Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 54, davon 53 (98,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (29,63%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 1999 um 21:46:10 Uhr schrieb
dragan über todeszelle
Der neuste Text am 28.1. 2023 um 13:39:39 Uhr schrieb
Nimrod Brezengang über todeszelle
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 28.1. 2023 um 13:39:39 Uhr schrieb
Nimrod Brezengang über todeszelle

am 18.9. 2002 um 08:45:37 Uhr schrieb
nudelchen über todeszelle

am 16.1. 2021 um 12:24:33 Uhr schrieb
Christine über todeszelle

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Todeszelle«

Gabriel schrieb am 19.11. 1999 um 16:11:40 Uhr zu

todeszelle

Bewertung: 5 Punkt(e)

Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, warum man für die Giftspritze sterile Nadeln verwendet?

Das ist so absurd wie die Geschichte von dem Franzosen, der sich einen schweren Stein mit einem Seil am Hals befestigte, Gift schluckte, sich anzündete und von einer Klippe in Meer sprang. Im Fallen wollte er sich noch erschießen, traf aber das Seil. Als er unten ankam, löschte das Wasser die Flammen. Außerdem war das Wasser so kalt, dass ihm schlecht wurde und er das Gift erbrach. Ein Fischer fand den glücklosen Selbstmörder und brachte ihn ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später an einer Lungenentzündung verstarb.

Thomas Nick schrieb am 14.7. 1999 um 12:08:54 Uhr zu

todeszelle

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich fragte mich ob dies das Ende sein würde oder erst der Anfang von etwas völlig unbekanntem. Würde jemand anderes in der Lage sein über mich zu richten oder war meine eigene Sicht der Dinge das entscheidende. Vielleicht würde meine Idee weiterleben auch wenn ich meine irdische Hülle schon längst verlassen hatte. Auf jedenfall ist meine Geschichte eine die sich schon mal ereignet haben mag aber schließlich kommt es auch auf die mikroskopisch feinen Unterschiede an die völlig außerhalb unseres menschlichen Gesichtsfeldes liegen. Ich war auf jeden Fall noch nicht bereit mich und meine Existenz aufzugeben so lange ich noch unter den Lebenden weilte. Das letzte Wort war noch nicht gesprochen und auch wenn mein Körper gefangen ist so können sie doch nicht meinen Geist einsperren.

die.geocity.de/tanna/blaster schrieb am 1.10. 2001 um 18:33:57 Uhr zu

todeszelle

Bewertung: 1 Punkt(e)

Yoobay.NET stellt den Betrieb ein - Hintergrund

Yoobay.NET war der kostenlose Service für Privatpersonen zum Hosten von Homepages,
unbürokratisch und schnell. Yoobay.NET war der Nachfolger des 1998 gestarteten Geocity.de,
daß schon damals das kostenlose Hosting für Homepages angeboten hat. Nur ist Yoobay.NET
größer, stärker und noch schöner geworden :-)


Nach langer Zeit des Nachdenkens sind wir zum Entschluss gekommen, Yoobay.NET ab dem
01.10.2001 vom Netz zu nehmen.

Yoobay.NET ist auf privater Basis in nächtelanger Arbeit entstanden und sollte ein kostenloser
Dienst für all diejenigen darstellen, die sich eine Homepage mit ein paar Gimmicks basteln wollen,
ohne bei einem Provider viel Geld dafür zu bezahlen oder nervtötende Werbebanner ertragen zu
müssen.

Leider entwickelte sich Yoobay.NET anders als wir uns das gedacht haben. Mit steigender Zahl
der Mitglieder häuften sich der Missbrauch auf unseren Servern. Mit Kinderpornographie,
Nazipropaganda, Aufrufe zu Mord und Brandanschlägen, menschenverachtendem Material,
Beleidigungen und Urheberrechtsverletzungen ist die Liste der Widerlichkeiten wirklich lang.

Unzählige Abmahnungen, strafbewährte Unterlassungserklärungen und drei Hausdurchsuchungen
sind genug Gründe zum Nachdenken. Beim letzten Gerichtsverfahren am OLG Köln (Aufruf zu
Brandanschlägen gegen ein Unternehmen der Bekleidungsindustrie) wurden wir nur wegen eines
kleinen Verfahrenfehlers der Gegenseite von Knast oder lebenslangen Schulden bewahrt.

Bei streckenweise mehr als 120 Anmeldungen pro Tag und über 30.000 Usern insgesamt ist es
auch unmöglich geworden, die Inhalte aller Accounts zu überwachen, zumal all das in unserer
Freizeit geschehen musste. Wir brachten Stunden damit zu, User mit fehlerhaften Angaben wieder
aus der Datenbank zu löschen und Beschwerden oder Anzeigen nachzugehen.

Der Einsatz des CleanContenCrawler der Firma Autem und der Support durch das
Bundeskriminalamt in Wiesbaden hat uns die Suche nach illegalen Inhalten zwar extrem erleichtert,
aber es war auch erschreckend zu sehen, welche Masse an widerlichem, krankem und illegalem
Material von unseren Benutzern zum Download angeboten wurde.

Wir bedauern diese Entscheidung zutiefst, sehen aber keine andere Möglichkeit als auch jene
Benutzer, die Yoobay.NET auf verantwortungsvolle Weise genutzt haben, vor den Kopf zu stoßen.



Christian Küster
Daniel Mack

Yvy schrieb am 12.1. 1999 um 02:47:48 Uhr zu

todeszelle

Bewertung: 2 Punkt(e)

Damals 1934 lernte ich eine interessante Persönlichkeit in meiner Nachbartodeszelle kennen. Ein sympathischer älterer Herr muß er wohl gewesen sein mit einem höflichen aber prägnanten Südstaaten-Akzent. Wir kommunizierten anhand von Klopfzeichen und erzählten uns in Anbetracht der Zeit, die uns noch blieb unsere gegenseitige Lebensgeschichte. Ich mochte seine Art über Klopfzeichen seine Jugend blumig auszumalen, auch wenn er ab und an etwas abzuschweifen pflegte. Als wir auf den Grund unserer Isolationshaft kamen, schienen wir uns gegenseitig mit Ausschmückungen der Taten übertrumpfen zu wollen. Warum nur saß ein solch sensibler, hochintelligenter und liebenswerter Herr in diesem vertrackten Trakt. Als wir gerade über den Sinn des Lebens zu philosophieren begannen öffnete sich die Tür meiner Zelle. Ich wußte, daß es an der Zeit war, mich von meinem neugewonnenen Freund zu verabschieden. Auch er vernahm die Geräusche und klopfte mir behutsam seine Hochachtung und beteuerte sowohl seine Freundschaft zu mir als auch das Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen. Leichten Herzens und mit einem Lächeln auf meinem Gesicht trat ich hinaus aus dem Dunkel meiner Kammer. Da wartete schon sehnsüchtig das Licht auf mich und ich konnte es kaum erwarten hineinzugehen. Innerlich verabschiedete ich mich von allem an was ich noch hing. Dies war nicht viel, eigentlich nur mein Leben. Und selbst davon war es ein Leichtes mich zu trennen. Keiner wollte meine Vorfreude so recht verstehen und ich genoß es, sie alle so im Unverstand zurückzulassen.

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