Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (44,44%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.11. 2006 um 23:47:26 Uhr schrieb
platypus über Urin-Steuer
Der neuste Text am 10.3. 2018 um 09:50:52 Uhr schrieb
Christine über Urin-Steuer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 5.11. 2006 um 13:36:18 Uhr schrieb
Eichel über Urin-Steuer

am 22.2. 2016 um 11:54:13 Uhr schrieb
Bettina Beispiel3 über Urin-Steuer

am 4.11. 2006 um 20:52:43 Uhr schrieb
John über Urin-Steuer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Urin-Steuer«

Die Leiche schrieb am 14.9. 2009 um 20:21:47 Uhr zu

Urin-Steuer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich könnte mir durchaus Experten vorstellen, die in langen wissenschaftlichen Forschungsreihen herausfinden, daß gerade der menschlische Urin Stoffe enthält, die in hohem Maße Grundwassergefährdend sind und sogar zum Ozonloch beitragen, ja das Weltklima gefährden. Die Rede wird wahrscheinlich sein von freien Stickstoffradikalen, gebundenen Oxiden, diversen Kohlenwasserstoffen und linksdrehenden Fettsäuren. Da wird es nicht lange dauern, bis sich auch Attac, Greenpeace und die Grünen des Themas annehmen werden, und etliche Experten werden dann fordern, daß mit der »wilden« Urinentsorgung in Toilettenanlagen oder gar gänzlich illegal im Freien endlich Schluß sein muß - der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen wegen. Der Bundestag wird dann darüber debattieren, ob einfach für die »Refraktionierung« und klimaneutrale Entsorgung des Urins aus den Abwässern eine Urinsteuer erhoben werden solle, wie es vor allem Finanzminster Steinbrück favorisiert, oder die Urinentsorgung in dafür vorgesehene Sammelbehälter erfolgen muß, die dann periodisch geleert und ihr Inhalt zentral entsorgt wird. Arbeitsminister Scholz und weite Teile der Grünen favorisieren das zweite Modell, da der Aufbau und der Betrieb der separaten Urinentsorgung nach Scholz »zehntausende von Arbeitsplätzen in jedem Bundesland« schaffen und somit auch nachhaltige Wachstumsimpulse erzeugen könne. Plakatanschläge von unverbesserlichen Urinentsorgungsverweigerern mit Aufschriften wie »Mir stinktsoder »Nicht mal in Ruhe pissen kann man nochwerden nach dem Weissbuch des Bundesamtes für Verfassungsschutz der rechten Szene zugeordnet. Auch der Gregor Gysi von der Linkspartei äusserte in der Talkshow von Maybrit Illner, daß die Rhetorik der Urinentsorgungsverweigerer von typisch neonazistischem Gedankengut nur so stinke.

Prof. Blutweiderich schrieb am 5.11. 2006 um 17:42:24 Uhr zu

Urin-Steuer

Bewertung: 4 Punkt(e)

Deswegen ist Professor Blutweiderichs Unrinnasennebenhöhlenspülungstherapie so teuer.
Ich muss 2% des Urineinkaufwertes an den Staat abgeben!
Der will sich nur auf Kosten der armen Kranken bereichern (ein Gedanke, der mir zuwider ist).

platypus schrieb am 3.11. 2006 um 23:47:26 Uhr zu

Urin-Steuer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Urin, insbesondere „gefaulter“, wurde über Jahrtausende als Reinigungsmittel eingesetzt. So wurden in Rom an belebten Straßen amphorenartige Urinale aufgestellt, um den von den Wäschern benötigten Urin einzusammeln. Kaiser Vespasian erhob darauf eine spezielle Urin-Steuer. Als sein Sohn Titus ihm daraufhin Vorwürfe machte, aus derartig stinkender Angelegenheit Geldnutzen zu ziehen, soll er diesem eine Münze vor die Nase gehalten und „Pecunia non olet“ („Geld stinkt nicht“) geantwortet haben.

Man kann also davon ausgehen, dass es in Rom unter Vespasian einen florierenden Urin-Schmuggel gab, um die Urin-Steuer zu umgehen.

mcnep schrieb am 5.11. 2006 um 15:11:46 Uhr zu

Urin-Steuer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei massiver Polyurie greift die Kappung: Die Urinschwelle wird in diesen Fällen mit maximal 41 % der ausgeschiedenen Menge veranlagt. Paruresis hingegen wird ab dem 1. Januar 2007 zu den anzeigepflichtigen Steuervergehen gezählt.

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