Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Seelennotruf«
ungesüsster cappuccino schrieb am 6.6. 2004 um 22:30:32 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich möchte nur an guten Tagen sterben. An den schlechten stirbt es sich ja sowieso nicht. So eine Gemeinheit.
mondenkind schrieb am 18.6. 2003 um 14:53:21 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
In deinen Augen –
Meeresleuchten in der Nacht,
smaragdgrün schimmernd;
deine Seele –
Leuchtfeuer auf stürmischer See,
glühwürmchenhell.
Mein Herz –
Irrlicht aus wirren Traumwelten,
in fahlem Mondlicht
tautropfenfarben
über Leuchtmoos schwebend;
Wann find’ ich dich (wieder?),
meine grüne Sonne –
S.O.S.
Michel und Bruno und ein Schatten von mir schrieb am 30.5. 2009 um 19:33:09 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ja, so schauts aus...
Der Zynismus holt mich aus dem Elend zurück, hinab auf Schmerzenswolke Nr. 7, tief herab in die bleierne Leichte alles verachtens...
Seit Jahren lasse ich den »Film« einfach nur noch laufen. Ich hole mir die Kraft um weiter zu machen aus seltenn Glücksmomenten, die zumeist nur ein paar Sekunden andauern. Doch reicht das auf Dauer? Ich habe da so meine Zweifel. Es fehlt ein trifftiger Grund um weiter zu machen. Als Atheist denke ich normalerweise : » Nach deinem Tod kommt nichts mehr, also nimm jede Sekunde mit die du ergaschen kannst. Doch die letzten Jahre hat sich so viel Liebe angesammelt, ohne eine Möglichkeit sie in die Freiheit zu entlassen. Das Lebensziel scheint verfehlt. Eigentlich bin auch ich ein Hippie : All you need is love!!! Doch ohne schmerzt es fast unerträglich. Für wen habe ich mein Leben eigentlich geändert? Für mich? Ich weiss ja nicht. Ach, scheiss aud die Scheisse! Die Möglichkeit des Selbstmords funkelt immer noch erstrebenswert über meinem Sein. Die leise Stimme in meinem Hinterkopf erlischt zwar nicht, jedoch wird ihr ewiges «Veto» nicht mehr lange das Gewicht haben, das ihr zusteht. Alles was ich will ist ein wenig Liebe. Ist das zuviel verlangt? Je älter ich werde, desto besser lässt sich die Hauptperson aus « AusweitungDerKampfzone ", auf mich übertragen. Ich habe angst vor der letzten Seite, eigentlich dem letzten Kapitel. vielleicht soillte ich eine Radtour machen...
Seit Jahren lebe ich in einem theoretischen Paradies, doch lässt sich die Realität irgendwann damit in Einklang bringen? Das Wasser ist so kalt und das andere Ufer so weit, so weit, entfernt. Werde ich mich noch einholen?
Seit fast einem Jahr habe ich so gut wie keine sozialen Kontakte, dabei brauche ich diese eigentlich täglich, um überhaupt »lebensfähig« zu sein. Wäre da nicht meine Familie, der ich diesen Schmerz ersparen will,...?!
Ich glaube ich fang wieder mit den Drogen an, da ein regulärer Suizid nicht in Frage kommt. Auf einmal erfüllt mich wieder diese kalte Leere, das Loch ohne Boden, die letzte Runde...
So schauts aus, ich wünschte ich hätte positiveres zu berichten, doch...
P.S
Ich würde dieses Geschreibsel nur zu gerne auf den konsumierten Alkohol schieben, doch er holt nur das hervor, was ich die ganze Zeit zu verdrängen versuche...
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