Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schattenwelt«
diso schrieb am 1.9. 2003 um 01:38:41 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Wie kam nur diese grauenhafte Militärregierung an die Macht?«, fragte sich Jake am letzten Abend bevor das Krachen der berstenden Steine die Abendwelt endgültig in ihre Befreiung preschen sollte. Es war nicht von der Hand zu weisen, dass Gott das Regime Kantonelkas zur Beseitigung der kindlichen Rasse auserkoren hatte.
In eben dieser Einfachheit der Dinge, sahen die Skeptiker von einst den Zwist, zwischen einer in den späten 90iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstandenen Form des Thanatoismus und der hedonistischen Lebensweise des Großteils der Schattenweltler.
Jake beschloss nicht weiter über diese Thematik nach zu denken, fasste der Waisheit letzter Schluss und drückte den Knopf am Pult. Morgen würde dies alles schon nicht mehr von Bedeutung, geschweige irgendeiner Wichtigkeit sein. Er schaute auf die Uhr mit dem Datum zehnter neunter zweitausenddrei, 23 Uhr 59 und 50 Sekunden.
Jetzt erst überkam dem Führer der Springer, Jake Kantonelka, das Gefühl, dass er sich bereits aus dem diesseitigen Leben entfernt hatte und nur noch als Geist zwischen den Zeiten und Momenten seines möglichen Lebens hin und her sprang.
Diso hatte es geschafft. Die Schattenwelt war gerettet.
Sven PF was here schrieb am 10.6. 2002 um 18:01:22 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Schattenwelt ist tief in dir verborgen, deine eigene Welt, dein eigenes ICH, deine Seele, die du aber nicht wahrnimmst, nicht wahrnehmen willst, weil du Angst hast, dich fürchtest vor dem Spiegel, der dir gnadenlos dein eigenes ICH aufzeigt, mit all den verdammten Schwächen und Eitelkeiten und mit deiner anderen, dunklen Seite, dein zweites Gesicht, tief verborgen vor der Umwelt, dein wahres Gesicht gut versteckt hinter einer Alltagsfassade, leidest du, weil du dieses andere, fremde ICH nie ausleben kannst, aus Furcht, du tust etwas »schlechtes, böses«, willst der Umwelt gefallen und ja kein Outsider sein, um keinen Preis »anders« sein als die anderen und verletzt dich dabei doch selbst, dauernd, ständig dieser Seelenschmerz, tief in dir, deine Seele, dein zweites Ich, schreit nach Befreiung, doch du tust das, was alle Menschen auf dieser Welt am besten beherrschen: Du ignorierst dich selbst, du ignorierst deine innere Stimme, dein Gefühl, jeden Tag, du ignorierst deine Umwelt, die du nur so wahrnimmst wie sie dir, nur dir und deiner Wahrnehmung gefällt. Und lebst so weiter,Tag für Tag, Jahr für Jahr, gefangen in deiner eigenen Welt, der Schattenwelt.
Wurzelbrut schrieb am 28.5. 2008 um 17:03:06 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
In der Schattenwelt liegt Anti-Köln am Rhaus. In dieser Welt finden sich auch UnLondon, Parisn't, Lost Angeles und Sans Francisco.
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