Vergewaltiger

Gestern nein vorgestern, Migräne, haut rein du, und schon, also noch heute gefühlt wie wenn ein Mühlstein den Kopf malt, vielleiocht war dis aber auch das Wetter, egal, mir sand nicht aus Zucker, und die, öh hö hö. riesige Brüste, ah egal! Heute jedenfalls voll der Schock, hatte mindestens dreimal gemeint daß ich zusammenklappe, aber nie, sind ja nicht aus Zucker, deswegen am Abend das erste mal seit drei Tagen Bier gekauft, jetzt beim siebten, und fühlt isch okay an, vorher eher so Schlaganfall, na , Bier ist halt Heilung du, New York Boston jakarta, überall ist Bier Heilung, Solothurnm, Wien, München, Bier und Heilung, Schwestern und Teilung, geil war das damals Mitte achtzig auf Besuch im Internat (hihi, nicht Internet!!!), voll mit Aufdzug und Bitchm,, und richtrig in der Schweiz krass, und die haben sich nur beschwert, wenn ich dagegen, im Gymnasium in Minga und am Gymnasiujk Oberalster nur wenig weit weggekommen bin, war egal. Und vergewaltigungen gabs bei uns, schon ahrt, aber andererseits, man weiß es nicht, was die ganzen Mädchen vor allem so schlimm an Vergewaltigung finden, zum einen ist das auch nicht schlimmer wie wenn man aufs Maul bekommt, wie ich vorletzte Woche (Was gehtduDepp?!! Zackbumm, drei Stiche, geradenoch! Jochbein saved oida!), geht das ja auch vorbei, eventuelle Kinder kann man abtreiben, und ansonsten bleibt da ja nix, ich bringe das Thema nur zur Sprache, weil vier oder fünf arme mexikanische Emigranten letzte Woche in New York wegen einer schnöden Vergewaltigung zu je ungefähr zwanzig Jahren Zuchthaus verurteilt wurden, was doch ein bisschen viel ist, mein Gott, wegen dem bisschen Schwanz, mir als Frau wärs wurscht, meingott, wer mich schon alles im übertragenben Sinn gefickt hat, unglaublich, aber naja, die Bitches halt, halten nix aus...

Den nachstehenden Text, den jana am 6.12. 2002 unter »sex« schrieb, widme ich »Phantasmagor« für seinen Text unter »Familiensex« vom 28.10.2004:

Ich war alleine damals. Nicht allein gelassen, ich gin gnur einfach allein durch den Wald, wollte nach Hause. Es war niemand bei mir. Ich fühlte mich nicht allein, oder vergessen. Darüber habe ich nicht nachgedacht, mein Kopf war von den Gedanken erfüllt, nach Hause zu kommen um meinen Freund anzurufen. Bald. Aus bald wurde später. So etwa 5 Stunden. Ich hatte für den restlichen Kilometer etwa 1 1/2 Stunden gebraucht. War auch sehr anstrengend, auf dem Bauch, kriechend. Manchmal wurde ich bewußtlos. Ich hatte zuviel Blut verloren. Er hatte mir den Ast in die Seite gerammt als ich mich nicht weit genug nach vorne beugte. Hätte ich es doch getan...
Er hat mich lange geschlagen... und dann vergewaltigt, 6 mal. es hat wehgetan. Zweimal wurde ich bewußtlos. Da hat er aufgehört bis ich wieder bei mir war. Er hat mich nicht mit seinem eigenen Penis vergewaltigt, ich nehme an das konnte er nicht, er war wohl impotent. Er folterte mich eigentlich mehr. Noch heute habe ich Angst vor Dartpfeilen und Korkenziehern. Kann ich verzeihen?- Er hatte eine schlimmer Kindheit. Kann ich vergessen? – Es ist ja schon Jahre her.

Nein kann ich nicht. Vergessen haben mag er es. Oder sich verziehen. Ich werde es nicht tun. Er hat mir soviele Stunden Glück genommen. Zuviel Lebensfreude, die mir jahrelang abhanden gekommmen ist. Sie kommt nicht zurück.
Er aber. Fast jede Nacht.
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Dieser Text ist von 'jana' und wurde von ihr am 6.12. 2002 unter »sex« eingestellt.