Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 68, davon 67 (98,53%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 32 positiv bewertete (47,06%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.5. 1999 um 21:01:13 Uhr schrieb
Pee über Lysergsäurediethylamid
Der neuste Text am 3.5. 2024 um 13:31:14 Uhr schrieb
schmidt über Lysergsäurediethylamid
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 11.4. 2007 um 22:17:31 Uhr schrieb
crystalmeth über Lysergsäurediethylamid

am 14.7. 2006 um 16:41:06 Uhr schrieb
mcnep über Lysergsäurediethylamid

am 7.12. 2007 um 17:31:32 Uhr schrieb
doG über Lysergsäurediethylamid

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lysergsäurediethylamid«

Grimbert schrieb am 13.11. 1999 um 17:23:35 Uhr zu

Lysergsäurediethylamid

Bewertung: 8 Punkt(e)

Die unbeschreiblichste Droge überhaupt. Sind Hasch und Alk die Mofas unter den Genußgiften, so ist LSD der Panzer! Ein Trip ist niemals so wie der nächste oder der vorherige, es gibt keine konkrete Erwartung bezüglich des Rausches , die man an eine andere anknüpfen könnte. LSD ist daher immer so wie Russisch-Roulette, und was dabei stirbt, ist ein kleiner Teil von seiner eigenen persönlichkeit. Mal ist man danach zufrieden und ausgeglichen, mal etwas gereizt und angespannt oder auch nur einfach leer und erschöpft. Min schönstes Erlebnis mit LSD war, daß ich mit einer guten Freundin einen halben Tag alng dachte, wir würden gleichzeitg das Gleiche denken, hätten ein Bewußtsein und eine gemeinsame Erlebnis-, Gefühls- und Gedankenwelt. Ein weiteres Mal verlor ich aber auch das Gefühl, ich selbst zu sein. Danach habe ich die Drogenfresserei gelassen und heute´erinnere mich bewegt daran zurück.

Menstruation schrieb am 29.5. 2000 um 17:39:57 Uhr zu

Lysergsäurediethylamid

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich finde, man sollte viel mehr Drogen nehmen.

Jeder kann etwas dafür tun. Wenn jemand sich nicht an harte Drogen herantraut, kann er ja z.B. mit Zigaretten oder einem Bierchen anfangen.

Morive schrieb am 3.6. 2002 um 00:20:38 Uhr zu

Lysergsäurediethylamid

Bewertung: 2 Punkt(e)

Stell dir vor, du bist im Boot im Fluss
mit komischen Früchten auf Bäumen und Marmelandenhimmel
einer ruft, du antwortest Stuss
ein Junge mit einem Kaleidoskoppimmel
Plastikblumen, grün und blau
wachsen im Dreck
der Bursch mit dem Sonnenherzen weiss genau:
gleich bin ich weg.

Leo und der Sonnenstrahl im Diamanten

Ich renn ihm nach, dauni zur Quelle
wo die Kentauren pickiges Zeug essen
und grinsen noch einmal auf die Schnelle
bevor sie mich wieder vergessen

Leo und der Sonnenstrahl im Diamanten
und ich bin weg...

Adnexus schrieb am 19.12. 1999 um 15:00:02 Uhr zu

Lysergsäurediethylamid

Bewertung: 4 Punkt(e)

Halluzinogene (Psychodelika, Phantastika, Dysleptika, Psychomimetika, Psycholytika) sind Stoffe, die überwiegend Halluzinationen erzeugen. Typische Vertreter: LSD (Lysergsäurediäthylamid), Meskalin, Psylocybin und synthetische Abkömmlinge;
Es tritt keine körperliche Abhängigkeit auf!
Symptome: zu Beginn eine Phase mit Angst, Schwindel und Tachykardie, dann
- illusionäre Verkennung (= Illusion: reale Sinneswahrnehmung, die für etwas anderes gehalten wird, z.B. einen Tisch sehen und ihn für ein Bett halten)
- Halluzinationen (= Sinnestäuschung; ein Wahrnehmungserlebnis ohne entsprechenden Sinnesreiz, z.B. weiße Mäuse in einem leeren Zimmer sehen; der Betroffene hat keine Möglichkeit die Halluzination als solche zu erkennen, sie ist Realität für ihn); v.a. optische H. (Farben und Formen)
- Pseudohalluzinationen: Halluzinationen, die als solche erkannt werden
- Entfremdungserlebnisse: Depersonalisation (bezüglich der eigenen Person, man erlebt sich nicht mehr als Einheit); Derealisation (die Umwelt wird als abnorm verändert erlebt)
- Angst, Panik, Erregung, Wahn, Realitätsverlust (= Horrortrip)
Typisch sind Echophänomene (Nachhallzustände, Flashback; auch bei Haschisch): nach Tagen oder Wochen wiederkehrendes Rauscherlebnis ohne erneute Drogeneinnahme; da die oben beschriebenen Symptome Zeichen einer akut exogenen Psychose sind, kann man auch von Echopsychose sprechen. Cave: Echophänomene können auch pathologische Nachahmungtendenzen sein, motorisch als Echopraxie, sprachlich als Echolalie (Nachsprechen von Wörtern und Sätzen; kommt auch physiologisch als Phase der kindlichen Sprachentwicklung vor)
Als Durchgangssyndrom bezeichnet man eine nach Stunden oder Tagen reversibele, körperlich begründete Psychose, die ohne Bewußtseinsstörung einhergeht.
Psychodelische Wirkung: »Offenlegen« der Seele, d.h. verdrängte, unbewußte Gedanken sollen durch die Drogeneinnahme freigelegt werden; besonders stark bei LSD (LSD besitzt die höchste halluzinogene Potenz)

Jeffrey schrieb am 4.3. 2001 um 21:14:37 Uhr zu

Lysergsäurediethylamid

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich kenne kein anderes Thema, dass eine dermaßen gespaltene Meinungsfront erzeugt: Es gibt Leute, die preisen LSD als absoluten Wunderstoff, und es gibt (erheblich mehr) Leute, die LSD als totales Teufelszeug schlechthin betrachten.
Was mir weiterhin aufgefallen ist: Kaum eine Diskussion wird mit so geringer Faktengrundlage geführt wie die LSD-Diskussion. Wissenschaftliche gesicherte Daten über Wirkungen, Gefahren- und Suchtpotential existieren anscheinend kaum oder sich nicht zu erlangen. Die oben angesprochenen - oft sehr radikalen - Haltungen stützen sich überwiegend auf Geschichten von Leuten, von denen man gehört hat, dass ihnen auf LSD bestimmte Sachen widerfahren sind. Eigene Erfahrungen, die sich ohnehin nur bedingt verallgemeinern lassen, haben - insbesondere unter den LSD-Gegnern, eher wenige.
Mir, der ich gerne mal LSD ausprobieren würde, wird es dadurch keinesfalls leicht gemacht, zu einer tragbaren und nachhaltigen Entscheidung in Sachen LSD-Konsum zu kommen. Schade.

micha schrieb am 7.8. 2000 um 00:45:54 Uhr zu

Lysergsäurediethylamid

Bewertung: 6 Punkt(e)

Lysergsäurediethylamid ist sowohl gut als auch schlecht. Es kommt darauf an wer es benutzt und warum es benutzt wird. das muss jeder für sich entscheiden. Als weiterführende Literatur wird folgendes empfohlen:
Vom Erwachen der Liebe (Samuel Widmer)
Illuminatus Trilogie (Robert Shea und Robert A. Wilson)
Eine Kurze Geschichte der Zeit (Stephen W. Hawking)

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