Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (54,55%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.11. 2001 um 13:18:30 Uhr schrieb
Frickler über Pochoir
Der neuste Text am 29.11. 2011 um 08:54:36 Uhr schrieb
Rumpelrüdi über Pochoir
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 21.10. 2004 um 12:49:04 Uhr schrieb
Flame über Pochoir

am 19.11. 2002 um 22:33:04 Uhr schrieb
podl über Pochoir

am 13.10. 2005 um 15:57:19 Uhr schrieb
mcnep über Pochoir

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pochoir«

Frickler schrieb am 11.11. 2001 um 13:18:30 Uhr zu

Pochoir

Bewertung: 4 Punkt(e)

Pochoir ist ein schöneres Wort für Schablonengraffiti. Man schneidet ein Motiv aus Karton aus und sprüht es an ein paar Wände.
Im Gegensatz zu den üblichen »Schmierereien« macht ein gutes Pochoir echt was her.

Ich bin einmal an einem meiner Pochoirs vorbei gegangen, wärend auch drei Bauarbeiter daran vorbeigingen, einer von ihnen bemerkte es und machte seine Kollegen darauf aufmerksam, sie fanden es gut und sie haben sich darüber unterhalten.

Manchmal gibt es auch Reaktionen direkt an der Wand. Entweder schreibt jemand etwas daneben oder er ergänzt die Schablone mit einer anderen. So entstehen oft richtge Dialoge an den Wänden.

Lasst die Wände Sprechen!

ice oscilator schrieb am 11.11. 2001 um 17:14:15 Uhr zu

Pochoir

Bewertung: 5 Punkt(e)

...in sachen graffiti sind wir angagierte befürworter. sog. pochoir die europäische art des graffiti: vielleicht als reaktion auf die agressiven tags = ein schriftzug aus z.B. drei buchstaben, dieser wird von der allgemeinheit als reiner akt jugendlichen vandalismus gedeutet - ein pochoir macht es dem betrachter da erheblich einfacher, die auch mit ihm einhergehende sachbeschädigung gem. § 303 StgB zu vergessen und die kunst auf sich wirken zu lassen.
das bverfG hat es zwar trefflich bemerkt, wenn er behauptet, dass die kunstfreiheit auch die negative kunstfreiheit beinhaltet, so daß niemand zum mäzen wieder willen gemacht werden darf, indem seine hauswand bemalt wird.
aber es mutet doch zumindest seltsam an, dass sich die einstellung der wandbesitzer proportional zum bekanntheitgrad des malers verhält, so dass es schnell passieren kann dass aus anzeigen aufträge werden, wie im fall des bananensprayers...

ice oscilator schrieb am 11.11. 2001 um 17:15:16 Uhr zu

Pochoir

Bewertung: 3 Punkt(e)

Generell wird der Bereich der »american graffiti« eher dem Kunstbereich zugeordnet, ebenso die Schablonen-Graffiti, die aufgrund ihrer unendlichen Reproduzierbarkeit in die Nähe von Drucken gerückt werden, etwa die des Bananensprayers Thomas Baumgärtel (1960): Er sprühte 1986 seine erste Banane in Köln und in der Folge an Stätten, wo aktuelle Kunst gezeigt wird ( Galerien, Museen).

Frickler schrieb am 11.11. 2001 um 20:07:45 Uhr zu

Pochoir

Bewertung: 2 Punkt(e)

Zu Baumgärtels Bananen sind auch ein paar nette »Dialoge« entstanden. Einmal wurde eine seiner Bananen mit einer Gurke übersprüht, ein anderes mal hat jemand den Schattenriss einer Bananen kotzenden Person an die Banane gelehnt gesprüht.

Es lebe die Interaktive Hauswand!

Baumgärtel hat auch einmal eine Bananenschale gemacht, die er einfach auf den Bürgersteig gesprüht hat.

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