Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
51, davon 50 (98,04%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 26 positiv bewertete (50,98%) |
Durchschnittliche Textlänge |
484 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,667 Punkte, 10 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 26.2. 2000 um 18:05:06 Uhr schrieb Tanna
über Mystik |
Der neuste Text |
am 7.8. 2019 um 14:07:17 Uhr schrieb Christine
über Mystik |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 10) |
am 7.8. 2019 um 14:07:17 Uhr schrieb Christine über Mystik
am 4.4. 2005 um 22:21:43 Uhr schrieb gerd über Mystik
am 14.10. 2013 um 17:24:52 Uhr schrieb Bik über Mystik
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Mystik«
elfboi schrieb am 6.11. 2002 um 00:50:53 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Richard Buckminster Fuller - Mathematiker, Architekt, Anarchist und Mystiker - sagte, mehr oder weniger sinngemäß, in verschiedenen Zusammenhängen folgende Sätze:
»In der wirklichen Welt gibt es nur Verben.«
»Ich scheine ein Verb zu sein.«
»Gott ist ein Verb.«
Diese Sätze sagen im Grunde genommen aus, daß es kein »Sein« gibt, sondern nur »Tun«, »Werden«, »Vergehen« - also nur dynamische Prozesse. Irgendein griechischer Philosoph drückte das einmal aus als »panta rhei« (»alles fließt«) - und einige neuzeitliche Mystiker und Magier vermeiden aus diesem Grunde das Hilfsverb »sein« und all seine Formen, weil nichts »ist«, sondern »erscheint«, »gemacht wird« oder was auch immer. Nur dadurch, daß man die Dinge eben nicht als Dinge, sondern als Teil eines Prozesses versteht, und daß man sich selbst auch als eine Sammlung von Prozessen versteht, kann man ein intuitives Gefühl für die eigene Rolle in diesen Dingen entwickeln - was unerläßlich für die Entdeckung des eigenen Selbst ist.
Bettina Beispiel schrieb am 28.3. 2001 um 18:24:32 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Über die Unzulänglichkeit der Sprache, wenn es darum geht,
die Mystik als solches in Worte zu fassen:
WORTE über das WORTLOSE
Die Schau des Ganzen,
Die Verzweiflung an der Sprache,
Sie laufen Hand in Hand.
Der Drang das ALLES in Worte zu fassen,
Das Wortlose in Worte zu fassen.
Zur Verteidigung des Wortlosen,
Zur Rechtfertigung
der Verteidigung.
Um das sich selbst verteidigende in Worte zu fassen,
Das Unbezweifelbare.
In die Sprache der Worte,
Der zweifelhaft leeren Worte.
Zweifel an:
Gültigkeit,
Gültigkeit der Worte und
Gültigkeit der Sprache.
Und trotzdem teilt sich die unbezweifelbare Wahrheit in Sprache mit:
In unbezweifelbarer Sprache,
Sprache ohne Worte,
Die Sprache des Wortlosen,
Des Leeren.
(aus: Worte für Freunde des Wortlosen)
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