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Der erste Text am 23.3. 2003 um 08:01:09 Uhr schrieb
Voyager über Nische
Der neuste Text am 21.10. 2008 um 21:42:25 Uhr schrieb
fellicita über Nische
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am 18.7. 2007 um 21:45:40 Uhr schrieb
Bob über Nische

am 21.10. 2008 um 21:42:25 Uhr schrieb
fellicita über Nische

am 15.8. 2007 um 14:27:49 Uhr schrieb
flo über Nische

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Assoziationen zu »Nische«

KIA schrieb am 20.3. 2004 um 10:49:23 Uhr zu

Nische

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Ökologische Nische
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als ökologische Nische bezeichnet man in der Ökologie die Gesamtheit der Funktionen einer Art innerhalb eines Ökosystems. Man kann die ökologische Nische sozusagen als »Beruf« einer Art bezeichnen.

Der Begriff der ökologischen Nische stellt also keinen Ort dar, also kein Habitat bzw. Biotop.

Wissenschaftlicher formuliert, ist die ökologische Nische ein n-dimensionales Volumen in einem multidimensionalen Raum. Sie beschreibt als abstraktes Konzept die Gesamtheit der Interaktionen und Interdependenzen zwischen der Spezies und den abiotischen und biotischen Faktoren, beispielsweise Habitat, Stellung im Nahrungsnetz.

Man kann häufig beobachten, dass die ökologische Nische einer Art bei Abwesenheit von Räubern und Konkurrenten vergrößert ist und umgekehrt. Konkurrenz, z.B. durch eingeführte allochtone Arten mit ähnlicher, überlappender ökologischer Nische, führt zu einer Verkleinerung der ökologischen Nische der ursprünglich vorhandenen Art. Dies hat zu den Begriffen fundamentale und realisierte ökologische Nische geführt.

Die fundamentale ökologische Nische beschreibt den durch die Umweltfaktoren definierten n-dimensionalen Raum. in welchem eine Art potentiell lebensfähige Populationen erhalten kann.
Die realisierte ökologische Nische ist der entsprechende Teilraum, der bei Anwesenheit von Konkurrenten und Räubern besetzt wird.
Wird die realisierte ökologische Nische zu klein, z.B. durch Einschleppung fremder Arten, so kann dies zum Aussterben einer Art führen.
Generell führt die Evolution (Biologie) tendenziell dazu, dass zwei verschiedene verwandte Arten unterschiedliche ökologische Nischen besetzen, da sie sonst einem erhöhten Konkurrenzdruck ausgesetzt wären. Ein Beispiel dafür stellt die Spezialisierung der Darwinfinken auf Galapagos dar, die Charles Darwin zu seinen ersten Überlegungen zur Artbildung und zur Evolutionstheorie führte.

Die Anzahl möglicher ökologischer Nischen eines Ökosystems hängt von den klimatischen oder geographischen Bedingungen sowie von der übrigen Lebensgemeinschaft Biozönose ab. Dementsprechend ist die Artenzahl sehr unterschiedlich. Extreme Lebensräume, wie die Gletscher Grönlands, der Antarktis oder der Hochgebirge bieten weniger ökologische Nischen als Urwälder in den Tropen oder Korallenriffe.

Verschiedene geographisch getrennte Lebensräume (Biotope) bieten je nach Klima und anderen abiotischen Faktoren ähnliche ökologische Nischen. Dies kann zu konvergenten Entwicklungen bei unterschiedlichen, wenig verwandten Arten führen. So nehmen die Pinguine der Antarktis eine ähnliche ökologische Nische (fischfressender, flugunfähiger Vogel) ein wie vor ihrem Aussterben die Riesenalken Europas. Beutelmulle in Australien und Maulwürfe in Europa besetzen die ökologische Nische des kleinen Raubtiers, das durch intensives Graben von Gängen mit zu Grabschaufeln umgestalteten Vorderbeinen an unterirdische Kleinsttiere als Nahrung gelangt.


Weblinks
http://fachberatung-biologie.de/Themen/EvolutKlado/oekonischDef.htm



KIA schrieb am 20.3. 2004 um 10:52:41 Uhr zu

Nische

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gedichte im Internet - das war bisher ungefähr so aufregend wie Musikhören übers Telefon. Um das zu ändern hat die Literaturwerkstatt Berlin die »Lyrikline« ins Online-Leben gerufen. Ziel des ehrgeizigen Projektes, das unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse steht, ist es, eine digitale Audiobibliothek anzulegen.



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Das erklärte kulturpolitische Ziel von »lyrikline« ist es, über den multimedialen Erlebnischarakter, den das Internet bietet (Text, Bild, Ton), den Verbreitungs- und Bekanntheitsgrad sowie die Rezeptions- und Verkaufsmöglichkeiten von deutschsprachiger Lyrik weltweit zu mehren.




In der Startedition stellen zehn Lyriker ihre Gedichte nicht nur als Text, sondern in Form eines Audiofiles auch als »Hör-Erlebnis« vor. Pro Monat kommen künftig ein bis zwei Autoren hinzu. Mit »Lyrik für Kinder«, »Das hörbare Erbe« und »Visuelle Poesie« sind weitere Editionslinien geplant.

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