Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 39, davon 39 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 20 positiv bewertete (51,28%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.5. 2001 um 10:58:25 Uhr schrieb
Bettina Beispiel-Clövinghausen über Psychotherapie
Der neuste Text am 8.1. 2023 um 16:48:27 Uhr schrieb
schmidt über Psychotherapie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 18)

am 4.8. 2005 um 14:05:56 Uhr schrieb
Ich über Psychotherapie

am 30.3. 2019 um 14:25:58 Uhr schrieb
WeisseFahne über Psychotherapie

am 16.2. 2003 um 12:25:54 Uhr schrieb
Individuum über Psychotherapie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Psychotherapie«

RoadwayRona schrieb am 12.7. 2001 um 05:49:13 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 4 Punkt(e)

ja, Gott - für manche ist Bodybuilding genau das richtige zur persönlichen Weiterentwicklung, für andere Ikebana, dynamische Meditation, kommunalpolitische Betätigung oder wasweissich - permanentes Umsichselbstkreisen ohne wirkliche Auseinandersetzung mit anderen wie hier und im Chat jedenfalls dürfte ein exzellenter Weg sein, um lange Zeit ungehindert auf der Stelle zu treten.

Rapsinhalator schrieb am 8.7. 2001 um 20:08:28 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich habe eine gemacht!
Sie hat mir geholfen!
Sie hat lange gedauert!
Irgendwie dauert sie immer noch!
Auf den MENSCHEN! (Therapeuten) kommt es an!

ernst schrieb am 14.11. 2001 um 12:17:46 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was ist Angst?

Luchmann: Angst ist ein wertvolles Gefühl, das uns vor
Gefahren schützt, indem es eine Flucht-oder-Kampf-Reaktion
auslöst. Es gibt eine biologisch vorgegebene Bereitschaft des
Körpers, auf gewisse Dinge mit Angst zu reagieren. Ebenso
kann sich der Schmerz einer körperlichen oder psychischen
Verletzung so tief im Gedächtnis eingraben, dass allein der
Gedanke an eine Wiederholung Angst oder Panik auslöst. Bis
zu 30 Prozent der Menschen leiden im Verlaufe ihres Lebens
wenigstens einmal an einer behandlungsbedürftigen
Angsterkrankung.

Welche Symptome sind typisch?

Luchmann: Es gibt eine ganze Reihe von Symptomen, die
einzeln oder in Kombination auftreten können. Dazu gehören
Herzrasen, Schwindel , Schwitzen, Zittern, weiche Knie,
Atemnot, Erstickungs- oder Würgegefühle. Auch Kribbeln,
Seh- und Wahrnehmungsstörungen oder
Magen-Darm-Beschwerden können auf Angst zurückzuführen
sein.

Wovor haben Gesunde Angst und wovor haben
Angstpatienten Angst?

Luchmann: Angst führt zu einer sinnvollen
Handlungssteuerung, wenn reale Gefahr droht. Es wäre
töricht, ohne Not ein Flugzeug zu benutzen, das nicht
verkehrssicher ist. Krankhafte Angst unterscheidet sich aber
von rationaler Risikominimierung. Das normale Maß an
Unsicherheit, das nun mal zum Leben gehört, wird nicht
hingenommen, sondern es erzeugt eine extrem
wirklichkeitsfremde Risikowahrnehmung. Wenn ein Erkrankter
öfter Panik erlebt hat, tritt zusätzlich die Angst vor der Angst
hinzu.

Wie greift Angst in das Leben eines Menschen ein?

Luchmann: Menschen meiden Situationen und Objekte, die
sie zu fürchten gelernt haben. Dieses in grauer Vorzeit
biologisch sinnvolle Programm führt in der heute technisch
und sozial hoch komplexen Welt leicht zur Arbeits- und
Handlungsunfähigkeit. Der Erkrankte fürchtet sich immer
mehr und die Angstgefühle beanspruchen seine gesamte
Aufmerksamkeit. Oft wird erst bei dieser totalen
Selbstblockade eine Angststörung erkannt.



Wie können Angstpatienten behandelt werden?

Luchmann: Angst- und Panikstörungen gehören zu den am
besten behandelbaren psychischen Erkrankungen. Völlig
ohne Medikamente sind sie heute regelhaft in weniger als
zwölf Stunden mit kognitiver Verhaltenstherapie erfolgreich zu
beheben. Dabei wird das fehlerhafte Denken, das zu den
Angst-Reaktionen führt, aufgedeckt und verändert.

Das klingt sehr optimistisch.

Luchmann: Ja, das ist nach dem Stand der Wissenschaft
möglich. Allerdings ist die Kluft zur Versorgungsrealität
extrem. Angstpatienten irren nach Beginn ihrer Erkrankung
durchschnittlich acht bis zehn Jahre durch das
Gesundheitssystem, bis sie endlich einen Therapeuten finden,
der ihnen helfen kann.



[...] Anders gesagt: Es gibt nichts, was Versicherer nicht
versichern würden. Und es gibt wohl auch nichts, was
Menschen nicht versichert haben wollen. Künstler schließen
millionenschwere Policen auf ihre Gliedmaßen ab, um im Falle
eines Unfalles nicht zum Sozialfall zu werden. Der kleine
Mann sorgt sich da eher um seinen Zahnersatz, den Hausrat,
Reiserücktritt, Rechtsschutz oder Absicherung gegen
Diebstahl nach dem Juwelenkauf, wie er von einigen
Kreditkartenfirmen angeboten wird. Und auch auf manche
Pflichtversicherung, siehe Auto, wird häufig noch kräftig
draufgesattelt, um in den Genuss von Sonderkonditionen zu
gelangen (Einzelzimmer im Krankenhaus, Kostenübernahme
bei neuen Brillen). Dass dabei nicht immer ganz kühl kalkuliert
wird, weiß auch Klaus Marten von der Brandenburger
Verbraucherzentrale. Reale Risiken werden unterschätzt,
dieweil Unsinniges versichert wird. [...]

Onroda schrieb am 19.10. 2001 um 22:32:37 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 3 Punkt(e)

hat leider einen zweifelhaften Ruf. Für tatsächlich Kranke ist eine geeignete Therapie jedoch äusserst wichtig. Psychische Erkrankungen können schliesslich bis in den Suizid führen. Daher sollten sie enttabuisiert werden und die Aufklärung verbessert werden.

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