Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Trennungsschmerz«
corr schrieb am 27.10. 2000 um 13:16:39 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
er ist weg. war gar kein liebhaber, gar kein geliebter, aber ein seelenfreund. und er ist weg und hinterlässt eine wunde, an der stelle wo wir zusammengewachsen waren und uns jetzt auseinandergerissen haben. ja, wir telefonieren. wir können uns manchmal besuchen. aber es wird nie mehr so sein, wie es in den letzten monaten war, wie es bis vorgestern war. noch wissen wir voneinander und umeinander, noch kennen wir auch kleinere, unwichtigere dinge im leben des anderen. von tag zu tag wird es weniger werden, was wir teilen, von tag zu tag wird unsere seelennähe dahinschwinden. ein wenig wird bleiben, aber zu wenig. denn jetzt ist er weg, und er hat ein stück übermut, ein stück lebenslust, ein stück vertrauen und offenheit mitgenommen. mit wem werde ich morgen lachen, wer wird mir übermorgen sein herz ausschütten?
Ole schrieb am 14.6. 2007 um 20:45:22 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Tja.Meine Partnerin suchte und fand Arbeit in Österreich.Wir lebten bis dahin 8 lange Jahre zusammen.Vor etwa 2 Jahren begann alles.Sie war unzufrieden mit Ihrem Leben (Haus-hohe Rate,Kinder-über 20,aber noch nicht selbstständig,Arbeit-viel Stress,wenig Geld und auch mit mir-konnte Ihre eigenen geschaffenen Probleme nicht mit Ihr zusammen lösen).Sie war noch verheiratet als ich Sie kennenlernte u. ließ sich erst nach 6 Jahren scheiden.Aber alles war letztenendes eine Sackgasse für Sie.Sie machte mit allem einen glatten Schnitt.In Österreich lernte Sie dann einen neuen Mann kennen.Ich bin jetzt ein Wrack.Klar war,das eine Fernbeziehung schwierig werden würde,aber ich hatte schon noch die Hoffnung vielleicht mit Ihr zusammenbleiben zu können.Es wurde einfach nicht konkret über diese Entscheidung gesprochen, weil jeder von uns Angst vor der Konsequenz hatte.In der ersten Zeit wo Sie dort schon arbeitete,kam Sie ca 1 mal im Monat noch nach Deutschland um das Haus zu vermieten,die Söhne in eine 2-Raum Wohnung zu stecken.Zu mir war Sie wie immer,also trotz allem die große Liebe.Anrufen war teuer,wegen Rooming-Zeiten.E-mail ging auch nicht.Irgendwann dann schließlich lernte Sie dort den Mann kennen und sagte mir noch nichts (ca 2 Monate).Klar wollte Sie nicht dort allein bleiben.Nur fand ich dort eben keine Arbeit und Ihr dann auf der Tasche liegen?Trotzdem hatte ich immer Hoffnung und konnte bis zum bitteren Ende gut damit leben.Heute könnte ich mich deswegen verfluchen.Als der Mann schließlich Realität war,hatte Sie auch sofort eine Distanz zu mir aufgebaut.Genau damit habe ich bis heute ein Problem.Das Frauen so einfach einen Schnitt machen können und alles vergessen (8Jahre).Wir haben uns nicht gezankt oder zerstritten,so das ich nicht mal wütend auf Sie sein kann.Ausgenutzt fühle ich mich auch nicht obwohl ich wissen mußte was irgendwann passiert.Als Verlassener ist man nun der Dumme.Das alles ist aber noch garnichts gegen den tiefen Schmerz des Verlusts.Ich muß nun loslassen und schaffe es einfach nicht.Immer wieder geb ich mir allein die Schuld.Was soll ich Eurer Meinung nach machen?
adsurb schrieb am 9.11. 2003 um 19:17:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ein unsauberes Ansetzen der Schnittstelle, kann zu massivem Trennungsschmerz führen.
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