Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 311, davon 298 (95,82%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 115 positiv bewertete (36,98%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.3. 1999 um 23:57:08 Uhr schrieb
Liamara über Spiegel
Der neuste Text am 3.9. 2023 um 21:17:05 Uhr schrieb
schmidt über Spiegel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 137)

am 22.1. 2003 um 07:59:06 Uhr schrieb
Mondlandung über Spiegel

am 13.7. 2006 um 22:15:46 Uhr schrieb
Blutekel über Spiegel

am 23.5. 2009 um 19:48:35 Uhr schrieb
Christine über Spiegel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Spiegel«

kajol schrieb am 24.6. 2000 um 22:47:29 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 4 Punkt(e)

dann bin ich näher an diesen spiegel drangegangen. irgendwas war komisch daran.
ich starrte mir in die augen, und wäre das nicht ich gewesen, die mich anglotzte, hätte ich verlegen weggeschaut. ich musterte die verlorene schwarze strähne in meiner stirn. die narbe, von damals als ich auf ästen herumgekraxlt bin, wo garkeine äste waren. dunkle augen, ein bißchen zu dunkel um fröhlich zu wirken und ein bißchen zu verschleiert um warm zu sein. meine gräßliche nase. die lippen, zu einem unsicheren grinsen verzogen. bist du das? fragte ich.
irgendwie kam ich mir komisch vor. ich redete mit einem spiegelbils. spiegel haben kein bewußtsein... oder?
ich mein, wer garantiert mir, was ein spiegel macht, wenn ich nicht hineinschau...
da half nichts, ich mußte gewißheit haben.
wer war vor dem spiegel, wer dahinter!

»ICH BIN ICH« sagte ich selbstbewußt zu dem verspiegelten damenklo so laut und deutlich ich konnte. mir schauderte... die kajol im spiegel sagte genau dasselbe.

blöök! schrieb am 2.9. 2000 um 15:45:05 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 12 Punkt(e)

Ein betrunkener Penner wankt durch die Stadt und durchsucht die Mülltonnen nach etwas Eßbarem. In einem Container liegt ein Spiegel. Als er dort hineinsieht, erschreckt er sich zu Tode und ruft sofort die Polizei. Den ankommenden Beamten teilt er mit: »In dem Container liegt eine Leiche
Der Polizist beugt sich in den Container und sagt zu seinem Kollegen: "Mensch Paule, ich werde verrückt, es ist einer von uns...

quimbo75@hotmail.com schrieb am 30.7. 2001 um 23:24:40 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 4 Punkt(e)

mir hat mal wer gesagt, dass sich stundenlang vor dem Spiegel betrachten doch irgendwie eine Handlung aus Depression ist. Ich hab das nicht ganz verstanden, es mag aber gut sein, dass man sich erkennen will, aber nicht kann. Vorher habe ich immer gedacht, dass spiegeln ein reiner Akt der Eitelkeit sei.

Bernd schrieb am 20.10. 1999 um 15:58:28 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Spiegel ist das Tor und die Pforte zu dem nicht Gedachten, dem nicht Gewussten, dem nicht Bewussten. Das Gespiegelte ist der Raum des Tores.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 26.5. 1999 um 16:07:03 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 8 Punkt(e)

Stellt man zwei Spiegel gegenüber und sich dazwischen, so kann man in die Unendlichkeit blicken. Allerdings nur wenn man perfekte Spiegel verwendet, die es in der Realität garnicht gibt. In einer virtuellen Welt könnte man die Unendlichkeit sichtbar machen, wenn man einen Computer mit unendlich viel Speicher hätte, der dann allerdings auch noch unendlich lange rechnen müßte. Zumindest dann wenn er nicht unendlich schnell ist.

