The-Uninquestionable-Power-Of-Alcoholism

Eine Art geistige Nabelschnur, die oft stark genug ist, sich über Generationen zu dehnen. Erwähnte ich, daß ein Vorfahre mütterlicherseits 1844 ein Buch veröffentlichte mit dem schönen Titel »Johann Georg Mengel, der bekehrte Branntweintrinker - Eine wahre Lebensgeschichte von ihm selber zur Warnung und Belehrung an das Licht gestellt«? Scheiße ja, das erwähnte ich schon mal. The-Uninquestionable-Power-Of-Alcoholism.

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Mitteilung von Höflich (16.8.2012 21:52:40):
ReggeaRAGGAReaggea

WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!



Der Wahn ballt sich in meinem Kopf zusammen wie eine Faust, NAIN! Wie ein FURTTTZ!!!


Habemirheutebeieinem Staraßenverkäufer einen O-Saft kaufen wollen. DERHINTERGRUND IST: sie pressen jetzt all diese türkischen ALKii bezieher in diese Jobs, damit Sie Orangen auspressen, bei Ständen., vor Ständen, nAIN! Hinter Ständen. Der Türke steht also hinter seinem Stand und hantiert mit den Orangen.

EINEPLANUNGSKOMMISSION MUSS DIESSOFESTGELEGT HABEN!

Ich stelle mir dasfolgendermaßenvor:


drei Männer und einefrau sitzen in einem Büro.

»Südländer, wir brauchen SÜDLÄNDERm welche die Orangen auspressen!!!«

»Wieso?«

»ORANGEN SIND SÜDFRÜCHTE, DU ABSCHAUM DER ERDE, DU ARSCHGESICHT!!!«

»Ahja! Hitlergruß!«

»Stelle dir einmal vor, ein Finne würde die Orangen auspressen! Wie Glaubwürdig wäre das denn? Dass wäre, als ob Anders Breivik einen Falafelstand aufmacht! Schlicht UNGLAUBWÜRDIG!!!!!!! UNGLAUBWÜRDIG AAAAAAAAAAAHHHHH!!!«

(er stürzt mit einem gewaltigen Dolch in der Hand auf ihn zu....)

»Ja halt. Ich verstehe! Lass den Dolch stecken. Ich bin Philosoph, ich habe .... verstanden...«

»Die Philosophie bereichert unser Leben...«

»Titten bereichern unser Leben!«

»Wir werden also alle Türken dazu pressen, Orangen auszupressen!«

»Ja!«

»Ja!«

»Ja!«

Davon wußte ich natürlich nichts. Ich fuhr mit der U-bahn, am Fenster zogen die Heiligen vorbei. Ich stieg aus und lief die Straße zu meiner Wohnung entlang.

»Unglaublich, die Touristen werden immer mehr und mehr. Es muss eine Quelle für diese Menschen geben. Ich vermute sie im Ausland!«

Als ich so darüber nachdachte, hörte ich etwas.


»Pssst«

»?«

»Psssssssst«

»??«

»Psssssssssssssssssssssst«

»???«

»Willst du Orangensaft kaufe?«

»Ich?«

»Ja, du... mein Freund!«

»Freund? Sind wir Freunde?«

»Ja! Naklar!«

Oooooh! Welch Wonne! Ich hatte einen Freund! Ich stürmte auf meinen Freund zu und herzte ihn!

»O Freund! Von Freunden kaufe ich natürlich gerne...Orangensaft! Schenk mir nur ein, ... Freund!«

Der Verkäufer quetschte und presste die Orangen. Bald schon war das Glas voll!

»Ich danke dir, mein Freund!«

Ich trank.

Und auf einmal! Mystisches geschah, ich hörte die Reggaemusik allumall um mich her aufbranden! Da da da da da da.

»AHHH! DIE REGGAEMUSIK, WAR ALSO DOCH BPB MARLEY NICHT UMSONST AM FU?KREBS GESTORBEN. A LALALALALALALONG ALLALALALALALONGLILONGLONGLILONG!«

Plötzlich wechselte die Szene. Ein Oktopus erschien aus dem Boden, der auf einem Schlagzeug trommelte. In jeder seiner Hände hatte er einen Schlagstock, oder wie man diese Dinger nennt, mit denen man auf die Trommeln trommelt. Faszinierend. Es war wie in der Karibik. Der Oktopus lächelte mich gutmütig an, während er den laid-back Reggae-Beat trommelte. Ein Eichhorn erschien und sang. Aölalaaa lallallong,. ITAL!

Da lief ein altes Männlein vorbei.


»Alterchen! Siehst du den Oktopus, wie er trommelt? SIEHST DU IHN???!!! GIBESZU DASS DU IHN AUCH SIEHST!!!!«

Er war total verschreckt. Ich stierte Ihn aus feuerroten Augen an, er schrie. Ich schrie: ALTERCHEN!!!!!

Der Oktopus verfiel in ein kreischendes lachen. Er kreischte und schrie. Ich schrie: Alterchen. Der Oktopus lachte und schrie. Der Orangensaftverkäufer schrie. Die Orangen schrien!!!!


Jesus BIST DU ES?

JESUS BIST DU ES?

JESUS BIST DU ES?

Ich trank den Orangensaft. Weclh süßer Geschmack.


'SO SCHMECJT ERFOLG', dachte ich mir. Der Oktobus schlurfte die Straße hinab.

»Ich muss noch viel trommeln!« rief er.

»Der hat recht!«, dachte ich.

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