Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (75,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.10. 2007 um 00:03:28 Uhr schrieb
chylomikron über Tagebucheinesnachtschwärmers
Der neuste Text am 16.11. 2015 um 02:31:03 Uhr schrieb
Pferdschaf über Tagebucheinesnachtschwärmers
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 12.8. 2009 um 22:51:10 Uhr schrieb
jenny über Tagebucheinesnachtschwärmers

am 8.6. 2010 um 22:40:56 Uhr schrieb
wauz über Tagebucheinesnachtschwärmers

am 16.11. 2015 um 02:31:03 Uhr schrieb
Pferdschaf über Tagebucheinesnachtschwärmers

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tagebucheinesnachtschwärmers«

chylomikron schrieb am 30.6. 2008 um 23:03:45 Uhr zu

Tagebucheinesnachtschwärmers

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sternzeit 30.6.08 Eintrag des Stichworterzeugers

Meine Freunde können nicht kochen. Manchmal, wenn wir gemeinsam kochen, lass ich sie einfach machen, um zu gucken, was dabei rauskommt, oder weil ich mich einfach nicht dazu aufraffen kann, ihnen zu sagen, dass die das Fleisch pfeffern und salzen sollen, bevor sie es anbraten, ist das denn zuviel verlangt.

Der Kochkunst ihrer Mütter alle Ehre, doch weiter gegeben wurde sie offensichtlich nicht. Kaum ein Ei können die beiden kochen, ohne nen Beutel Maggi -Eikochwasser. Die schönen Lebensmittel, ich hab mich beim Essen ein Bischen schlecht gefühlt, weil ich die beiden die Sache so hab verderben lassen. Immerhin hab ichs gegessen, aber schade um die Zutaten wars schon.

chylomikron schrieb am 29.10. 2007 um 00:03:28 Uhr zu

Tagebucheinesnachtschwärmers

Bewertung: 5 Punkt(e)

Sternzeit 28.10.07, 23 uhr 32 Eintrag des Stichworterzeugers:

Mein Sonntag war eher ereignislos. Ich habe lange geschlafen, mein Mitbewohner hat mittelmäßig gekocht, allgemein kocht er nur mäßig. seine Mutter hat es versäumt, ihn in die Geheimnisse des Kochens und Putzens einzuweisen. Ich bemitleide diesen Teil der Männer meiner Generation. Wenn ich nur sehe, wie der wischt. Das er nicht von alleine drauf kommt, das es keinen sinn macht, den Dreck hin und her zu schieben.

Heute morgen hat er sich ein frisches Bettlaken von mir geliehen. Beim Essen hat er mich dann angewiesen, seiner autistischen Freundin zu sagen, er sei nicht da, sollte sie später anrufen, während er Damenbesuch hat. Die Wand zu seinem Zimmer ist sehr dünn. Die Junge Dame war recht laut, schien ihr gefallen zu haben. Wenn er schon nicht putzen kann.

Sein eigenes Bettlaken hat übrigens mindestens 50 löcher mit einem Durchmesser von 1 bis 10 cm. Hat er schon gut dran getan, sich nen neues zu besorgen. Demnächst soll er sich aber gefälligst ein eigenes kaufen und nicht meins verficken. Der Typ verdient wohl genug und haust noch immer mit mir hier in der scheiß kleinen 200 euro bude, weil er es so aus dem Studium gewohnt ist, und weil er zu faul ist, nen richtigen Umzug zu machen und sich ne Wohnung einzurichten.

Wenigstens kann ich mich an seinen Lebensmitteln bedienen.

Während er hier oben Sportficken betrieben hat, bin ich dann während der zweiten Halbzeit, doch runter in die Premiere sports bar und hab mir Bayern Dortmund angeguckt. Ich habe von Fußball und Sportficken also jeweils eine Halbzeit mitgenommen und eine verpasst.

Obwohl ich in Dortmund wohne hoffe ich jedes Jahr, das der Verein absteigt, was letztes jahr auf fast soweit gewesen wäre, wenn schalke nicht alles verdorben hätte, nur aus interesse, was im Falle des Klassenverlustes passieren würde.

Ich kann Fußballfans an sich nicht leiden, und wenigsten die dortmunder Fans. Scheiß Pöbel, die besoffen den Bahnhof verstopfen.

