Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 10, davon 8 (80,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (40,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.4. 2015 um 05:46:19 Uhr schrieb
Tanja über Schlaufzügel
Der neuste Text am 9.4. 2023 um 10:28:22 Uhr schrieb
newrea über Schlaufzügel
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am 9.4. 2023 um 10:28:22 Uhr schrieb
newrea über Schlaufzügel

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Assoziationen zu »Schlaufzügel«

Ich auch schrieb am 2.8. 2015 um 14:06:31 Uhr zu

Schlaufzügel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schlör: Johann Georg S., Kanonist, geboren am 14. September 1732 zu Impfingen bei Bischofsheim an der Tauber (Baden seit 1806, bis 1803 mainzisch, dann leiningensch), † zu Mainz am 20. Novbr. 1783. Nach Zurücklegung der Gymnasialstudien bei den Franciscanern zu Bischofsheim studirte er Philosophie und Theologie in Mainz, erhielt hier die Priesterweihe und brachte darauf einige Zeit im Seminar zu Ingolstadt zu. Nach Mainz im J. 1746 zurückgekehrt, wurde er Aushülfsgeistlicher bei St. Emmeran daselbst, 1750 Pfarrer des Militärspitals St. Johann, 1753 Lic. theol., 1757 außerordentlicher Professor des geistlichen Rechts, 1762 wirklicher geistlicher Rath, 1768 Kanonikus zum h. Kreuz, 1776 zu St. Johann dem Täufer in Amöneburg (mainzisch, 1803 Hessen-Cassel), 1772 Dr. juris 1777 als Nachfolger von Behlen ordentlicher Professor des kanonischen Rechts in Mainz, 1778 Beisitzer der Juristenfacultät, am 14. Januar 1780 Dechant zum h. Kreuz. Seine dem Beneficialrecht und den deutschen Concordaten gewidmeten Schriften, welche als wissenschaftlich und praktisch gute bezeichnet werden dürfen und mit den genannten Ausnahmen in Mainz erschienen, sind: „Diss. can. de ecclesiarum parochialium saecularitate earumque unione subiectiva monasteriis facta“, 1753 (auch in Schmidt, Thesaur. VI); „Disceptatio iur. publici ecclesiast. ad concordata Germ. de reservatione beneficiorum et dignitatum apud sedem apostolicam, s. in curia Romana, per obitum naturalem vacantium ad literam concord. et textum cap. licet 2. de praeb. in VI°“, 1762; „Diss. i. p. e. ad conc. Germ. de res. benef. et dignit. ex qualitate personae, obitu tamen contingente in curia“, 4°, 1765; „Diss. i. p. e. ad conc. Germ. de electione archi- et episcoporum in Germania, sive de reserv. apost. dignitatum archi- et episcopalium ex qualitate vacationis ad textum concordator. electione cassata, postulatione non admissa“, 1767; „Diss. i. p. e. ad conc. Germ. de natura et indole illorum, ut sunt pacta, s. ad textum bullae Nicolai V.“ cet. 1771 (Thesaur. I); „Diss. i. p. e. ad conc. Germ. de alternatione mensium, s. de reserv. beneficiorum ex qualitate temporis vacantium iuxta § de caeteris vero“. Francof. et Lips. 1776, 4°; „Diss. … ad conc. Germ. de reserv. benef. et dignit. ex qualitate per resignationem“ cet. 1777, 4°; „Diss. … de reserv. benef. et dignit. ex qualitate vacatione (Druckfehler auf dem Titel, vacationis) per promotionem vel translationem“ cet. Heidelb. 1779, 4°; „Diss. de praeposituris ab alternativa exceptis et s. sedi apostolicae non reservatis“, 1781, 4°; „Diss. … de studio biennali, parochiis, doctoribus et beneficiis iisdem ab alternativa exceptis“ cet. 1782; „Diss. vindiciae legitimorum natalium liberorum e matrimoniis S. R. I. principum Augustanae Confessioni addictorum solo mutuo consensu contractis natorum“, 1780. Diese vertheidigt die Legitimität der Kinder aus der sogen. Gewissensehe zu Gunsten der Grafen von Leiningen-Dachsburg.

Pferde schrieb am 2.8. 2015 um 14:04:39 Uhr zu

Schlaufzügel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es ist für die Abklärung der politischen Anschauungen Wydenbrugk’s sehr werthvoll gewesen, daß sich ihm Gelegenheit bot, activ an der Lösung der für Deutschland schicksalsvollen schleswig-holsteiner Frage theilzunehmen, in deren Verlauf der kleindeutsche Gedanke durch einen Bismarck vertreten den ersten reellen Sieg über die großdeutsche Idee davontrug. W. war am 11. Novbr. 1863 durch den coburgischen Staatsrath Francke, einen Vertrauten des augustenburger Herzogs Friedrich, als dessen Agent bei der österreichischen Regierung gewonnen worden und siedelte nach Wien über. Hier gehörte er bis 1867 zu den hoffnungslosen Gegenspielern des großen Staatsmannes, der von Anfang an im Interesse des Ganzen auf die Annexion der Herzogthümer für Preußen hinsteuerte und in der Verfolgung dieses Zieles „die größte allseiner diplomatischen Leistungen vollbrachte“ (Heyck). Wir können natürlich auf eine ausführliche Darstellung dieses geschichtlichen Dramas hier nicht eingehen. Wydenbrugk’s amtliche Berichte und Correspondenzen mit Samwer über seine Verhandlungen mit Rechberg, Mensdorff, Biegeleben und verschiedenen Gesandten fremder Mächte in Wien sind im 3. Bande der Memoiren Herzog Ernsts II. und neuerdings in dem Werk von Jansen-Samwer benutzt. Er schöpfte die schmerzliche Ueberzeugung von der Schwäche Oesterreichs Preußen gegenüber an der Quelle. Er ahnte seitdem daß der kleindeutsche Gedanke siegreich bleiben werde, hielt aber eben deswegen seine öffentliche politische Thätigkeit für abgeschlossen. Die Zeit hat ihn dann alle großdeutsche Empfindlichkeit vergessen lassen über der Freude am nationalen Aufschwung von 1871.

Ich auch schrieb am 2.8. 2015 um 14:05:29 Uhr zu

Schlaufzügel

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Nach Baiern zurückgekehrt erwarb er die Schöffau zwischen Oberaudorf und Kiefersfelden an der Tiroler Grenze und verlebte auf diesem Landsitz in behaglicher Ruhe und Geselligkeit noch beinahe zehn Jahre. Er bethätigte sich nur noch als Publicist, denn eine Geschichte des deutschen Adels, an der er zeitweise arbeitete, ist nie fertig geworden. Sein Hauptblatt war die „Augsburger Allgemeine Zeitung“ (hier ist der größte Theil seiner Beiträge mit n gezeichnet), dann schrieb er früher oder später noch fürDer deutsche Zuschauer, Blätter für Politik und Geschichte“ (Jena, Frommann), für die „Hildburghausener Ergänzungsblätter zur Kenntniß der Gegenwart“, „Deutsche Warteu. A. In den letzten Jahren kränkelte er. Am 9. Juni 1876 nahm ihn der Tod hinweg.

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