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am 1.3. 2001 um 09:57:40 Uhr schrieb Bingo
über Pfarrarsch |
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am 3.11. 2022 um 12:25:13 Uhr schrieb Yadgar
über Pfarrarsch |
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am 3.5. 2003 um 20:42:35 Uhr schrieb ali über Pfarrarsch
am 24.11. 2016 um 21:05:56 Uhr schrieb Christine über Pfarrarsch
am 29.10. 2022 um 05:52:38 Uhr schrieb Erik über Pfarrarsch
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Pfarrarsch«
G schrieb am 7.3. 2001 um 02:18:05 Uhr zu
Bewertung: 13 Punkt(e)
...bin in ner harten gegend aufgewachsen. alte gangster die junge menschen kaput oder zu alten gangstern machen. fressen oder gefressen werden. speed, pillen, kokain und am ende, wenn der traum vom tekkno himmel ausgeträumt war heroin, um nicht zu erfrieren. es gab da einen pfarrer in der gegend, er hatte sich von der stadt aus um die jugendlichen im viertel zu kümmern, sozialarbeit nennt man das wohl.
was die verantwortlichen der stadt und die geistigen, die diesen pfarrarsch ausgesucht hatten nicht wußten, sollten wir bald herausfinden.
wenn einer geld brauchte dann ging er zum pfarrer, der pfarrer leihte ihm was und nahm sich ein pfand. er hatte schon ein ganzes zimmer voll davon, dasss meiste geklautes zeug.
eines abends, wir hatten uns von dem geliehenen geld bestes lsd gekauft, auch das kann man sich durch die vene direkt ins hirn jagen, was ausserhalb der vorstadt nur wenigen bekannt ist, waren wir erneut beim pfarrer aufgetaucht - wohl aus langweile.
um die zeit tot zu schlagen hatten wir eine partie folter-mau-mau begonnen. als der pfarrarsch geschlafen hatte und es an ihm an der reihe war, gefoltert zu werden und er gefoltert wurde, wurde es uns allen klar - es gefiel ihm.
von diesem abend an wurde alles anders. wir waren jetzt öfters und länger beim pfarrarsch. zum teil zehn, zwanzig leute. er verlangte jetzt kein pfand mehr. er verlangte nichts mehr - ganz im gegenteil er liess jetzt alles mit sich geschehen.
obwolh wir immer darauf achteten, müssen die nächtlichen excesse beim pfarrer doch ihre spuren hinterlassen haben, so daß es während einer sonntgäglichen messe, der gemeinde aufgefallen sein muß, daß ihr pfarrer entweder ein hooligan oder ein perverser pfarrarsch war. er wurde versetzt. in keiner zeitung war etwas davon zu lesen, obwohl sich die gerüchte im laufe der zeit aus der vorstadt in der ganzen stadt verbreitet hatten. wahrscheinlich haben jetzt andere, vieleicht reiche kinder, die sich einen privaten beichtvater leisten können, spass mit diesem pfarrarsch, wenn sie wissen was er wirklich braucht...
Gil schrieb am 6.3. 2001 um 12:37:38 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Sein Vorbild ist der Schlampen-Toni, der hl. Antonius, der allen Armen und Gestrandeten hilft.
Maurice schrieb am 6.3. 2001 um 13:30:39 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Tortellini gabs kostenlos und die Gemeinde konnte auch saufen ohen Limit.
Maurice schrieb am 6.3. 2001 um 13:08:35 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Von seiner Mutterbrust hatte er die Vorliebe zur Bratsche - er konnte aber keinen finden, der ihm dabei weiterhalf.
Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 1.3. 2001 um 10:19:46 Uhr zu
Bewertung: 19 Punkt(e)
unserer ist etwas versoffen, hält sich aus allem raus, ist also OK.
SubSub schrieb am 10.1. 2002 um 19:07:02 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Heini betrat das Zimmer. Es war noch warm, obwohl jemand die Heizung bereits abgestellt hatte.
Der Wind stürmte gegen die Scheibe und Heini fühlte sich geborgen wie im Schoße seiner Mutter.
