Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Revolution«
Erste weibliche Fleischergesellin nach 1945 schrieb am 27.3. 2003 um 19:39:08 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Fünf Finger sind eine Faust!
Werktätige, mach (bitte) mit! Fünf Schritte zur Revolution.
Revolution (lat.: Umsturz) - wie geht das eigentlich in einem unterentwickelten Ständestaat wie dem unseren, in dem außerhalb des Klerus keiner mehr Latein kann? Ganz einfach: Es müssen nur alle mitmachen un den revolutionären Fünf-Schritte-Plan genaustens befolgen (bitte)!
1. Revolutionären Bewußtsein schaffen!
- Leerlauf und Stillstand anprangern, z.B. morgens früh im Stau
- Widersprüche zuspitzen: Bettlern den Hut wegtreten, Kindern Miete abknöpfen
- im Kollegenkreis gegen »die da oben« agitieren (Schornsteinfeger, Astronauten)
2. Revolutionäre Gruppierungen bilden!
- Räte gründen, als Golfclub, Krabbelgruppe oder CSU-Ortsverband tarnen
- sich im Zorn betrinken, dabei Utopien entwickeln (z.B. großes Pils 1 €)
- auf Disziplin achten: Um elf ins Bett gehen, um halb fünf nach Hause
3. Revolutionäre Situationen erzeugen!
- Massen mobilisieren, z.B. Rainer Calmund, Anna Nicole Smith
- Unruhen anzetteln: Bummelstreik im Fitneßcenter, Sitzstreik auf dem Klo
- auf den Straßen demonstrieren, z.B. Coolness, Markenbewußtsein
4. Nach der Macht greifen!
- Rundfunk- und Fernsehsender lahmlegen (Praktikum, freie Mitarbeit)
- Gefängnise stürmen, Häftlinge enteignen
- Rathäuser verhüllen, Reichtag niederbrennen, im Kanzleramt provisorischen Amtssitz errichten
5. Sieg der Revolution feiern!
- vor großem Publikum und farbenprächtige Kulisse revolution ausrufen (»Wetten daß...?«, ZDF, Sa., 20.15 Uhr)
- Revolutionsregierung vom Wettpaten Johannes Rau vereidigen lassen
- Köpfe rollen lassen, z.B. Spargel- und Filetköpfe in Sauce Bernaise
Und nach der Revolution nicht vergessen:
- Schlüsselindustrien verstaatlichen (z.B. Mister Minit
- Rente privatisieren (z.B. die von Oma und Opa)
- Säuberungen in Gang setzen (z.B. Billardzimmer, Gartenpavillon)
aus: Titanic 1/2003
wauz schrieb am 25.12. 2004 um 01:02:43 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es gibt den Mythos, die Beatles seien Revolutionäre gewesen. Woher der stammt, ist eigentlich nicht mehr nachvollziehbar. Angeblich war John Lennon aus der Arbeiterklasse. Stimmt nicht! sagt seine Halbschwester. Unser Opa war ein durch und durch bürgerlicher Versicherungsmakler, und unsere Mama war zwar irgendwie ziemlich unkonventionell, aber wir sind alle in einer durchaus bürgerlichen Atmosphäre groß geworden. Außerdem, sagt selbige Schwester, war mein Bruder früh mehrfacher Millionär. Wie konnte er da Sozialist sein? Er war gegen den Krieg.
Paul McCartney, der wiederum tatsächlich aus der working class stammt, sagte: Wir waren einfach eine Band, die richtig groß rausgekommen ist.
George Harrison und Ringo Starr sind auch nicht durch übertriebenes politisches Engagement aufgefallen. Es waren John und Yoko Ono, die sich in der damaligen Friedensbewegung engagiert haben. Wahrscheinlich dachten damals viele: Wer gegen den Vietnamkrieg ist, muss revolutionär sein.
Lauretta schrieb am 30.10. 2001 um 11:27:40 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Drunvalo Melchizedek schreibt in der »Blume des Lebens«, daß Außerirdische
unsere Zivilisation mitaufgebaut haben und auch im alten Ägypten diesbezüglich
rege tätig waren, entgegen Darwins Lehre des Überlebens des Stärkeren.
Die Quantenphysik weist nach, daß es möglich ist, ein multidimensionales Selbst
zu haben, das gleichzeitig auf einer stellaren Konferenz auf den Pleiaden und auf
der Erde zu Zeiten der französichen Revolution Erfahrungen sammeln und
Ereignisse bewirken kann.Es ist lediglich eine Vereinbarung unseres Geistes mit
uns selbst,den Hauptfocus unserer Aufmerksamkeit in DIESEM Raum-Zeit-Gefüge
zu belassen und gewissermaßen in der Begrenzung zu schlafen. Meine innere
Rebellion gegen die Bedeutungslosigkeit all dessen, was ich vorfinde, hat
jedenfalls dazu geführt, daß ich mich sowohl an eine außerirdische Existenz,
sowie an andere Leben »erinnere«, ohne ein Konzept dafür zu haben oder
mittlerweile auch zu wollen. Ich muß, dem Himmel sei Dank, nicht mehr alles
verstehen und darf blöd sein, aber das Leben auf der Erde ist lustig und
wunderschön und ein echtes Abenteuer für ein Cosmic-Babe, der Planet Erde wird
dort draußen nämlich sehr geliebt und aufgeregt beobachtet und begleitet.ATON
AGLAIA!
paul schrieb am 14.2. 2001 um 03:28:25 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
nie da wenn man sie braucht.
Stehe ich anner Kasse und habe nicht genug Geld.
Denk ich: »Jetzt Revolution!!«-aber nichts is!
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