Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Telepathie«
Nils schrieb am 14.1. 2001 um 02:47:39 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Es gibt theoretische Physiker, die sich Gedanken um die philosophische Bedeutung der Quantentheorien machen, wie etwa um das Heisenbergsche Unschärfeprinzip oder die Quanteninseparabilität. Viele von diesen Leuten glauben, daß es das Bewußtsein des Beobachters ist, das zum Zusammenbruch des Zustandsvektors führt und dazu, daß sich je nach der Art der Beobachtung wellen- oder teilchenartiges Verhalten zeigt. Wenn dem so ist, dann ist Bewußtsein aber eine nichtlokale Variable, d.h. der gesamte Raum ist mit Bewußtsein gefüllt. Das würde, wenn es denn so sein sollte, Telepathie erklären.
Aber warum immer alles erklären müssen? Wenn ich es in mir spüre, ist es für mich da, und wenn andere es spüren, ist es auch für sie da. Warum es da ist, ist keine Frage nach der Ursache, sondern nach dem Sinn, und den kann jeder selbst finden. Ob Telepathie von irgendwas verursacht wird oder nicht, ist irrelevant.
Felix schrieb am 23.2. 2000 um 15:46:04 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ich bin hier
und Du bist da
und doch
sind wir
nicht getrennt voneinand.
Man muß nur still genug sein.
Jenny schrieb am 2.10. 2000 um 21:15:32 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich glaubte nicht an Telepathie, bis eine sehr gute Freundin von mir, die ich schon immer kenne mich eines Tages fragte, ob ich an Telepathie glaube. Meine Antwort lautete »nein«, aber sie meinte, dass wir Menschen es im Prinzip nur nicht können, weil wir es nicht »wollen«, bzw. weil es niemand glaubt. Sie sagte, man muss es erst erlernen und dass es auch ziemlich schwierig ist, aber dass sie es mittlerweile ganz gut kann. Irgendwie hab ich ihr das Ganze immer noch nicht richtig abgenommen, aber dann meinte sie dass wir es ja mal versuchen könnten. Sie sagte, man muss sich das, was übermittelt werden soll (Farbe, Buchstabe,Pflanze, Gegenstand oder was auch immer, wobei genaue Sachen schon sehr viel Übung erfordern) ganz fest vorstellen, als erstes muss man sich den Kopf ganz frei machen, quasi an gar nichts denken, was wohl das Schwerste ist, und sich das zu Übermittelnde, sagen wir eine Rose (einfacher ist es, wenn man vorher die Kategorie nennt, d.h. Pflanze oder Blume, auch wenn man bei Blume vielleicht spontan auf Rose tippen würde) GANZ vorstellen, das heißt wie sie riecht, wie sie aussieht, wie sie sich anfühlt und so weiter... Wir haben es dann aber der Einfachheit halber mit Farben und Buchstaben probiert und, auch wenn ihr es mir nicht glaubt, es hat geklappt! Zumindest bei ihr, als sie versucht hat mir etwas zu übermitteln hat es nicht funktioniert, aber sie meinte ja, dass man es erst erlernen muss, aber das JEDER das könne wenn er/sie nur wolle. Ja, ich hatte dann gleich Angst dass das, wo man immer denkt, dass es das einzige wirkliche Geheimnis eines jeden Menschen ist, nämlich seine Gedankenwelt, nun doch nicht mehr so sicher ist. Sie meinte aber, dass es nur funktionieren kann wenn die Beteiligten es wirklich wollen, d.h. man kann keine Gedanken »lesen« und dass die Personen sich auch möglichst gut kennen sollten.
Das hat mich alles sehr erstaunt, aber ich bin sehr froh dass ich diese Freundin habe. Von ihr kann man viel lernen.
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