Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 39, davon 37 (94,87%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (33,33%)
Durchschnittliche Textlänge 193 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,205 Punkte, 16 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.1. 2001 um 18:14:41 Uhr schrieb
Kung och Fosterland über Wagner
Der neuste Text am 26.6. 2023 um 12:46:12 Uhr schrieb
Ilse v. Treppwitz über Wagner
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 6.5. 2004 um 08:33:11 Uhr schrieb
biggi über Wagner

am 26.6. 2023 um 12:46:12 Uhr schrieb
Ilse v. Treppwitz über Wagner

am 22.8. 2002 um 21:47:23 Uhr schrieb
Höflichkeitsliga über Wagner

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wagner«

Höflichkeitsliga schrieb am 5.5. 2003 um 01:22:46 Uhr zu

Wagner

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der hat immer so eine komische Künstlermütze aufgehabt! Hm. Wo kam der eigentlich her? Ich meine seine Residenz hat er ja in Bayreuth gehabt, aber das war doch kein Franke, wo kam der denn..., am Ende aus Berlin, oder, ich weiß es nicht, naja, der Richard Wagner, meine Mutter hatte mal einen Fraund, der ist total auf Richard Wagner abgefahren, total wahnsinnig der Mann, Anwaltskanzlei am Münchner Gärtnerplatz (aber ursprünglich vermutlich ein Preuß), ein Wirrkopf ohne gleichen, sehr unsympathisch, total durchgeschossen, ich hatte mich immer gegruselt vor ihm, weil er sah auch irgendwie komisch aus, aber scheiße, wenn ich ehrlich zu mir bin, dann werde ich mit Mitte fünfzig viel beschissener aussehen als er, das ist deprimierend, andererseits, wenigstens ist die Gefahr gering genausoein Depp wie er zu werden. Wobei, man weiß es nicht... Prost!

Höflichkeitsliga schrieb am 30.8. 2002 um 03:57:28 Uhr zu

Wagner

Bewertung: 5 Punkt(e)

Nietzsche und Wagner. Eine allererstaunlichste Männerfreundschaft, vier Jahre gepflegter und angetaner Umgang, aber dann muss Nietzsche natürlich zu den Proben nach Bayreuth kommen, und es gibt bis zum Lebensende nur noch Haß einen ganz fürchterlich produktiven Hass, und wenn man nur einen Schrieb von Nietzsche lesen will, dann doch bitte »Der Fall Wagner« oder »Nietzsche contra Wagner«, denn was man da lesen kann, das ist ja eine Freude, halt, die Müdigkeit diktiert mir die Klarheit des Gedankens, nie wieder will ich hier, noch anderswo unklar, sinnlos nebenordnend, apodiktisch schreiben, auch die Rechtschreibung wird ab sofort beachtet! Was also Nietzsche und Wagner betrifft: Hier eröffnet sich dem Leser die Herrlichkeit des Wortes, kein überdunkles Raunen von blonden Bestien und dem starken Leben, Zeitkritik und Kulturpessimismus genesen, bzw. kommen zu sich bei Nietzsche nämlich schlecht im allgemeinen und abstrakten, also in der Geschichte oder in der Lehre vom Sein, sondern am ehesten am Deutschen Wesen, bzw. natürlich an der Gegnerschaft zu diesem:
»Wie? Wäre es wirklich die erste Tugend eines Vortrags, wie es die Vortragskünstler der Musik jetzt zu glauben scheinen, unter allen Umständen ein Hautrelief zu erreichen, das nicht mehr zu überbieten ist? Ist dies zum Beispiel, auf Mozart angewendet nicht die eigentliche Sünde wider den Geist Mozarts, den heiteren, schwärmerischen, zärtlichen, verliebten Geist Mozarts, der zum Glück kein Deutscher war, und dessen Ernst ein gütiger goldener Ernst ist und nicht der Ernst eines deutschen Biedermanns (...) Das Zeitalter der nationalen Kriege, des ultramontanen Martyriums, dieser ganze Zwischenakts-Charakter, der den Zuständen Europas jetzt eignet, mag in der tat einer solchen Kunst wie der Wagners, zu einer plötzlichen Glorie verhelfen, ohne ihr damit Zukunft zu verbürgen. Die Deutschen selber haben keine Zukunft

Nike.Nemo schrieb am 26.8. 2003 um 18:59:14 Uhr zu

Wagner

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es gibt mannigfache Passagen in Wagners Werk, die überhaupt nicht pompös sind, sondern sehr zart, poetisch, romantisch (natürlich) und einfach zu Tränen reizend und das Herz anrührend.

Siegfried ist ein Depp schrieb am 12.2. 2010 um 17:32:35 Uhr zu

Wagner

Bewertung: 1 Punkt(e)

ach ja, Wagner:

Wagner der Komponist: wenig melodiöse Musik, aber mit rauschhaften Zügen; irgendwie faszinierend, interessant und wegweisend seine Leitmotivtechnik

Wagner der Textverfasser: ganz schrecklich, wird von seinen Anhängern als großer Dichter gepriesen, schrieb aber reinen Schwulst. teilweise kaum auszuhalten. die Sujets nicht ohne Reiz für Fantasy-Fans, aber oft schrecklich in der Umsetzung.

Wagner der Mensch: ausgemachtes Ekel, übler Antisemit, Machtmensch, egomanisch, skruppellos, undankbar. und ein Pumpgenie.

Einige zufällige Stichwörter

Fragwürdigkeit
Erstellt am 16.10. 2002 um 02:38:01 Uhr von Höflichkeitsliga, enthält 6 Texte

zivilisationsdegeneriert
Erstellt am 13.1. 2001 um 21:26:18 Uhr von Nils, enthält 22 Texte

liebesapfel
Erstellt am 24.11. 2006 um 23:39:49 Uhr von jolymuffin, enthält 12 Texte

hoellefuhl
Erstellt am 11.11. 2000 um 13:02:50 Uhr von kwon, enthält 9 Texte

Diskriminierung
Erstellt am 18.12. 2001 um 14:05:50 Uhr von Nicky, enthält 22 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0304 Sek.