Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Liebeskummer«
Rhett Krimskrams schrieb am 14.6. 2000 um 23:56:15 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Das besonders unschöne am Liebeskummmer ist , dass man in der Zeit des Liebeskummers nichts anderes mehr denken kann .
Es ist das letze was man denkt bevor man einschläft , das erste wenn man morgens aufwacht .
Immer denkt man nur an den grund seines Kummers .
Dabei soll Liebe doch schön sein , Freude machen und vor Krankheiten schützen .
Liebeskummer hingegen ist eine Krankheit , gegen die selbst verschreibungspflichtige Medikamente nur sehr begrenzt helfen.
Auch unschön ist , dass einem nur noch die wenigsten Sachen spaß machen , selbsbefriedigung z.B , oder essen , oder fahrradfahren .
Nur starr vor sich hingucken scheint eine freudeversprechende Beschäftigung zu sein , solange bis man jeden baum vor seinem Fenster , jeden Punkt an seiner Decke und jeden Fleck auf seinem Teppich kennt , und wenn es dann noch nicht vorbei isz mit dem Liebeskummer , da mag man am liebsten nur noch dei Augen schließebn und trocken in sich hineinweinen , und darauf warten , dass mal jemand kommt und einem zum lachen bringt . Aber selbst das ist nach langer Zeit des Liebeskummers nicht mehr so einfach , die Lachmuskeln verkümmern ja so schnell .
Am aller beschissesten am Liebeskummer ist aber , das ich ihn gerade habe , und ich möchte das es aufhört , verdammt nochmal !
trinity schrieb am 27.12. 1999 um 21:12:19 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Luftschlößer,
erbaut auf Gefühlen,
die die banale Realität verschlingen.
Leuchtende Blumen, leichte Vögel, süßer Frühlingswind beflügelt die Gedanken.
- Leise,
erdrückende Tränen durchbrechen die Nacht.
Luftschlößer,
erbaut auf Ruinen.
- Eine neue Welt ergießt sich über die Gedanken.
Ummauert von alten Erfahrungen.
Wenige sehen hindurch,
durch die ausschließlich bestehenden Fassaden,
die uns umgeben.
Überall.
Jeder.
-
Luftschlößer,
erbaut auf Sehnsüchten,
die die banale Realität verschlingen.
janna schrieb am 7.9. 2000 um 18:56:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
jetzt sitze ich hier und bin total am boden zerstört. innerhalb von ein paar sekunden ist das pasiert. nicht mal eine minute haben wir telefoniert und ich fühle mich, als ob ich 40 meter tief gefallen wäre, ohne netz und doppelten boden, wie man sagt.
dabei hat es ja noch nicht mal richtig begonnen oder aufgehört.
angefangen schon, ziemlich heftig sogar, aber wer weiß, wie echt diese gefühle waren?
und nun steh ich hier wieder alleine, mit dem ticket in den süden, in meine zukunft.
und vielleicht rufst du nachher an und alles ist wieder gut.
aber ich weiß ja nicht mal, ob ich überhaupt will, daß es wieder gut ist.
was ich wirklich will. hält man es heute überhaupt noch alleine aus?
ich hoffe nur, daß mein herz nicht irgendwann auseinanderbricht.
Tomcat6 schrieb am 23.5. 2001 um 10:26:09 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Es schmerzt, jemanden zu lieben und nicht zurückgeliebt zu werden,aber was am meisten schmerzhaft ist, ist jemanden zu lieben und niemals den Mut zu finden, der Person zu sagen, was du für sie empfindest. Vielleicht möchte Gott, dass wir zuerst einige falsche Leute treffen, bevor wir den Richtigen finden. Dann sollten wir dankbar für das Geschenk sein. Eine traurige Tatsache im Leben ist, dass du jemandem begegnest, der dir viel bedeutet, um am Ende herauszufinden, dass ihr nicht für einander geschaffen seid und du loslassen musst. Wenn sich eine Tür der Freude schliesst, dann öffnet sich eine neue, aber allzu oft schauen wir so lange auf die geschlossene Tür, dass wir gar nicht sehen, wie sich eine andere Tür für uns geöffnet hat.
Der beste Freund ist jemand, mit dem du auf der Veranda sitzt und schaukelst, ohne ein Wort zu sagen und wenn du gehst, das Gefühl hast, es
sei die beste Unterhaltung, die du jemals hattest. Es ist wahr, dass wir nicht wissen, was wir haben, bis wir es verlieren, aber es ist auch wahr, dass wir nicht wissen, was wir vermissen, bis es erscheint. Erwarte keine Liebe als Gegenzug, warte bis sie in den Herzen der anderen wächst. Aber wenn sie es nicht tut, so lasse sie in deinem Herzen wachsen und gedeihen.
