Mao
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Arbeiteraufstände in China, bei denen Porträts von Mao mitgeführt werden, sind ein gutes Zeichen. Widerstand gegen die kapitalistische Politik der chinesischen Führung ist auch langsam mehr als notwendig.
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Der erste Text | am 15.3. 2002 um 02:42:31 Uhr schrieb Gaddhafi über Mao |
Der neuste Text | am 4.8. 2021 um 15:24:51 Uhr schrieb Bürgerfried über Mao |
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am 29.3. 2020 um 13:49:43 Uhr schrieb
am 17.7. 2002 um 23:24:03 Uhr schrieb
am 23.3. 2004 um 01:53:16 Uhr schrieb |
Arbeiteraufstände in China, bei denen Porträts von Mao mitgeführt werden, sind ein gutes Zeichen. Widerstand gegen die kapitalistische Politik der chinesischen Führung ist auch langsam mehr als notwendig.
Mao Tse-tung:
Gespräch zweier Vögel
— Zur Melodie Niän Nu Djiao
Herbst 1965
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Der Riesenvogel schlägt die Schwingen,
Stößt neunzig tausend Li empor,
Aufrührt einen Wirbelsturm.
Den blauen Himmel tragend, sieht er
Die Menschenwelt mit ihren Städten.
Geschützfeuer steigt zum Fundament,
Granaten graben ihre Spur.
Im Busch der Spatz zu Tod erschrocken:
,,Die Hölle ist los,
Nur weg von hier!“
,,Darf man fragen, wohin?“ Darauf der Spatz:
,,Zum Berg der Götter, ins Jadeschloß! Weißt du nichts vom Vertrag der Drei,
Geschlossen unter hellem Herbstmond vor zwei Jahren?
Auch zu essen gibt es dort,
Kartoffeln, schon fertig,
Und Rindfleisch dazu.“*
,,Hör‘ auf mit diesem Furz!
Sieh‘, die Welt wird umgewälzt!“
(Originaltexte veröffentlicht in der Januarausgabe 1976 der Zeitschrift „Schikan“ <Poesie>)
Mao war einer der schlimmsten Massenmörder der Geschichte, der ähnlich viele Tote auf dem Gewissen hat wie Hitler oder Stalin. Sein Name wird immer mit einem politischen Amoklauf wie dem großen Sprung nach vorn oder der barbarischen Kulturrevolution verbunden bleiben.
Während aber Hitler und Stalin zu Recht (fast) überall geächtet sind (Stalin erfreut sich in jüngerer Zeit in Rußland wieder unverdienter Beliebtheit), spukt vor allem in den Köpfen vieler Linker immer noch ein völlig romantisiertes Maobild herum. Warum, ist mir ein Rätsel - eines, das mich ziemlich beunruhigt.
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