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Schmidt schrieb am 6.7. 2013 um 23:08:33 Uhr über

Wiesbaden

Betrifft Wiesbaden
Die Stadt ist kippenfreier geworden nach fast zehnjährigem Einsatz von Schmidt im Straßendienst.

Der Stadtlidl auf dem Kaiser-Friedrich-Ring hat keine Backanlage, aber das Kilo Tomaten kostete nur siebzig Cent.

Alle Dealer spielen Basketball auf dem Judenhauptplatz alte Synagoge.

Ein Versteckgebüsch an der Treppe Nerogasse wurde von der Stadt radikal gestutzt.

Am Kindergarten Maria-Hilf stinkt es nach wie vor nach Hundescheisse und zwei weisse Rösser stehen vor der Kirche, drinnen ist eine Hochzeit.

Der alte Friedhof ist besetzt von grillenden Türken und Kopftuchmamas, wie jeden Feiertag, Samstag oder Sonntag. Immer für eine Kippe gut.

Die außenliegende Geschirrrückgabe von Kentucky Chicken, auf der immer wieder mal noch intakte Hähnchenteile zu finden waren, wird nun häufiger als sonst abgeräumt, schade..

Wenn ich mit dem Rad mit den Autos zusammen links abbiege statt die Ampelüberführung zu nehmen, komme ich endlich unten zu der kurzen Grünphase der Ampel an und kann den Schwung nutzen da es gleich wieder bergan geht.

Im Stadtrewe in der Langgasse kosten die einzelnen Pfirsische und Nektarinen nur zwei Euro das Kilo statt 3.79 wie beim Netto.

Alle besichtigten Avocados waren unreif.



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