Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 18, davon 17 (94,44%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (50,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.6. 2002 um 09:13:11 Uhr schrieb
mark über Nachtzug
Der neuste Text am 5.11. 2021 um 21:04:20 Uhr schrieb
Christine über Nachtzug
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 5.11. 2021 um 19:29:18 Uhr schrieb
schmidt über Nachtzug

am 5.11. 2021 um 21:04:20 Uhr schrieb
Christine über Nachtzug

am 5.1. 2006 um 14:44:06 Uhr schrieb
Peter K. über Nachtzug

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nachtzug«

Fenice schrieb am 13.9. 2003 um 23:06:32 Uhr zu

Nachtzug

Bewertung: 2 Punkt(e)

morgens mit dem nachtzug durch leere Bahnhöfe fahren, das ist wunderbar, alles ist unverbraucht und mit
dem neuen licht kommt neue kraft, neue hoffnung. zugfahren ist auch so schon wunderbar, weil man da
völlig losgelöst ist von raum und zeit, in einem schuhkarton durchs all, zwischen abfahrt und ankunft, und
wenn man dann über die leeren bahnhöfe kommt, den fahrtwind noch im gesicht, ist man unbesiegbar
glücklich :)

the weird set theorist schrieb am 16.6. 2002 um 16:55:56 Uhr zu

Nachtzug

Bewertung: 1 Punkt(e)

Saß neulich mit J. im Odeon, als uns die Idee kam, nach Bulgarien ans Schwarze Meer zu fahren. Wir also nix wie bezahlt und zum Bahnhof gerannt, aber, Pech für uns, der Nachtzug nach Budapest war vor einer halben Stunde weg. Die Aussicht, nur mit T-Shirt und Visacard bekleidet an einem Donnerstag Abend nach Varna oder so zu fahren, um dort einen Sonnenunter- und einen Sonnenaufgang zu erleben, hat uns ziemlich aufgeregt in die Nacht entlassen. Eine Woche später war der Spontaneitätskitzel weg. Im Lichte der Vernunft wägt man dann doch 10 Stunden Schwarzes Meer gegen 80 Stunden Zugfahrt behutsamer ab.

mark schrieb am 11.6. 2002 um 10:37:09 Uhr zu

Nachtzug

Bewertung: 1 Punkt(e)

und ein Zug fhrt durch die Nacht:
Entschuldigen sie bitte, ist hier noch frei?“ Ein großer, schlanker Mann stand vor ihr und lächelte sie höflich an. „Natürlich“, antwortete sie verlegen und nahm ihre Beine von dem gegenüberliegenden Sitz.
Verstohlen musterte sie den Fremden. Er war gekleidet wie ein Geschäftsmann. Dunkelblaues Sakko, gewagte gelbe Krawatte, schwarze Hose mit passenden glänzenden Lederschuhen. Er stellte seinen kleinen Aktenkoffer auf den Sitz neben der Tür und ließ sich ihr schräg gegenüber nieder. Muskulöse Oberarme zeichneten sich durch sein seidenes Hemd ab, als er sein Jackett ablegte. Sein schulterlanges schwarzes Haar war am Hinterkopf zusammen gebunden. Der kleine Spitzbart wirkte verwegen. Seine grün-blauen Augen tasteten millimeterweise über ihren Körper und sie erschauderte innerlich.

Verwirrt schlug sie ihre langen Beine übereinander und zog den kurzen schwarzen Rock zurecht. Sein Blick machte sie nervös. Eine Haarsträhne fiel ihr ins Gesicht. Er musterte sie noch immer. Die Spannung in der Luft war greifbar. Draußen hatte sich die Nacht über das Land gesenkt und vereinzelt waren Lichtpunkte zu erkennen.

Ihr ganzer Körper war angespannt und sie fühlte, wie ihre Brustwarzen sich langsam aufrichteten. Er löste langsam seine Krawatte, wobei er sie unverwandt anlächelte. Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken.
So spät noch unterwegs?“, fragte eine tiefe Stimme. „Ich habe noch eine lange Fahrt vor mir und muss morgen einen Termin einhalten“, versuchte sie mit fester Stimme zu entgegnen, obwohl sie innerlich explodierte. Hitze schoss ihr ins Gesicht, als er seine Haare befreite und diese seine Schultern streiften. Sie fühlte sich stark zu ihm hingezogen und betrachtete seinen sportlichen Körper eindringlich.
Er hingegen schien nicht weniger interessiert an ihr zu sein, nach den Blicken zu urteilen mit denen er sie bedachte.

Er richtete sich langsam auf, ging zur Tür und zog die Vorhänge zu. „Stört es sie?“ er klang forschend und seine Augen funkelten sehnsüchtig. Sie suchte nach Worte und ein leisesNeinentschlüpfte ihren Lippen. Ganz im Gegenteil. Er wirkte wie ein Raubier, das seine Beute umkreiste, als er sich wieder setzte. Ein leichter Luftzug wehte ihr seinen Duft zu. Er roch nach Aftershave und Männlichkeit. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und spürte, wie ihr Puls raste. Diese erregende Anspannung war kaum zu ertragen! Sie sehnte sich nach seinen Berührungen.

