Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 84, davon 81 (96,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (26,19%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.5. 2000 um 00:12:54 Uhr schrieb
Tanna über Volk
Der neuste Text am 11.7. 2021 um 10:32:32 Uhr schrieb
Christine über Volk
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 22.10. 2007 um 17:06:01 Uhr schrieb
Shrobbster über Volk

am 15.3. 2016 um 22:55:11 Uhr schrieb
ungerichteter Graf über Volk

am 23.1. 2004 um 23:54:13 Uhr schrieb
jiegelaber über Volk

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Volk«

Myelnik schrieb am 18.10. 2000 um 02:32:41 Uhr zu

Volk

Bewertung: 6 Punkt(e)

»Republik« kommt von res publica, lateinisch: Sache des Volkes.
»Demokratie« kommt von demos kratein, griechisch: das Volk regiert.
In der DDR = Deutschen Demokratischen Republik kam das Volk also gleich doppelt vor. Und in den »Demokratischen Volksrepubliken« in Osteuropa gleich dreimal. Im Namen.

Gwyron schrieb am 26.11. 2000 um 05:08:52 Uhr zu

Volk

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ein Volk ist ursprünglich eine Personengruppe, die gewisse Gemeinsamkeiten hat. Dazu zählen zum Beispiel folgende Dinge:
- Sprache
- Glaubensgut
- Sitten und Gebräuche
- Umgangsformen
und dergleichen mehr.
Letztendlich ist die größte Herausforderung des Volkes der Menschen(!!!) eben diese Grenzen seiner Teilvölker zu überwinden und sich endlich zusammenzuraufen, damit für alle Beteiligten das Beste herausgeholt wird. Um mal einen bekannten Werbeslogan zu zitieren: Packen wir es an!

Nils the Dark Elf schrieb am 23.2. 2002 um 21:22:07 Uhr zu

Volk

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Volk heißt Volk, weil es »volksam« ist. Das ist übrigens wirklich so - bei den alten Germanen bezeichnete »Volk« oder »folk« einen Kriegshaufen, der einen Anführer folgte, dem Herzog (der vor den anderen herzog).

Die Leiche schrieb am 10.11. 2009 um 13:39:15 Uhr zu

Volk

Bewertung: 2 Punkt(e)

Volk heißt nichts anderes als: Gefolgschaft. Erst durch den Führer (womit hier nicht die Person, sondern die Funktion gemeint ist), wird aus einer Anzahl von Individuuen ein Volk. Die Parolen und Phrasen des Nazitums sind insofern durchaus richtig: »Führer befiehl - wir folgen- so entsteht auch die »Volks-Gemeinschaft«, die im Gleichschritt zum Horst-Wessel-Lied oder ähnlichen Rhythmen einhermarschiert, was von der Mehrheit der Menschen wohl als lustvolle Auflösung des Selbst, der als lästig empfundenen, mental überfordernden Individualität empfunden wird. Kruder Unsinn - jedenfalls meiner Meinung nach - ist der täppische Versuch, »Volk« mit Nationalität, Rasse oder »Blut« zu begründen - selbst »der Führer« hat sich über die diesbezüglichen Allüren Himmlers im kleinen Kreise lustig gemacht. Ethnische Herkunft oder die »Schicksalsgemeinschaft« eines »Staatsvolks« sind lediglich zwei von theoretisch unendlich vielen Anknüpfungspunkten für das Charisma eines Führers, für die »Vervolkung« einer zuvor amorphen Masse von Menschen, an die sich ja auch mit schöner Regelmässigkeit die 'Verfolgung' derer anschließt, die aus dieser Volksgemeinschaft ausgeschlossen sind. Andere historisch realisierte Vervolkungsansätze sind beispielsweise die Gläubigen oder die Werktätigen. In ästhetischer Hinsicht beachtlich sind die immergleichen Rituale der Vervolkung: kirchliches Hochamt, Bonapartes »Maifeld« 1815, Reichsparteitag - ja selbst die Parteitage der SED geben hiervon beredtes Zeugnis ab, wobei es völlig ausreichend ist, sich die Bildnisse hiervon vor Augen zu führen, die äussere Erscheinung: eine geordnete Versammlung, die ihrem Führer in gespannter Erwartung harrt, dessen Einzug eine mehr oder weniger pompöse Inszenierung ist - der Führer und seine ästhetischen Assistenten von Speer bis Riefenstahl sind hierrin wohl unübertroffen; durch die Menge der Gläubigen schreitet der Priesterkönig zu seinem Altar, seinem Thron, seinem rostrum, von wo aus er die entscheidenden Worte an die Menge richtet, sie be-geist-ert, sie konkret vervolkt.

Ravenna schrieb am 16.6. 2001 um 17:54:49 Uhr zu

Volk

Bewertung: 1 Punkt(e)

Fortsetzungsgeschichte


In Gallien war das territoriale Durcheinander fast schon
undurchschaubar. Die Westgoten siedelten in ihrem kleinen
Königreich um die Hauptstadt Toulouse.
Auch manche Frankenstämme siedelten in Gallien - mal mit,
mal ohne die Genehmigung des römischen Kaisers. Sogar die
besiegten Burgunder siedelten ohne Genehmigung bis hinunter
zu der Landschaft, die Savoyen heißt.
Ganz Gallien war ein Flickenteppich verschiedenster offizieller,
halboffizieller und rein faktischer Herrschaften, die allesamt
miteinander und mit Rom verfeindet waren und selbst jetzt, unter
der Drohung des Hunnen, eher argwöhnisch auf ihren Nachbarn
schielten, als gemeinsam die gemeinsame Gefahr zu
bekämpfen.

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