.a. Information, wird systematisch verteufelt. Was ist mal ganz objektiv das Ergebnis? Eine gleichgeschaltete Subgesellschaft, die nicht weiß, was um sie herum vorgeht. Die Quelle des Wissens ist hier die innere Wahnvorstellung. Und solche Leute werden auf Behinderte und Kinder losgelassen. Die selben Leute, die jeden Gedanken, den sie haben, konsequent niemals objektiv an Realitäten prüfen müssen, es reicht völlig, wenn sie eine »göttliche Einsicht« gehabt haben, um zu wissen, wie die Welt tickt. Warum ist das erlaubt?

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:17:05 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 4 Punkt(e)

Soziale Kompetenzen entwickeln

Das Erüben sozialer Kompetenzen in einer möglichst stabilen Klassengemeinschaft von Schülern unterschiedlicher Begabung ist lebensnaher als ein notenorientiertes Lernen von Schülern derselben Begabungsbandbreite. Gymnasien berauben Real- und Hauptschulen ihrer Zugpferde. Das Herauslösen leistungsschwacher Schüler aus einer Klassengemeinschaft durch Sitzenbleiben setzt einen abstrakten Leistungsgedanken vor die soziale Tragfähigkeit einer Klassengemeinschaft. Waldorfschulen bauen dagegen auf das Lernen im gegenseitigen Miteinander. Denn schneller begreifende Schüler lernen am meisten, wenn sie Gelegenheit bekommen, langsamer begreifenden Schülern etwas zu erklären. Letztere lernen auch besser, wenn sie nicht ausschließlich auf die Erklärungen des Lehrers angewiesen sind. Das gemeinsame Lösen von Aufgaben in Gruppen mit unterschiedlichen Begabungen ist eine Herausforderung des Berufslebens, auf die Schule schon vorbereiten sollte.

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