Es gibt Dinge, die du hören willst, aber du wirst sie niemals von der
Person hören von der du sie hören willst! Aber sei nicht taub den Worten
gegenüber, die jemand mit seinem Herzen sagt. Sag nie: »good bye!« wenn du
es noch versuchen willst, gib nie auf, wenn du denkst, du kannst es noch
schaffen, sag nie, du liebst jemanden nicht mehr, wenn du nicht loslassen
kannst. Die Liebe kommt zu denen, die immer noch hoffen,obwohl sie enttäuscht wurden, zu denen, die immer noch glauben, obwohl sie verraten wurden, zu denen, die Liebe brauchen und zu all denen, die immer noch lieben, obwohl sie verletzt wurden.
Es dauert nur eine Minute, sich in jemanden zu verlieben, eine Stunde,
um jemanden zu mögen und einen Tag, um jemanden zu lieben. Dagegen dauert
es ein Leben lang jemanden zu vergessen. Gehe nicht nach dem Aussehen, es kann täuschen. Gehe nicht nach dem Wohlstand, der ist nicht von Dauer.
Suche lieber jemanden, der dich zum Lachen bringt, denn nur ein Lächeln lässt den dunkelsten Tag heller erscheinen!!
Steffen schrieb am 27.4. 1999 um 00:15:06 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Eigentlich ist der Liebeskummer doch nur Selbstzweifel einer Person an sich.
Ich meine es gibt so viele Menschen, welche sich den Kopf zerbrechen, dass es ihnen
jetzt ganz doll schlecht geht und sie fast am ende sind. Mir ging es auch eine ganze Zeit so bis mir eingefallen ist, das meine
Probleme doch eigentlich nur eine Lapalie darstellen im Vergleich zu anderen Problemen, also bin ich zu der Annahme gekommen, dass Liebeskummer sehr egoistisch ist und man in dieser Zeit nur an sich denk, was absolut überflüssig scheint, wenn mann mal die Probleme inder Welt betrachtet.
Ja ich weiß wir können nicht an allen Problemen teilhaben geschweige denn sie lösen, aber wenigsten von Zeit zu Zeit mal daran zudenken, dass man nicht der einzige
ist dem es nicht so gut geht, obwohl der Vergleich mit einem Menschen aus einem anderen, vielleicht ärmeren Land vielleicht gemein und unpassend erscheint kann man doch schon sagen er einen Aufbaut.
denkt
nicht
nur
an euch
!!!!!!
Deda schrieb am 25.9. 2001 um 19:59:16 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wenn ein Lächeln verblüht...
Er saß auf der Treppe und weinte.
Er sah ihr Gesicht vor sich: Die strahlenden Augen und das Lächeln auf ihren Lippen. Er sah ihre glänzenden braunen, leicht lockige Harre, die im Wind wehten. Er roch den Duft ihrer Haare, ihrer Kleider und ihres Körpers. Er hörte ihre ruhige und beruhigende Stimme, die er so liebte. Er fühlte ihren Kopf in seinem Schoß und ihre kalten Füße an seinen eigenen. Er fühlte den leichten Druck ihrer Hände, ihrer so zärtlichen, liebevollen Hände.
Er weinte. Saß nur da und weinte. Alles in ihm und um ihn herum erinnerte ihn an sie. Einfach alles. Er weinte und wollte nicht wieder aufhören. Die Tränen brachen aus ihm heraus und liefen seine Wangen herunter. Er schluchzte und sein Körper bebte dabei.
Wie lange hatte er schon nicht mehr geweint- warum denn auch, sie waren doch so glücklich gewesen...!
Doch jetzt saß er da und weinte. Er erschrak: das Lächeln verlor an Realität und verschwamm langsam und mit ihm ihr ganzes Bild in seinem Kopf. Er versuchte sich zu konzentrieren und das Bild wieder klarer erscheinen zu lassen. Doch wie sie selbst war nun auch ihr Bild verschwunden und nirgendwo auf dieser Erde wieder zu finden.
Er weinte. Und je mehr das Bild verschwamm, desto mehr Tränen brachen aus ihm heraus und desto heftiger bebte sein Körper.
Er zog den Geldbeutel aus seiner Tasche und zog ihr Bild heraus. Er sah ihr Lächeln, dieses unvergleichbare Lächeln, doch es hatte an Glanz verloren. Die strahlenden Augen und das besondere Lächeln war verschwunden- dieses Bild glich einem normalen Lächeln eines ganz normalen Mensches.
Er ging die Treppe hinauf in sein Zimmer und als er die Türe öffnete, fiel sein Blick auf die Vase neben dem Bett, in der eine rote Rose stand. Auch sie hatte ihren Glanz verloren und schien zu weinen, denn ihre matten Blätter fielen auf den Boden- die matten Blätter, die vorhin doch noch glänzend und prächtig gewesen waren. Er setzte sich neben die Vase und weinte.
Das Bild in seinem Kopf war nun gänzlich verschwunden!
Das also passiert, wenn ein Lächeln verblüht!
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