Heynz Hyrnrysz im Jahre 1999

wauz schrieb am 24.9. 2014 um 12:32:58 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was der Spiegel nicht veröffentlich mag, Teil drölfzig:

Schöne Überschrift

Nichts markiert deutlicher, in welchen Zustand unser Staatswesen geraten ist, als diese Überschrift. Ein Staatsamt oder die Leitung einer Behörde wurde zur beute, zur Trophäe, die es zu gewinnen gilt. Das erinnert an den cursus honorum der alten Römer, der im Konsulat gipfelte, an dessen Ende man eine proconsularische Provinz zum Ausbeuten übertragen bekam. Mit etwas Glück wurde man noch zensor, was wiederum fette Bestechungsgelder eintrug.
Und die Redakteure beim Spiegel/SpOn (gibt's da noch welche? Oder sind es mittlerweile nur noch Praktikanten?) finden das ganz normal.
Es gibt journalistische Grundsätze, von denen sollte man wenigstens mal gehört haben. So wie ein Soldat besser nie behaupten sollte, von der Haager Landkriegsordnung und der Genfer Konvention habe er nie etwas erfahren.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bka-chef-holger-muench-bremer-staatsrat-wird-ziercke-nachfolger-a-993288.html

MemyseI schrieb am 11.7. 2004 um 19:05:02 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 1 Punkt(e)

I read a book today
It made me think of a life i led
It seemed so far away, but then i wouldn't call it dead
I see a name or two and the ghosts just start to roam
I had 'em locked away
It seems they've cut their own parole

Now face the music, son
Some people live to remember when
But you're no storage space
You've lived a dozen lives since then
So what would modok do if his memory got too full?
He'd find a powersource and then he'd pick what plugs to pull

I looked in the mirror and somebody blew up
I turned on my tv and somebody blew up

I learned how to lie well and somebody blew up
I learned how to live true and somebody blew up

My brain was still today
Just taking a little death
Just like the doctors say:
I never get that kind of rest
The movie's on again
They got me nullifying ghosts
I'm better dead than red
I guess i'll never get off the boat

I looked in the mirror and somebody blew up
I turned on my tv and somebody blew up
I learned how to lie well and somebody blew up
I learned how to live true and somebody blew up


-Monstermagnet- » Baby Götterdämmerung «

Idoru schrieb am 21.6. 2000 um 11:38:09 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Daraufhin erinnerte sich Bioy Casares, daß einer der Heresiarchen von Uqbar erklärt hatte, die Spiegel und die Paarung seien abscheulich, weil sie die Zahl der Menschen verfielfachen.

aus Jorge Luis Borges: Tlön, Uqbar, Orbis Tertius.

guck schrieb am 8.3. 2001 um 17:01:48 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hm, vielleicht wären die Menschen oder viele von ihnen ja glücklicher, wenn sie nicht so viele Spiegel in ihrer Wohnung rumstehen hätten... oder? Naja ok, dann würde man nur sein Gesicht nicht sehen können, aber wäre es nicht eine lustige Vorstellung, wenn alle Menschen für sich selbst unsichtbar wären und besser noch, für jeden Menschen von dem sie gesehen werden anders aussehen? Halt grade ebend so wie er sich diesen Menschen vorstellt, aber dann mal anders rum - nicht dass man sich vorstellt wie ein Mensch wohl so charakterlich ist wenn man sein äußeres sieht, sondern dass man seinen Charakter »sieht« und das Gehirn diese Vorstellung dann in ein bestimmtes Äußeres umsetzt. Alles zu kompliziert? Naja, jedenfalls fände ich dann alles ein bißchen gerechter und viele Menschen wären nicht mehr so verkrampft. Es gäbe aber auch Probleme, z.B. könnte man einen Menschen dann nicht mehr so einfach einem anderen beschreiben oder vielleicht könnte man ihn auch schwer wiedererkennen wenn sich sein Charakter verändert hat, oder vielleicht verändert sich sein Aussehen ja sogar nach seinen momentanen Gefühlen? Naja, dann müsste es halt ein bestimmtes Wiedererkennungsmerkmal geben, irgendein mystisches Zeichen, dass für jeden gut sichtbar an einer bestimmten Stelle eintätowiert ist....
Achja, ich immer mit meinen verrückten Theorien...

Liamara schrieb am 17.3. 1999 um 23:57:08 Uhr zu

Spiegel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ist das schön, abends mit Schnuckelchen im Bettchen zu kuscheln und gemeinsam zu lesen. Schnuckelchen liest den Spiegel. Er liest mir die versauten Sachen vor. Ich lese ein Buch. Ich lese ihm die lustigen Sachen vor. Dann knutschen wir bis Mitternacht und träumen von den Dingen, die wir am nächsten Morgen ausprobieren (stand alles schon im Spiegel, also isses ja seriös).

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