Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Stichwortsteinbruch«
AIF schrieb am 8.12. 2007 um 01:04:34 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Der Gedankenschwager im Stichwortsteinbruch
Teil 2
Was bisher geschah:
Der Gedankenschwager war trotz intensiven Genußes von Röntgensud auf dem Weg zu einer Trumvernissage der Fritzcluster, als seine Taburakete von einem Nebelneutron getroffen in den Virusschlamm nahe derVampirschwelle zwischen Gebetspfanne und Korankrater stürzt.
Schon streckte ein Schrundsatan seine Ampelfinger nach ihm aus. Sein Quittenwert war praktisch bei Null, wenn ihm nicht bald etwas einfiel. Dieser quadratwilde Schrundsatan war kein Zimmerolm, den man mit einer Simssure besänftigen konnte. Für den war er ein Solowild, gerade wie ein Tentakelmakkake, oder wie ein Talgkauz für eine Labormoräne. Es half nichts - er musste sein geliebtes Polizeixylophon opfern. Geladen mit je einem Löffelatom Lefzensalz und Mummenquarz war der Kuwaitimpuls geradezu erschreckend. Dieser unerwartete Saurierdefekt sollte den Schrundsatan erst einmal für eine Weile beschäftigen...
Seiner Flucht aus dem Virusschlamm stand nichts mehr im Weg. Aber wenn er nicht wochenlang als elender Kanalnomade durch den Balgarchipel schwimmen wollte, brauchte er eine Tunnellarve. Von denen wimmelte es hier zwar nicht gerade, aber in einem regelrechten Glückskraal erwischte er eine fast ausgewachsene Tunnellarve an ihrem Krautdraht. »Nur nicht loslassen«, war alles, was der Gedankenschwager während des rasenden Gulligalopps dachte, als sein tierischer Schleimlift ihn in wenigen Stunden durch das Klumpenatoll bis zur Ätherinsel zog.
Dort glaubte er sich schon gerettet, doch die Gefahren hatten noch kein Ende: Nie hätte er eine solche Wirkung erwartet, als ihn eine kleine Hormonmoräne ins Gurthaar biss. Hätte er nur sein Wolframshampoo mitgenommen! Doch so wurde er von seinem ausgeprägten Lasterradar überwältigt und das führte ihn, im Moment nur noch ein armseliger Willensschrat, geradewegs in den Stichwortsteinbruch.
Fortsetzung folgt
Stichwortsteinbruch: siehe Gedankenschwager
AIF schrieb am 9.12. 2007 um 16:33:53 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Gedankenschwager im Stichwortsteinbruch
Teil 3
Was bisher geschah:
Der Gedankenschwager war trotz intensiven Genußes von Röntgensud auf dem Weg zu einer Trumvernissage der Fritzcluster, als seine Taburakete von einem Nebelneutron getroffen in den Virusschlamm nahe der Vampirschwelle zwischen Gebetspfanne und Korankrater stürzt. Dort entgeht er mit knapper Not einem Schrundsatan und kann sich mit Hilfe einer Tunnellarve bis zur Ätherinsel retten, wo er tragischerweise von einer Hormonmoräne gebissen wird, was unbehandelt (und erst recht mit einem Partykatheder in der Hoffnungsfalte) die übliche Wirkung entfaltet.
Natürlich aktivierte der Gedankenschwager im Stichwortsteinbruch sofort die Brunftortung seines Rutenmodems, doch auch nach langer Suche zeigte sein Foliantenlaser nichts als die runzlige Lockwarze der alten Ventillotte. Nun war er zwar kein Kompostnovize mehr, aber hier verließ ihn doch der Saugmut. Wie man hörte, hatte eine ganze ausgehungerte Pumucklkarawane bei ihr eine regelrechte Lutschruine hinterlassen und bei ihrem berüchtigten Kerzendurst würde selbst von seinem Basalttorpedo wohl nur Flaumbast übrig bleiben. Bei DER Vulvastrahlung hätte sie schon längst in Lochquarantäne gehört, mit samt ihrem abgetakelten Stossklon. Da half kein Chemieschamane mehr und keine Katastermagie, nur noch ab zum Dunstwart ins Monadenarchiv. Als einer ihrer Fakirengel wollte er nicht enden. Da könnte er gleich ins nächste Paralysebordell, sich den Ziertod holen und mit offiziellem Luftstorno als Makelmumie auf dem Kadaverkarussell fahren oder noch besser, sich in eine bequeme Zauselurne legen.
Dann lieber zum alten Geruchswirt in Funkeldorf, auf ein bisschen Wurstbrauchtum mit Fistelbrot oder Follikeltoast mit Wellenfett. Zur Katharsiskaraoke spielte dort sogar ein heißer Heidikasten. Die nächste Wurstrikkscha konnte er gerade noch erreichen. Für eine Blasenpuppe auf Rapunzelniveau hatte er heute genau die richtige Charmemaserung. Eine Melonenklippe mit zu allem bereiter Wirbelreibe, dafür holte er gern seine Technowurzel aus dem Kosmoslatz, da störte kein Mythenpickel an der Hunnenritze und ein Sacklineal brauchte er auch nicht, solange es genug Zuberschleim gab.
