Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 82, davon 81 (98,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.9. 2000 um 01:15:58 Uhr schrieb
Alvar über Waldorfschule
Der neuste Text am 14.7. 2024 um 14:31:29 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Waldorfschule
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 13.7. 2024 um 13:17:59 Uhr schrieb
gerhard über Waldorfschule

am 23.4. 2007 um 01:27:21 Uhr schrieb
textverfasser.de über Waldorfschule

am 14.7. 2024 um 14:31:29 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Waldorfschule

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Waldorfschule«

Gaddhafi schrieb am 19.10. 2001 um 13:16:34 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 4 Punkt(e)

Für mich fällt dieses ganze Waldorfzeug irgendwie in den faschistischen Bereich, wie auch die Jugendbewegung aus der es wohl entstanden ist.
Ein Satz wie »Geistige Beweglichkeit gründet in körperlicher und seelischer Beweglichkeit« hätte wohl auch von der Hitlerjugend verwendet werden können.
Der Kult der Natur und der Natürlichkeit an sich ist mir zuwider.
Daß man auf derartigen Institutionen nichts für »das Leben lernt« (ich hasse diese Formulierung) mag ja sein, aber das ist auch auf normalen Schulen möglich, ohne daß man zur »Kreativität« und vor allem zum Sport gezwungen wird.
Die ganzen Texte Alvars zu diesem Stichwort haben mich von der Notwendigkeit der Stärkung des, sicherlich nicht perfekten, staatlichen Schulwesens überzeugt.

Thilo schrieb am 11.11. 2001 um 16:27:37 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 1 Punkt(e)


Man wird einwenden, solches anschauendes
Eingehen auf das einzelne Kind sei doch in einer
Schulklasse mit einer größeren Schülerzahl nicht
möglich. Ohne deshalb übergroßen Schülerzahlen in
den Klassen das Wort reden zu wollen, muß doch
gesagt werden, daß ein Lehrer mit einer
Seelen-Erkenntnis, wie sie hier gemeint ist, leichter
mit vielen Schülern zurecht kommen wird als der
andere ohne wirkliche Seelen-Erkenntnis. Denn
diese Seelen-Erkenntnis wird sich in dem Gebaren
der ganzen Persönlichkeit des Lehrers offenbaren;
sie wird jedem seiner Worte, allem seinem Tun das
Gepräge geben; und die Kinder werden innerlich
aktiv unter seiner Führung werden. Er wird nicht
jeden einzelnen zur Aktivität zu zwingen haben, denn
seine allgemeine Haltung wird auf das einzelne Kind
wirken.

tanzender singender affe schrieb am 26.11. 2002 um 14:50:40 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 5 Punkt(e)

ja, und wenn diese Waldorfschulen mal so harmlos wären, wie manche denken, nämlich ein durchgeknallter Klöppelverein, der harmlos Bäume umarmt, das wär ja zu tolerieren. Aber so ist es nicht. Einer sog. Weltanschauungsgemeinde Kinder und Behinderte anzuvertrauen, mit dem Zusatz, dass sie über ihre Weltanschauung halt nicht sprechen dürfen, das wiederspricht der Verfassung. Da werden hilflose Mitglieder der Gesellschaft von dieser an die Antroposophen ausgeliefert. Kein Mensch würde Scientology erlauben, Kindergärten zu betreiben und einfach nicht dazu zu sagen, an was sie so glauben - obwohl das Grundlage der Erziehungsmethode ist. Steiner-Anhänger sind einer okkultistisch-spiritistischen Gemeinde anhängig, das kann man, wenn man sich interessiert, sehr schnell herausfinden. Warum ist das erlaubt?

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:17:05 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 4 Punkt(e)

Soziale Kompetenzen entwickeln

Das Erüben sozialer Kompetenzen in einer möglichst stabilen Klassengemeinschaft von Schülern unterschiedlicher Begabung ist lebensnaher als ein notenorientiertes Lernen von Schülern derselben Begabungsbandbreite. Gymnasien berauben Real- und Hauptschulen ihrer Zugpferde. Das Herauslösen leistungsschwacher Schüler aus einer Klassengemeinschaft durch Sitzenbleiben setzt einen abstrakten Leistungsgedanken vor die soziale Tragfähigkeit einer Klassengemeinschaft. Waldorfschulen bauen dagegen auf das Lernen im gegenseitigen Miteinander. Denn schneller begreifende Schüler lernen am meisten, wenn sie Gelegenheit bekommen, langsamer begreifenden Schülern etwas zu erklären. Letztere lernen auch besser, wenn sie nicht ausschließlich auf die Erklärungen des Lehrers angewiesen sind. Das gemeinsame Lösen von Aufgaben in Gruppen mit unterschiedlichen Begabungen ist eine Herausforderung des Berufslebens, auf die Schule schon vorbereiten sollte.

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:30:51 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 4 Punkt(e)

Freie Plätze an den Schulen?

Falls noch Platz in der Klasse ist, können Schüler bis in die Oberstufe hinein »quereinsteigen«. Telefonisch kann jederzeit bei der Schule erfragt werden, in welchen Klassen es möglich ist, neue Schüler aufzunehmen. Ein verfügbarer Platz ist allerdings noch keine Aufnahmegarantie, da mehrere Kriterien in eine Aufnahmeentscheidung hineinspielen. Insbesondere muss sichergestellt werden, dass der Schüler an der Waldorfschule genügend gefördert werden kann. In den Worten der ehemaligen Berliner Schulsenatorin Hanna-Renate Laurien: »Schulen in freier Trägerschaft sind nicht die Lazarettwagen, die die Opfer der öffentlichen Bildungspolitik aufsammeln.«

Alvar schrieb am 25.9. 2000 um 01:28:28 Uhr zu

Waldorfschule

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wie es begann: Die erste Waldorfschule

Die erste Waldorfschule wurde nach Vorträgen von Rudolf Steiner vor Arbeitern der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik in Stuttgart im Jahre 1919 gegründet, nachdem diese von der Persönlichkeit und der menschlichen Wärme Rudolf Steiners so tief beeindruckt waren, dass sie sich für ihre Kinder eine Schule mit tieferen Dimensionen wünschten.

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