Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
247, davon 247 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 88 positiv bewertete (35,63%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 16.1. 2000 um 16:19:44 Uhr schrieb Zelot
über Wahnsinn |
Der neuste Text |
am 2.5. 2021 um 13:36:55 Uhr schrieb Schmidt
über Wahnsinn |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 122) |
am 20.9. 2002 um 20:04:16 Uhr schrieb Biggi über Wahnsinn
am 25.1. 2006 um 19:56:24 Uhr schrieb biggi über Wahnsinn
am 15.10. 2011 um 22:03:48 Uhr schrieb christine über Wahnsinn
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wahnsinn«
Ren01 schrieb am 18.8. 2000 um 00:50:22 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Wahnsinn, wie die Nacht sie treibt
Wahnsinn, wie sie lachen
tanzen
Wahnsinn, was am Ende bleibt
Nichts mehr zu machen,
alles verlorene Zeit
Irre, wie die Nacht sich streckt
mit kalten Fingern um sich greift
Irre, wie sie zärtlich leckt
an Wunden, die sie selbst erst reißt
wie hinter bunten Lichtern
ihre kalten Augen glitzern
Verrückt, daß sie es trotzdem lieben
verrückt, süchtig nach Vergnügen
Sucht
der sie gern erliegen
Wahnsinn, wie die Nacht uns treibt
Wahnsinn, wie wir lachen,
tanzen
Wahnsinn, was am Ende bleibt
Müde Augen
Tote Schatten
Unschuldsengel schrieb am 8.6. 2001 um 15:47:00 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ich bin wohl psychisch krank.
Das sagt mir mein Verstand.
Noch bin ich gesund genug, um zu wissen, dass ich verrückt bin.
Kannst du dir das vorstellen?
Stell dir vor, du sitzt da in deinem Zimmer, mit blutigen Handgelenken, während du dir bewusst wirst, wer du bist.
Zum ersten mal im deinem Leben passt du wirklich in eine »Schublade«: Eine, die sich ritzt, die sich selbst verstümmelt, Selbstzerstörung
Da passt du rein
Nur, es gibt wieder etwas, was dich von allen anderen in deiner Schublade unterscheidet:
Du hast doch eigentlich keinen Grund dazu, dich umbringen zu wollen
Keine Probleme mit den Eltern und so
Aber bei genauerem Hinsehen schon
na, vielleicht ist das ja auch bei anderen so
Gut, es passt
Ich bin krank
Wenigstens das ist sicher..
Mäggi schrieb am 20.1. 2002 um 14:48:01 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
redundanz 185
Nach dem 3. Versuch sollte man einen Schmarotzer als Schmarotzer erkennen. Und sich an seinem ungläubigen Blick ergötzen, wenn
man ihn dann einfach stehen lässt. Versuch und Irrtum, das ist das Leben pur. Manche meinen
lechz und rinks
kann man nicht velwechsern.
Werch ein Illtum! Pseudokausalität ist ein Irrsinn in sich. Wer versteht denn das Wesen der Kausalität? Ich frage mich: wer bin ich? wer werde ich? wer
werde ich sein? war ich? bin ich? ...bin ich nur eine idee? Eine starke Idee schlägt zwei schwache. Oh, ja, wie Recht Du hast, mein Wölfsen.
Zur Erklärung: Frau Mittrach, so heißt eine Deutschlehrerin eines Goethe-Gymnasiums Eine wirklich furchterregende Person ohne
jegliche Phantasie, ohne Humor und ohne Feinsinn. Humor ist sexy. Ich kann keinen Mann lieben, mit dem ich nicht herzhaft lachen kann. Und er muss auch über sich selber lachen
können.
Über sich selbst zu lachen ist gesund und rückt einem oft Dinge wieder ins rechte Licht. Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war.
Nun, da der Nebel fällt,
ist keiner mehr sichtbar. Hört sich an wie ein Striplokal! Niemandsland ist Allerland. Irgendwo in den holotropen Landschaften eines jeden Selbst treffen wir uns. Ich als Ich und Du als Ich als
Du. im zentrum berlins gab es mal ein schönes niemandsland. da wohnten nur die krähen und kaninchen. Die Krähe und andere Vögel
Eine eitle Krähe wollte schöner sein, als sie wirklich war, und zierte sich mit allerlei bunten Federn von andern Vögeln, hauptsächlich
von Pfauen.
Allein um die Eitelkeit zu bestrafen und ihr Eigentumsrecht auszuüben, fielen diese über sie her und entrissen ihr nicht nur die
geraubten Federn, sondern auch einen Teil ihrer eigenen.
Armseliger wie vorher, stand sie nun wieder da, ein Spott der ihrigen und eine Warnung für alle Eitlen.
Prahle nie mit erborgtem Schimmer, Spott ist sonst dein Lohn. notwehr vor dem wahnsinn Der vereinte Wahnsinn ist ein vollkommenes Genie!
blöök! schrieb am 19.11. 2000 um 20:08:16 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wie man andere in den Wahnsinn treibt:
Setz dich in der Mittagspause in dein geparktes Auto und ziele mit einem Fön auf die vorbeifahrenden Autos, um zu sehen, ob sie langsamer fahren.
Graf Zahl schrieb am 26.9. 2001 um 23:44:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Camille Claudel lebte vor ungefähr hundert Jahren. Sie war eine geniale Bildhauerinnen und eine mutigsten und kompromißlosesten Persönlichkeiten, von denen ich je gehört oder gelesen habe. Die letzten 30 Jahre ihres Lebens hat sie im Irrenhaus verbracht. Kaum jemand hat sie dort je besucht, sie dümpelte einsam und vergessen vor sich hin, sie hat keine einzige Skulptur mehr geschaffen. Sie litt unter Paranoia, und man wußte sich vermutlich nicht anders zu helfen, als sie auf diese Weise vor sich selbst und der Welt in Sicherheit zu bringen. Ich dachte immer: Wenn sie heute gelebt hätte, wäre ihr das bestimmt nicht passiert.
Dann habe ich von einer Freundin meiner Schwester gehört. Die dürfte heute wohl so 33 sein und wurde vor ein paar Jahren auch paranoid. Man behandelt sie, indem man sie mit Drogen vollpumpt, die ihr gesamtes Gefühlsleben abdämpfen. So hat sie keine besonderen Angstzustände mehr, aber auch keine besondere Freude. Liebe, Haß, Schmerz, Glück - die ganze Wahrnehmung ist eingenebelt. Eigentlich hat man sie komplett von der Welt getrennt. Genau wie damals Camille Claudel.
Ich weiß nicht, welche Behandlungsmethode grausamer ist - die von heute, oder die von vor hundert Jahren. Der Wahnsinn muß in jedem Fall so ziemlich das Furchtbarste sein, was einem im Leben widerfahren kann.
Die Skulpturen von Camille Claudel kann man sich übrigens heute noch anschauen. In Museen, Büchern oder im Internet. Es ist zum Heulen, wie schön sie sind.
Seven_of_Five schrieb am 13.10. 2001 um 19:35:12 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
In der Stunde der Dunkelheit ist der Blinde der beste Führer.
Im Zeitalter des Wahnsinns laßt euch von Verrückten den Weg deuten.
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