Ganz langsam lichtete sich der Nebelzwang. Der Gedankenschwager saß zu Hause auf seinem Tripthron. Sein Mund fühlte sich an wie eine Mantazitze und der Geschmack wie nach Lamalakritz war unerträglich. Die Warzenpfütze unter ihm war so groß wie eine Cellolache, irgendwer hatte die Frontapete in den Labdrucker gewickelt und überall lag Fackelschredder. Von den Wänden tropfte Weizenrotz und Rostsahne.
Sein schludriges Wergfaktotum hatte offensichtlich das ganze Tohuwabohu wieder einmal völlig verpennt, obwohl er sicher gesungen und gegrölt hatte wie ein Zeterphantom. Eine Kloakenmassage hätte der ihm verpassen sollen. Im schlimmsten Fall mit ausreichend Findelgas versehen ins Klistiertaxi setzen und ihn in den Schlafzoo zu schicken wäre immer noch besser gewesen, als ihn im eigenen Kürbistempel ein solches Wamsmassaker anrichten zu lassen. Er würde diesem Grungefaun sein Verwaltungsfett mit dem eigenen Kiemenstaub einreiben bis ihm sein Strampelbrägen zu den Ohren heraus käme. Aber erst nach einem ausgiebigen Bronchienbrunch und nach einer Woche Kropfzen im Rokokotunnel.
Ende
Stichwortsteinbruch: siehe Gedankenschwager
AIF schrieb am 7.12. 2007 um 15:01:12 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Gedankenschwager im Stichwortsteinbruch
Teil 1
Der Gedankenschwager hatte wieder einmal zu tief in die Flüssigtruhe geschaut. Röntgensud und Kräuterwitz verlangten eigentlich nach etwas mehr Sudrespekt. Aber so schlimm wie sein letzter Massivtraum im Schaumheim konnte es unmöglich werden.
Damals im Trickkrieg gegen die Quantendiktatur der Strahlbarbaren flog er einen Probstzerstörer. Durch den Kobaltregen der Sinushölle hatte ihn seine Magnetphalanx gerettet, aber dann erwischte eine Maledivenkralle seine Laberkeramik und unversehens landete er im Griebengulag. Zwei üble Jahre waren das, bis ihn ein Kaldaunengel auf einem Tidenfragment gerettet hatte. Er hatte schon befürchtet, Embryorost anzusetzen, aber das Kafkakarzinom stellte sich dann doch als harmloser Kriegsgrind heraus.
Sein Lebensstakkato war nun wieder das alte, er krempelte die Zynismusärmel hoch und mit neuen Grallappen stürzte er sich in den Trollkonsum. Heute war er vom Fritzcluster zu einer Inzesttrance eingeladen. Auf das Wickelquiz konnte er verzichten und gekochtes Kreiskalb auf Gestrüppkuchen war auch nicht sein Fall. Aber die Flockenmutanten vom Netzvulkan - Zwillingsgesang zu Fickfragmenten! und als Kalorienkunst Wotansuppe, Motettenpuree an Rubintoast mit Innensenf und Sphinxkäse mit Loopzimt, das war den Weg um den Polschatten schon wert.
Allerdings hätte er sich bei seiner alten Fliegenkurbel mit Torkeliris, Fasermimikry in der Torsolok und Lofotensteuerung den Kristallgeiz nicht leisten sollen. Schon gar nicht mit einem Partykatheder in der Hoffnungsfalte und auf dem Weg zu dieser Trumvernissage. Und jetzt, ausgerechnet über der Vampirschwelle, zwischen Filterwald und Schemenzoo traf ein Nebelneutron sein Rotorgatt. Das Zeitventil im Sekundenkamm hatte natürlich sofort ein Äonenleck. Er sah sich schon als Tabernakelmett
und es blieb gerade noch Zeit für einen Satellitenpsalm mit Fummelamen, während sein Falltrabant eine Paradiesschraube drehte. Seine schöne Taburakete krachte auf einem Astrostumpf zwischen Gebetspfanne und Korankrater in die Chrombinsen. Das hatte er nun von seiner Abakusschonung: er steckte im Virusschlamm wie Einzellerwürze und kein Kungfukran konnte ihn hier herausziehen. Er hätte eine Wutfuge komponieren können. Aber viel Zeit blieb nicht in diesem Krumeninferno.
Schon streckte ein Schrundsatan seine Ampelfinger nach ihm aus.
Fortsetzung folgt
Stichwortsteinbruch: siehe Gedankenschwager
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