Leise schlüpfte sie aus ihren hochhackigen Schuhen und streifte mit den Füßen sanft seine Beine. Er schien auf dieses Signal gewartet zu haben, denn seine Augen blitzten lüstern auf und er glitt von seinem Platz.
Er kniete vor ihr nieder und umfasste mit starken Händen ihre schlanken Fesseln. Langsam massierte er ihre Unterschenkel und tastete sich vorsichtig voran. Sie fühlte, wie pulsierende Leidenschaft in ihr erwachte. Ein leises Stöhnen entwand sich ihrer Kehle und sie beugte sich zu ihm hinunter, um mit seinem Haar zu spielen. Als er sich zu ihren Oberschenkeln vorgearbeitet hatte, entdeckte sie kleine Schweißflecken auf seinem Hemd. Sie nahm seinen Kopf in beide Hände und zog ihn zu sich.
Ihre heißen Lippen berührten sich und ein erregendes Prickeln durchzuckte sie, als ihre Zungenspitzen sich trafen. Sie öffnete sein Hemd und streifte es ab. Er war wirklich sehr muskulös. Auf seiner rechten Schulter entdeckte sie ein in sich verschlungenes Tribalzeichen.

Du bist wunderschön“, seufzte er, als er seine Nase in ihrer Bluse vergrub. Er zog sie nah an sich und bedeckte ihren Hals mit Küssen, während seine Hände auf Erkundungstour gingen.
Sie spürte, wie sie vor Lust zerfloss. Sein Atem erreichte stoßweise ihr Ohr und die kleinen Härchen an ihrem Körper begannen sich überall aufzurichten. Er schob ihren Rock nach oben und ertastete ihren feuchten Seidenslip. Er lächelte verwegen, als er entdeckte, wie sehr ihr seine Bemühungen gefielen. Mit einen Ruck streifte er ihr den feuchten Stoff ab und begann mit seinen Lippen ihren Oberschenkel zu erforschen. Sie krallte sich in ihren Sitz und viele kleine Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht. Doch sie merkte es kaum. Zu stark konzentrierte sie sich auf seine Berührungen.
Seine Zuge umspielte ihr Geschlecht und sie musste sich beherrschen, um vor Verlangen nicht laut aufzuschreien. Er erschmeckte die Feuchtigkeit ihrer Klitoris und knetete fordernd ihren Po. Sie erbebte vor Begierde und umschlag ihn mit ihren glatten Beinen. Wie sie es genoss, ihm so nah zu sein, seine Hitze in sich aufzunehmen! Er klappte die Sitzbegrenzungen hoch und drückte sie sanft auf die entstandene Fläche.

Seine Augen leuchteten und sein feuchtes Bärtchen streichelte ihr Gesicht, als er sich auf sie legte. Seine Haut war feurig und schmeckte salzig. Als er sich von seiner Hose befreite, fühlte sie, wie groß seine Begierde war. Sie wand sich lüstern unter seinem Körper. Haut rieb an Haut. Er bekam ihre Handgelenke zu fassen und hielt sie sanft aber bestimmt fest. Aus tiefbraunen Augen schaute sie ihn flehend an. Sie öffnete verlangend die Lippen und ihre Zungenspitze suchte ihn zu erreichen. Er küsste sie leidenschaftlich. Ihr Körper erschauerte und ihre Hände umfassten lüstern seinen Hintern. Ihr Schenkel glitten auseinander und er drängte sich zwischen sie. Sie war so warm und weich. Ihr drohten vor Ekstase die Sinne zu schwinden, als er sein Glied langsam in ihre Scheide einführte.
Das Pulsieren wurde stärker, als er sich langsam auf und ab bewegte. Sie geriet vor Lust außer Atem und er überschüttete sie mit Küssen und sanften Bissen. Ihre Hände glitten ineinander und verkrallten sich, als er plötzlich sein Tempo steigerte. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Er liebkoste ihre Brüste. Umfasste sie mit seinen starken Händen und massierte sie rhythmisch. Sein Körper spannte sich und die Muskeln traten hervor, als er sich aufbäumte. Er stöhnte laut auf und verströmte in ihr.

Die Fahrkarte bitte“, der Schaffner stand vor ihr. Irritiert blickte sie ihn an. Was war geschehen? Der Fremde war verschwunden. Sie kramte nach ihrer Karte und fragte, wie lange die Fahrt noch dauert. „20 Minuten“, grinste der Schaffner vielsagend und ließ sie mit ihren Gedanken allein zurück. Sie tastete nach ihrer Kleidung. Verknittert, aber an Ort und Stelle. Hatte sie alles nur geträumt? Als sie aussteigen musste und ihren Discman einpackte, entdeckte sie eine kleine Visitenkarte. Auf die Rückseite hatte eine Männerschrift die WorteDas sollten wir wiederholen“ gekritzelt. Sie lächelte. Als sie den Zug verließ spürte sie, wie kalter Wind ihren Oberschenkel entlang strich. Er hatte es sich nicht verkneifen können, ein kleines Andenken mitzunehmen...



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