Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (50,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.7. 2007 um 12:51:18 Uhr schrieb
tootsie über Posthornschnecke
Der neuste Text am 1.11. 2015 um 21:26:51 Uhr schrieb
Ticci über Posthornschnecke
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 1.11. 2015 um 21:26:51 Uhr schrieb
Ticci über Posthornschnecke

am 3.3. 2010 um 11:42:38 Uhr schrieb
Wolf über Posthornschnecke

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Posthornschnecke«

tootsie schrieb am 11.7. 2007 um 12:51:18 Uhr zu

Posthornschnecke

Bewertung: 4 Punkt(e)

Aus unerfindlichen Gründen hat Platypus bisher versäumt, die Posthornschnecke einzutragen. Wahrscheinlich fühlt er sich mehr zum Salzwasser hingezogen. Seit dem ich auf ein Petermännchen getreten bin, weiß ich, dass das Meer nicht mein Freund ist. Mein Süßwasser schwappt mir lieblicher.

Schnecken deuten auf Rückzug hin und warnen vor zu großer Empfindlichkeit. Wahrscheinlich werde ich das Lexikon der Traumsymbole im Regal verstauben lassen: Ich finde Schnecken nämlich großartig! Richtige Muskelpakete die auf Knochen einfach verzichten und gelassen vor sich hin mümmeln. Beweglichkeit, Geduld, Flexibilität, Vorsicht, Anpassungsfähigkeit - dafür steht die Schnecke!

platypus schrieb am 11.7. 2007 um 17:30:24 Uhr zu

Posthornschnecke

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich möchte mich dagegen verwehren, dass ich das Salzwasser bevorzuge.
Immerhin würde das Blasteraquarium mit zwei klassischen Süßwasserfischen, dem Antennenwels und der Indianerbarbe gestartet.

Und die beste Freundin der Posthornschnecke, die Schlammschnecke, raspelt sich schon längst durchs Becken.

Die Apfelschnecke allerdings hat jemand anderes hinein gesetzt.

tootsie schrieb am 19.5. 2010 um 00:16:58 Uhr zu

Posthornschnecke

Bewertung: 3 Punkt(e)

Och ja, ich habe nun zwei Posthornschnecken. Nachdem ich mein Aquarium überdüngt hatte, gediehen die Blaualgen. Geht es die Blaualgen gut, stirbt alles andere... Plötzlich hatte ich ein schneckenfreies Aquarium! Keine Panik - die Pfütze ist so klein, dass ich nicht im Traum darauf käme, Fische zu halten.

Nachdem meine Apfelschnecke an Altersschwäche gestorben war, tummelte sich darin nun gar kein Haustier mehr. Nur Massen kleiner Schnecken, die alle Algen verputzt haben. Schnecken sind das beste Mittel gegen Algen - ich weiß gar nicht, warum sich Aquarianer so über Schnecken aufregen!?

Je nun - nach dem ökologischen Supergau habe ich ein halbes Jahr verstreichen lassen und beobachtet, wie sich ein eutrophes Gewässer entwickelt. Schau einer an - alles voller Algen! Blubbert malerisch.

Ich habe also aus dem heimischen Gartenteich zwei Posthornschnecken entführt und in mein Becken gesetzt. Zunächst glaubte ich, sie hätten den Transport nicht überlebt, aber schon nach der ersten Nacht im veralgten Aquarium haben sie gelaicht. Heute habe ich das vierte Gelege entdeckt... Das dürfte etwa 120 neue Schnecken ergeben. Je nun - die meisten kann ich guten Gewissens auswildern.

Meine beiden Schnecken sind wahre Fressmaschinen. Ich kann zugucken, wie sich dicke Matten aus Grünalgen in braune Schneckenkacke verwandeln. Und langsam sind die auch nicht! Die rasen regelrecht durch meine Zimmerpfütze... Wenn die so weiter machen, muss ich nächste Woche Salat zufüttern.

Eigentlich gehören sie ja zu den Lungenschnecken. Auf die Lunge verzichten sie aber gerne, weil sie eine Art Kieme besitzen und problemlos unter Wasser Sauersoff aufnehmen können. Man sieht diesen riesigen Hautlappen recht gut. Er guckt immer aus dem Gehäuse raus und schlabbert in der Filterströmung. Übrigens haben Posthornschnecken Hämoglobin - wer hätte das gedacht? Die meisten Wasserschnecken nutzen zum Gasaustausch andere Pigmente.

Auf jeden Fall sind die beiden extrem beruhigend. Ich bleibe aller Nase lang vorm Becken hängen und gucke, wie sie seelenruhig und systematisch Algen auflutschen. Das Organ, mit dem die das tun, heißt übrigens Radula. Der Anblich fressender Schnecken hat etwas Hypnotisches. Mampf, mampf, mampf... Der Mensch sollte öfters daran denken, dass nur zwei Dinge wichtig sind: Fressen und Ficken. Von den Schnecken lernen heißt leben lernen.

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