Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 161, davon 161 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 74 positiv bewertete (45,96%)
Durchschnittliche Textlänge 287 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,826 Punkte, 64 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.6. 1999 um 23:37:46 Uhr schrieb
U3mancer über traurig
Der neuste Text am 10.11. 2024 um 13:38:19 Uhr schrieb
schmidt über traurig
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 64)

am 16.4. 2005 um 22:40:43 Uhr schrieb
Merlin über traurig

am 24.2. 2006 um 21:20:23 Uhr schrieb
teilweise! über traurig

am 11.2. 2004 um 13:50:58 Uhr schrieb
Gilwen über traurig

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Traurig«

biggi schrieb am 21.2. 2002 um 16:19:32 Uhr zu

traurig

Bewertung: 4 Punkt(e)

alles brennt, keiner da, allein. still. aber die stimmen haben aufgehört. nichts schreit mehr, ich hasse dich. nirgendwo halt. keiner, der sagt, komm. doch einer. aber sobald sie es sagt, fange ich an zu rechnen. es steigt heiß in mir auf. ich brenne. es zerreißt mich. keiner da, dessen nähe ich mag. ist das jetzt das aufwachen? bitterweiß. hilfloser hass.

Kanitri schrieb am 17.7. 2002 um 23:08:04 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gibt einen Kupferstich von Dürer, auf dem Archimedes mit den Symbolen der Weisheit dasitzt und nachdenkt. Das Bild heißt »Melancholia«. Macht Wissen traurig ? Muss man blöd sein, um glücklich zusein ?

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:40:00 Uhr zu

traurig

Bewertung: 3 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem Nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

suicide-comander schrieb am 5.7. 2001 um 16:12:36 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

hab natürlich mal wieder Liebeskummer und schreibe deshalb jetzt mal mein Gedicht von Rilke:

Du, dem ich nicht sage,dass ich bei Nacht weinend liege,
dessen Wesen mich müde macht wie eine Wiege.
Du, der mir nicht sagt wenn er wacht meinetwillen.
Wie, wenn wir diese Pracht ohne zu stillen in uns ertrügen?
Sieh Dir die Liebenden an,wenn erst das Bekennen began, wie bald sie lügen.
Du machst mich allein, Dich einzig kann ich vertauschen, mal bist es Du, dann wieder ist es das Rauschen ode es ist ein Duft ohne Rest.
Ach, in den Armen hab ich sie alle verloren, Du nur, Du wirst immer wieder geboren: Weil ich niemals Dich anhielt, halt ich Dich fest.

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:38:04 Uhr zu

traurig

Bewertung: 6 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem Nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

Björn aus Köln schrieb am 28.3. 2001 um 20:50:38 Uhr zu

traurig

Bewertung: 6 Punkt(e)

Langsam laufen Schlieren das Fenster hinab. Ich schaue ins Leere, grauer als da draußen ist es in mir drin. Ich brauche keinen Grund, um traurig zu sein. Bin es einfach. Sitze mit leerem Kopf irgendwo herum, Ort unwichtig, alles egal.

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:36:46 Uhr zu

traurig

Bewertung: 4 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

mariA schrieb am 28.10. 2002 um 00:25:25 Uhr zu

traurig

Bewertung: 2 Punkt(e)

bin ich. Ohne Sinn und Verstand. Kann ich ncihts gegen tun. So gern ich auch möchte.
Ich habe das Gefühl, nebenan schnarcht der Nachbar, aber ich weiß, dass die alte Frau von nebenan seit einem halben Jahr verstorben ist.
Was machen die daunten eigentlich? Ich möchte es lieber gar bicht wissen. Was macht man schon andertahlab Tage im gleichen Zimmer.
Es ist besser zu zweit Wein zu trinken, als alleine schlechte Bücher zu lesen, oder?

Einige zufällige Stichwörter

Liebesschaukel
Erstellt am 19.5. 2007 um 10:28:13 Uhr von Schwänzchen, enthält 6 Texte

Rachmaninoff
Erstellt am 27.3. 2008 um 11:40:42 Uhr von mcnep, enthält 4 Texte

Cauchy
Erstellt am 28.9. 2001 um 23:45:00 Uhr von koschi, enthält 10 Texte

deppert
Erstellt am 17.11. 2012 um 19:13:26 Uhr von au-a-ha, enthält 2 Texte

Alternative-für-Deutschland
Erstellt am 20.10. 2013 um 04:14:39 Uhr von Bettina Beispiel, enthält 18 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0727 Sek.