Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schüler«
Raina33 schrieb am 12.10. 2006 um 00:52:22 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Eine Grundschullehrerin geht zu ihrem Rektor und beschwert sich:
"Mit dem kleinen Uwe aus der ersten Klasse ist es kaum auszuhalten! Der weiß immer alles besser! Er
sagt, er ist mindestens so schlau wie seine Schwester, und die ist schon in der dritten Klasse. Und jetzt
will er auch in die dritte Klasse gehen!"
Der Rektor: »Beruhigen Sie sich. Wenn er wirklich so schlau ist, können wir ihn ja einfach mal testen.«
Gesagt, getan, und am nächsten Tag steht der kleine Uwe zusammen mit seiner Lehrerin vor dem
Rektor. »Uwe,« sagt der Direktor, "es gibt zwei Möglichkeiten. Wir stellen dir jetzt ein paar Fragen. Wenn
du die richtig beantwortest, kannst du ab heute in die dritte Klasse gehen. Wenn du aber falsch
antwortest, gehst du zurück in die erste Klasse und benimmst dich!!"
Uwe nickt eifrig.
Rektor: »Wieviel ist 6 mal 6?«
Uwe: »36.«
Rektor: »Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland?«
Uwe: »Berlin.«
Und so weiter, der Rektor stellt seine Fragen und Uwe kann alles richtig beantworten.
Rektor zur Lehrerin: »Ich glaube, Uwe ist wirklich weit genug für die dritte Klasse.«
Lehrerin: »Darf ich ihm auch ein paar Fragen stellen?«
Rektor: »Bitte schön.«
Lehrerin: »Uwe, wovon habe ich zwei, eine Kuh aber vier?«
Uwe, nach kurzem Überlegen:
»Beine.«
Lehrerin: »Was hast du in deiner Hose, ich aber nicht?«
Der Rektor wundert sich etwas über diese Frage, aber da antwortet Uwe schon:
»Taschen.«
Lehrerin: »Was macht ein Mann im Stehen, eine Frau im Sitzen und ein Hund auf drei Beinen?«
Dem Rektor steht der Mund offen, doch Uwe nickt und sagt:
»Die Hand geben.«
Lehrerin: »Was ist hart und rosa, wenn es reingeht, aber weich und klebrig, wenn es rauskommt?«
Der Rektor bekommt einen Hustenanfall, und danach antwortet Uwe gelassen:
»Kaugummi.«
Lehrerin: »Wo haben die Frauen die krausesten Haare?« Der Rektor sinkt
in seinem Stuhl zusammen, aber Uwe antwortet ganz spontan:
»In Afrika!«
Lehrerin: »Wohin greifen die Frauen am liebsten bei einem Mann?«
Dem Rektor wird ganz schwarz vor Augen, und Uwe sagt:
»Zur Brieftasche.«
Lehrerin: "Gut, Uwe, eine Frage noch: Sag mir ein Wort, das mit F anfängt, mit N aufhört und etwas mit
Hitze und Aufregung zu tun hat!"
Dem Rektor stehen die Tränen in den Augen. Uwe überlegt einen Moment und antwort dann freudig:
»Feuerwehrmann!«
Rektor: "Schon gut, schon gut. Von mir aus kann Uwe auch in die vierte Klasse gehen oder gleich aufs
Gymnasium. Ich hätte die letzten sieben Fragen falsch beantwortet ..."
Die Leiche schrieb am 28.6. 2012 um 00:12:24 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Heute ist eine Untersuchung über den zeitgeschichtlichen Wissensstand von Schülern veröffentlicht worden unter dem Titel: »Der späte Sieg der Dikataturen«. Es ist zum Schießen, zum Kaputtlachen !
Jeweils zwischen 25 und 50 Prozent meinen,
- daß die DDR und der Nationalsozialismus demokratisch legitimiert gewesen sind,
- daß es zwischen Faschismus und der Alt-BRD keinen so großen Unterschiede gegeben habe,
- daß die BRD nicht durch demokratische Wahlen legitimiert sei,
- die Nazis als allererstes die Reichsmark abgeschafft hätten, statt der Grundrechte (und dann wahrscheinlich gleich die DM eingeführt ? Der Verf.)
- nach dem Faschismus gleich schon die Wiedervereinigung gekommen wäre (Wie hieß noch mal der Vorgänger von Bundeskanzler Angelo Muerte ? Hitler ?)
Man ist natürlich zu dem Schluß gekommen, daß die Schüler viel zu wenig »aufgeklärt« worden sind und die Experten fordern (das tun Experten nach den Artikeln in der Presse ja am liebsten: fordern oder warnen) daß man mehr Demokratie in die jugendlichen Hirne hineinpumpen müsse.
Als alter Spötter indessen frage ich mich, ob die junge Generation mit diesen Urteilen nicht womöglich weitaus richtiger liegt, als die Experten so wahrhaben wollen.
Denn:
- Es war ja nicht alles schlecht an der DDR - und die SED wird ja wieder gewählt im Osten wie blöd, und
- man kann kaum ernsthaft bezweifeln, daß die NSDAP bei den Reichstagswahlen zum Ende der Weimarer Republik wirklich die stärkste Partei geworden war - ohne Pfuschereien an der Auszählung oder so, und
- die Jungens und Mädels befinden sich m.E. mit ihren Zweifeln an der demokratischen Legitimation der real existierenden Bonzokratie in bester Gesellschaft, und
- es war wirklich nicht alles schlecht am Faschismus, der nämlich die soziale Marktwirtschaft erfunden hat. Deren Vater war nicht Ludwig Erhardt, sondern so Leute wie Hjalmar Schacht, Werner Funk, Schwerin v. Krosigk, Hermann Göring u.v.a.m.
Aber sowas zu behaupten ist ja schon wieder faschistisch, gell ?
Peter K. schrieb am 27.11. 2004 um 10:13:13 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Meine Erinnerungen an die »Penne« sind zunächst geprägt von Lehrern: Von einem Latein-, einem Deutsch- und einem Mathematiklehrer lernte ich die Grundlagen meines heutigen Denkens. Sie waren mir wirklich Lehrer gewesen.
Ein miserabler Französischlehrer jedoch vergällte mir diese schöne Sprache so sehr, daß ich mich bis heute weigerte, sie richtig zu lernen (obschon ich 30 Jahre unmittelbar an der französischen Grenze lebte, und Frankreich noch heute liebe, ja dahin auswandern will).
Ein eigentlich wohlwollender Sportlehrer raffte nicht, daß ich Astma hatte, und quälte mich unglaublich. Ich habe ihm heute verziehen - aber damals hasste ich ihn, und träumte davon ihn zu töten.
Es gab später, in der Oberstufe, dufte Freundescliquen, zu denen ich jedoch wegen meiner herausragenden Noten niemals wirklich gehörte - Schicksal eines Primus.
Es gab verpasste Gelegenheiten - Mädchen, die mit mir Liebe machen wollten, und ich traute mich nicht. Ein fundamentaler Fehler meines Lebens. Eine Weichenstellung.
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