ScheißMusikantenStadl
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Der »Musikantenstadl«-Moderator
kritisierte, es gebe heute nicht mehr so viele
große Stars wie einst. »Große Stars« nannte
Moik etwa Ernst Mosch, das Golden Gate
Quartett oder Peter Frankenfeld. "Die Devise
von heute ist: Je weniger du kannst, umso
besser", verriet Moik der Berliner
Programmzeitschrift »Super-TV«. Zum
Qualitätsverfall trügen »Big Brother« und "Girls
Camp» bei, und das sei traurig. «Das ist fast
schon Volksverdummung, eine Schande", meinte
der 62-jährige Moik, der lieber Marianne und
Michael oder die Kastelruther Spatzen
präsentiert.
Der Moderator, der am 24. März in der ARD 20 Jahre
»Musikantenstadl« feiern darf, denkt noch nicht ans Aufhören. "Ich
habe noch keine Lust, mich zum alten Eisen zu zählen. Wichtig ist,
dass man immer aufgeschlossen bleibt, sich immer wieder an
Herausforderungen wagt", sagte der Jubilar. So werde der
»Musikantenstadl« im Oktober nach Dubai fliegen, um dort den
Arabern musikalisch einzuheizen. Ein Schuhplattler auf Sanddünen
bringt sicher den coolsten Scheich zum Schwitzen. Der "absolute
Höhepunkt" sei für ihn das Gastspiel in China gewesen, sagte Moik.
"Dort sahen uns 800 Millionen im Fernsehen. Das macht uns so
schnell keiner nach."