Nein, so etwas hatte er noch nie geträumt. Das wusst er, selbst als er noch schlief.
Er blickte in den beinahe leeren Raum und wartete das etwas passierte. etwas musste passieren, schließlich war es ja ein Traum.
NUR ein Traum.
Sollten die Wände sich verschieben, sollte sein toter Opa freudiggrinsend und in jungen Jahren die Tür öffnen?
Was sollte passieren?
Er wußte es nicht.
Heini uberflog den Raum mit seinen Blicken und bemerkte eine kleine, schwarze Box in der Zimmerecke, in der sich die Heizungsrohre widerstandslos
durch den kalten Betonboden bohrten, um die Menschen in ewiger Starrheit warm zu halten.
Er war freudig überrascht, obwohl er wußte das sich durch das Öffnen der Box die Situation maßgeblich ändern könnte.
Aus einem Traum konnte ganz schnell ein Alptraum werden.
Das wußte er.
Langsam näherte er sich der Box, die in einer seltsamen Art und Weise zu leben schien.
Was würde er in der Box vorfinden?
Schweissperlen traten auf seine Stirn wie ein Nektar der menschlichen Erregung.
Er nahm die Box in seine Hand und betrachtete sie genau.
Sie war absolut zweckmäßig, ohne jeden Schnörkel oder eine Beschriftung und obwohl sie aus Pappe bestand, wirkte sie spiegelglatt an allen Seiten.
Als Heini die Box öffnete, durchdrang nur das pappige Rascheln des Deckel durch die tote Stille.
Im ersten Moment blickte er in eine schwarze, undurchdringbare Masse, die sehr dicht zu sein schien.
Wie ein schwarzer, pulsierender Teppich trat die undefinierbare Masse aus der Box. Schwappend zog sie sich selber aus ihrem Verließ und kleine schwere Gasteilchen, verteilten sich sichtbar im Raum.
Heini war starr vor Angst. War das sein Alptraum? War das überhaupt noch ein Traum?
Konnte er fliehen ohne das die schwarze Flüssigkeit wußte wohin?
Wohl eher nicht.
Zitternd stellte er die Box auf den Boden, ohne sie zu berühren.
Sie kippte zur Seite und mit einem Schwall wurde der Boden des gesamten Raumes kohlrabenschwarz.
Fliegenschwärme wurden plötzlich mit einer biblischen Wucht aud der Box gepresst.
Binnen von Sekunden war der ganze Raum schwarz.
Die Fliegen surrten so laut, das der Lärm ohrenbetäubend wurde.
Der Boden war überdeckt von schwarzen WAnzen und Asseln, die suchend an den Wänden heraufkletterten.
Plözlich tropfte flüssiger Teer von der Decke und
begrub Millionen von Insekten unter sich.
Verzerrte Stimmen wurden immer lauter.
Ein Säugling weinte und schluchzte.
Alles schien zu leben, inklusive der Fenster, die sich unter dem Druck der Insektenmassen nach aussen bogen, wie die Haut eines Lebewesens.
Ja...das war es. Dieser Raum lebte.
Plötzlich barsteten die Fensterscheiben unter dem Druck riesiger, schwarzer Fühler, die behaart waren.
Ein markerschütterndes Zischen, zerschnitt die lebende Luft des Raumes in zwei Teile und legte den Blick auf eine einzige Maschninerie dar, die
sich zuckend und unter ständigem Schleimfluss in die Häuserwand nagte.
Kauwerkzeuge.
Und was machte Heini?
Er lachte und ließ die Fliegen in seinen Mund und in seine Nasen sowie Ohrenlöcher krabbeln.
Er lacht . Lauer und lauter.
Ein risiger Fühler warf ihn mit brachialer Kraft gegen die Wand, die qiuckte, als sein Rücken hunderte Chininpanzer zerdrückte.
Heine lacchte, wie er noch niie gelacht hatte.
Er lacht und seine Stimme überschlug sich dabei.
Er würde aufwachen.
Das wusste er.
Unkreativesmüffeltextschnüffelschnuffeltuch.
Blasterstatistiker schrieb am 12.1. 2002 um 09:34:09 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
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