Pressefreiheit
Bewertung: 5 Punkt(e)Die Pressefreiheit wird in Österreich gerade von den sog. »Freiheitlichen« kaputtgemacht; und dem Sprung-in-der-Schüssel ist das völlig egal: solang´s dem Machterhalt dient!
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Der erste Text | am 7.11. 2000 um 09:12:23 Uhr schrieb Nestroy über Pressefreiheit |
Der neuste Text | am 5.8. 2019 um 21:23:29 Uhr schrieb Schmidt über Pressefreiheit |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 29) |
am 8.1. 2016 um 01:25:17 Uhr schrieb
am 21.5. 2005 um 20:49:50 Uhr schrieb
am 4.11. 2002 um 22:15:20 Uhr schrieb |
Die Pressefreiheit wird in Österreich gerade von den sog. »Freiheitlichen« kaputtgemacht; und dem Sprung-in-der-Schüssel ist das völlig egal: solang´s dem Machterhalt dient!
Der letzte unabhängige landesweite Fernsehsender in Russland musste im Januar 2002 schließen. Mittlerweile wurden die Pressegesetze noch ein weiteres Mal verschärft. Aber: Politik braucht Kritik, Demokratie braucht Pressefreiheit!
Das Land ist von Demokratie und Stabilität weit entfernt. Im ersten und zweiten TV-Kanal herrscht strenge Zensur, die Wahlen werden manipuliert und auch die Gerichte.
Manche Politologen nennen Russland deshalb eine »defekte« Demokratie, andere sprechen von »noch pubertärer« Demokratie in Russland, wieder andere fragen: Ist Russland noch immer auf dem Wege zur Demokratie oder schon längst auf dem Wege zurück zum autoritären Regime?
Beispiele: Der Umweltschützer Grigori Pasko sitzt im Gefängnis. Oberst Budanow, der ein tschetschenisches Mädchen vergewaltigt und ermordet hat, kommt wegen Unzurechnungsfähigkeit davon, aber der Unzurechnungsfähige darf eine Panzerdivision befehligen. Der gegenwärtige Zustand basiert nicht auf ausbalancierten politischen Gleichgewichten und Instituten, sondern darauf, dass es keine Medienfreiheit gibt, keine freie Diskussion, keine Gewerkschaften und keine Möglichkeit für politische Parteien, ihre Meinung offen zu verkünden. Diese Pseudo-Stabilität kann in jedem Moment zu einer jähen, heftigen Wende führen.
Seit über zwei Jahren beschwören Medien auf der ganzen Welt das Ende der Pressefreiheit in Russland. Unter Kremlchef Wladimir Putin, so der Tenor auch der deutschen Russland-Berichte, habe das Comeback der Sowjet-Zensur begonnen.
Die Übernahme des Fernsehsenders NTW durch den Staatskonzern Gasprom erregte im Westen zwar die meiste Aufmerksamkeit. Wie der Skandal um die Ermordung des Journalisten Georgij Gongadse in der Ukraine oder auch das Verschwinden gleich mehrerer Journalisten in Weißrussland zeigen, ist es dort um die Pressefreiheit noch sehr viel schlechter bestellt als in Russland.
Journalisten in Russland leben gefährlich. Wer kritisch berichtet, riskiert schnell die Kündigung — und im schlimmsten Fall das Leben.
»Weshalb sollte eine Regierung, die der Meinung ist, dass sie das Richtige tut, zulassen, dass sie dafür kritisiert wird?« Nach dieser Leninschen Devise scheint Russlands Präsident Putin seine Medienpolitik momentan auszurichten. Die Phase der Pressefreiheit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist nur kurz und von geringer Reichweite gewesen.
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