Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (11,11%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.3. 2014 um 19:46:20 Uhr schrieb
schmidt über Schmerzsucht
Der neuste Text am 23.12. 2021 um 06:30:04 Uhr schrieb
schmidt über Schmerzsucht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 22.3. 2014 um 19:46:20 Uhr schrieb
schmidt über Schmerzsucht

am 22.3. 2014 um 21:32:18 Uhr schrieb
Gabi über Schmerzsucht

am 23.12. 2021 um 06:30:04 Uhr schrieb
schmidt über Schmerzsucht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schmerzsucht«

schmidt schrieb am 22.3. 2014 um 23:16:23 Uhr zu

Schmerzsucht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich stehe also da nun im Raum an der Wand herum und habe einen Radius von maximal dreissig Zentimetern. Die Hände sind außer Betrieb, das heisst, sie sind eigentlich an einer äußerst begehrten Stelle, wenn es denn nun nicht mein Fleisch wäre, aber auch das ist warm und weich, packt man es richtig an und stützt sich darauf. Immerhin habe ich zwei Berührungen und ich kann tanzen.

Sie indessen, hat es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht, vor meinem zwei Meter hohen Bild in sektsprühenden Farben und liest, und ob sie ihre Hand an ihrer Musch hat, ich kann es nicht sehen, ich habe nur einen genau halben Einblick auf das Sofa und sie kann mir genau das präsentieren was sie von sich über jene Sofahälte in mein Gesichtsfeld bewegt.

Sie wird von mir keinen Mucks höhren, wenn sie Muckse hören will, dann nimmt sie den dünnen Bambusstock in der Zimmerecke und lässt ihr pfeifend durch die Luft auf eine Pobacke knallen, zwei dreimal kurz hintereinander und dann nochmal mit aller kRAFT und gezielt. Ich lote unterdessen vollständig meinen Radius im Hüpftanz aus. Sie kommt nur auf die verruchte Idee meine Fußknöchel mit einer schmerzhaften Acht zusammenzuschnüren die mindestens rote Striemen hinterlässt und versucht gleich danach nochmal inwieweit ich nun bei festen und gezielten Schlägen hüpfe, ob das Hüpfen also den Schnürschmerz an den Fußgelenken so stark steigert das lieber der Po-striemen stillstehend ausgehalten wird, das gibt ein interessantes Wechselspiel, zwei verschiedene Schmerze miteinander zu vergleichen. Ja, natürlich stehe ich auf das Freikommen, und natürlich ist das Freikommen umso befreiender je länger und je fester man eingeschlossen und bedrängt war. Und ja, meine Phantasien sind noch viel mutiger als diese wovor ich mich ehrlich gesagt schon ein wenig fürchte, jede Gewalt die ich zu akzeptieren bereit bin geht einher mit der absoluten Überzeugung meinerseits, das die Person die sie ausübt über all ihre Handlungen völlige Kontrolle behält, dabei in keiner Weise zimperlich ist, sich an Absprachen unbedingt hält und einsieht, das es sinnlos wäre, in meinem Falle ein Stoppwort zu vereinbaren, da ich die Grenzen erweitern möchte, mich wirklich in eine fremde Hand begeben möchte für eine lange Zeit, bereit bin zum erotischen Objekt und Spielzeug degradiert zu werden, erhoben zu werden fände ich besser, da damit ja ein jahrzehntelanger Traum erfüllt wird, egal ob ich ihn mögen werde oder nicht, das weis man nicht, aber meine unerfüllten Phantasien über genau jene Dinge die man bitte mit mir anstellen soll kämen dann entweder zur Ruhe und würden eines Besseren belehrt, oder ich verfalle diesem Dasein mir einer ungeheuren Lust am Weitermachen und am Weiterexperinmentieren, das baldige hoffentlich nächste erfülltere Leben, dann ein einziger Albtraum in Wunschformat, ein Nachhausekommen und Eingeschlossen werden, ein Nachhausekommen und ausgepeitscht werden, mit rückwärts aufgehängten Armen und dieses Mal der Krempel vor den Beinen damit man genüsslich auf beide Arschbacken ausholen kann ohne Drüsen zu beschädigen, geknebelt, in der eiskalten Badewanne für Minuten festgebunden, hungern gelassen, Analdehnung, Peniskäfig, Elektrohalsband für Hunde mit Fernsteuerung, da brauchst du nicht zu rufen ob ich noch lebe, du drückst einfach den Knopf aus dem Nebenzimmer und wirst dann schon irgendeinen Ton von mir hören. Vielleicht will ich aber auch einfach nur kuscheln und nach Beseitigung meiner Oralphobien dir heftig die Zunge in den Hals stecken oder an deinen anderen Lippen damit herumzüngeln um die Kirsche zu suchen und Druck auf sie auszuüben. Ich ließe mir diese Dinge jedenfalls gefallen ohne Dir böse zu sein oder dich wegen Körperverletzung anzuzeigen, du bist ein kleines Mädchen das körperlich schwächer ist als ich, man würde mir das sowieso nicht wirklich abnehmen das ich mich nicht freiwillig in solche Situationen begeben habe. Ich unterschreibe Dir auch jeden Vertrag in diese Richtung, was Du alles versuchsweise mit mir tun darfst. Und sehe von Schadensersatzansprüchen ganz ab. Ich hoffe nur, meine Krankenkasse kündigt mir dann nicht. Wegen mutwilliger Körperzerstörung. Könnten wqir nicht genau jene Grenze ausloten, bei der die Selbstheilungskräfte des Körpers auf das Äußerste ausgereizt werden, wo aber tatsächlich keine bleibende Schwächung sondern eher eine langsame Stärkung resultiert. Das muß unser Konzept sein. Bei der Wahtheit bleiben und trotzdem erträglich zu sein. Das muß eine wahre Kunst sein sich so zu lieben.

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