Im Verlaufe des Tages habe ich den Entschluss gefasst, mir einen neuen nickname für den Blaster zuzulegen. Den alten habe ich auch bei icq verwendet, ich will nicht, das man meine Texte hier auf mich zurück führen kann, weil mich das beim schreiben hemmt. Des weiteren habe ich mir meinen eigenes Tagebuchstichwort angelegt. Von Zeit zu Zeit werde ich hier was hinterlassen.




chylomikron schrieb am 15.11. 2007 um 17:46:15 Uhr zu

Tagebucheinesnachtschwärmers

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sternzeit 15.11.07 17.24

Heute war ich nicht an der Uni, wegen des Bahnstreiks. Im Grunde finde ich richtig, was die Lockführer machen. Die Arbeit, die von ihnen verrichtet wird, ist nicht einfach und sollte anständig bezahlt werden. Es kann nicht sein, das Geld heut zu Tage immer nur in Richtung Chefetage fließt. Ich hab meinen Zivildienst in einem Krankenhaus geleistet. Das Pflegepersonal da muss richtig ackern, und kriegen dafür nen Hungerlohn. Streiken können die ja nicht...

Freitag kommt Gaby nach Dortmund. Sie geht mit Christina zum Ärztekonzert. Wegen mir kommt sie nie nach Dortmund, wenn eine von Ihren Freundinnen hier ist, ist sie sofort dabei, sonst hat sie keine Zeit. In Münster weg zu gehen ist übrigens auch ständig drin, aber mich mal zu fragen, ob ich mit will, das fällt ihr nicht ein. Das zieht mich alles runter. Ich bin jetzt gut vier Jahre mit ihr zusammen, wir haben gut eineinhalb jahre zusammen gewohnt. Es gab eine Zeit,da konnte ich mir wirklich vorstellen, mein ganzes Leben mit ihr zu verbringen. Leider ist Gaby kein Mensch der Familie oder sowas ähnliches wert schätzt. Wundert mich nicht, wusste ich ja schon immer. Sie ist mit ihrem Studium verheiratet. Ich war immer die treibende Kraft in unserer Beziehung, von ihr kommt so gut wie nichts. So wie die Situation jetzt ist, kann ich die Beziehung nicht aufrecht erhalten, sie kann es allein von ihrem Wesen her nicht. Kein Wunder, bei der Mutter, den zerütteten Familienverhältnissen, die Schläge, die Umzüge, die Scheidung, wechselde Partner der Mutter....

Ich weiß nicht, ob ich sie noch liebe. Ich sehe, dass es ihr schlecht ergeht in Münster. Sie opfert sich auf für ihr Studium, treibt kein Sport mehr. Ihr Körper war ich früher mal sehr wichtig, sie hat sehr darauf geachtet. heute Raucht sie viel, trinkt bis ans ende ihrer Kraft. wenn sie erstmal im Bett liegt, ist ihr schlecht und sie kann sich nicht mehr bewegen. Jedes mal. Jeden Abend am Wochenende, den ihr Studium und ihr scheiß 400 euro job es erlauben, uns alle zwei wochen zu sehen verbringt sie so. Das kotzt mich an.

Sie ist sehr gestresst. Ich sehe, was falsch läuft in ihrem Leben. Ich kann ihr nicht helfen, wie ich es früher getan habe. Sie lässt es nicht mehr zu. Ich sehe, wie sie verkommt, und ich kann nichts daran ändern.

Ich hatte einer sehr schöne zeit mit ihr.

chlylomikron schrieb am 15.6. 2009 um 22:46:45 Uhr zu

Tagebucheinesnachtschwärmers

Bewertung: 1 Punkt(e)

In den Scherben der Nacht spiegelt sich am nächsten Morgen diese Fratze. Bruchstücke aus Suff, Tanz und Exzess Blicken dich an, und du, du blickst zurück, dann blickst du nieder. Ich weis, ich weis erwiderst du. Dann erbrichst du Schleim, Galle und Blut in genau der gleichen Reihenfolge wie das Wochenende zuvor und das davor und das davor. Du kehrst zurück ins Bett und versuchst den Zeitpunk zu bestimmen, an dem du so total die Kontrolle über dein Leben verloren hast.

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