Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Liebeskummer«
trinity schrieb am 27.12. 1999 um 21:12:19 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Luftschlößer,
erbaut auf Gefühlen,
die die banale Realität verschlingen.
Leuchtende Blumen, leichte Vögel, süßer Frühlingswind beflügelt die Gedanken.
- Leise,
erdrückende Tränen durchbrechen die Nacht.
Luftschlößer,
erbaut auf Ruinen.
- Eine neue Welt ergießt sich über die Gedanken.
Ummauert von alten Erfahrungen.
Wenige sehen hindurch,
durch die ausschließlich bestehenden Fassaden,
die uns umgeben.
Überall.
Jeder.
-
Luftschlößer,
erbaut auf Sehnsüchten,
die die banale Realität verschlingen.
Rhett Krimskrams schrieb am 14.6. 2000 um 23:56:15 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Das besonders unschöne am Liebeskummmer ist , dass man in der Zeit des Liebeskummers nichts anderes mehr denken kann .
Es ist das letze was man denkt bevor man einschläft , das erste wenn man morgens aufwacht .
Immer denkt man nur an den grund seines Kummers .
Dabei soll Liebe doch schön sein , Freude machen und vor Krankheiten schützen .
Liebeskummer hingegen ist eine Krankheit , gegen die selbst verschreibungspflichtige Medikamente nur sehr begrenzt helfen.
Auch unschön ist , dass einem nur noch die wenigsten Sachen spaß machen , selbsbefriedigung z.B , oder essen , oder fahrradfahren .
Nur starr vor sich hingucken scheint eine freudeversprechende Beschäftigung zu sein , solange bis man jeden baum vor seinem Fenster , jeden Punkt an seiner Decke und jeden Fleck auf seinem Teppich kennt , und wenn es dann noch nicht vorbei isz mit dem Liebeskummer , da mag man am liebsten nur noch dei Augen schließebn und trocken in sich hineinweinen , und darauf warten , dass mal jemand kommt und einem zum lachen bringt . Aber selbst das ist nach langer Zeit des Liebeskummers nicht mehr so einfach , die Lachmuskeln verkümmern ja so schnell .
Am aller beschissesten am Liebeskummer ist aber , das ich ihn gerade habe , und ich möchte das es aufhört , verdammt nochmal !
Chillerin schrieb am 29.7. 2003 um 22:01:40 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es gibt einen Menschen, den ich sehr liebe und ich denke, dass wir, wenn wir eine Chance erhalten würden oder sollten, ein tolles Paar abgäben. Oder zumindest die besten Freunde werden würden. Aber wie gesagt, wenn wir eine Chance hätten. Und die haben wir nicht, jedenfalls nicht jetzt. Und wer weis, ob es irgendwann später nicht zu spät ist. Es tut einfach höllisch weh, zu wissen, dass du soooooo glücklich sein könntest und es nicht bist, weil es so angeblich besser für dich ist. Weil es das Schicksal nun mal so will. Es gibt Menschen, die mir sagen, dass es mit uns bestimmt sowieso nicht lange gutgehen würde. Na und, selbst wenn sie damit recht hätten, obwohl ich es nicht glaube: Ich weis, dass ich mit ihm glücklich sein werde. Ich weis nicht, ob ich es bleiben werde, doch was soll ich mir Sorgen um die Zukunft machen. Das Leben ist hier und jetzt. Und jetzt tut es mir einfach nur entsetzlich weh.
Tomcat6 schrieb am 23.5. 2001 um 10:26:09 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Es schmerzt, jemanden zu lieben und nicht zurückgeliebt zu werden,aber was am meisten schmerzhaft ist, ist jemanden zu lieben und niemals den Mut zu finden, der Person zu sagen, was du für sie empfindest. Vielleicht möchte Gott, dass wir zuerst einige falsche Leute treffen, bevor wir den Richtigen finden. Dann sollten wir dankbar für das Geschenk sein. Eine traurige Tatsache im Leben ist, dass du jemandem begegnest, der dir viel bedeutet, um am Ende herauszufinden, dass ihr nicht für einander geschaffen seid und du loslassen musst. Wenn sich eine Tür der Freude schliesst, dann öffnet sich eine neue, aber allzu oft schauen wir so lange auf die geschlossene Tür, dass wir gar nicht sehen, wie sich eine andere Tür für uns geöffnet hat.
Der beste Freund ist jemand, mit dem du auf der Veranda sitzt und schaukelst, ohne ein Wort zu sagen und wenn du gehst, das Gefühl hast, es
sei die beste Unterhaltung, die du jemals hattest. Es ist wahr, dass wir nicht wissen, was wir haben, bis wir es verlieren, aber es ist auch wahr, dass wir nicht wissen, was wir vermissen, bis es erscheint. Erwarte keine Liebe als Gegenzug, warte bis sie in den Herzen der anderen wächst. Aber wenn sie es nicht tut, so lasse sie in deinem Herzen wachsen und gedeihen.
Es gibt Dinge, die du hören willst, aber du wirst sie niemals von der
Person hören von der du sie hören willst! Aber sei nicht taub den Worten
gegenüber, die jemand mit seinem Herzen sagt. Sag nie: »good bye!« wenn du
es noch versuchen willst, gib nie auf, wenn du denkst, du kannst es noch
schaffen, sag nie, du liebst jemanden nicht mehr, wenn du nicht loslassen
kannst. Die Liebe kommt zu denen, die immer noch hoffen,obwohl sie enttäuscht wurden, zu denen, die immer noch glauben, obwohl sie verraten wurden, zu denen, die Liebe brauchen und zu all denen, die immer noch lieben, obwohl sie verletzt wurden.
Es dauert nur eine Minute, sich in jemanden zu verlieben, eine Stunde,
um jemanden zu mögen und einen Tag, um jemanden zu lieben. Dagegen dauert
es ein Leben lang jemanden zu vergessen. Gehe nicht nach dem Aussehen, es kann täuschen. Gehe nicht nach dem Wohlstand, der ist nicht von Dauer.
Suche lieber jemanden, der dich zum Lachen bringt, denn nur ein Lächeln lässt den dunkelsten Tag heller erscheinen!!
Deda schrieb am 25.9. 2001 um 19:59:16 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wenn ein Lächeln verblüht...
Er saß auf der Treppe und weinte.
Er sah ihr Gesicht vor sich: Die strahlenden Augen und das Lächeln auf ihren Lippen. Er sah ihre glänzenden braunen, leicht lockige Harre, die im Wind wehten. Er roch den Duft ihrer Haare, ihrer Kleider und ihres Körpers. Er hörte ihre ruhige und beruhigende Stimme, die er so liebte. Er fühlte ihren Kopf in seinem Schoß und ihre kalten Füße an seinen eigenen. Er fühlte den leichten Druck ihrer Hände, ihrer so zärtlichen, liebevollen Hände.
Er weinte. Saß nur da und weinte. Alles in ihm und um ihn herum erinnerte ihn an sie. Einfach alles. Er weinte und wollte nicht wieder aufhören. Die Tränen brachen aus ihm heraus und liefen seine Wangen herunter. Er schluchzte und sein Körper bebte dabei.
Wie lange hatte er schon nicht mehr geweint- warum denn auch, sie waren doch so glücklich gewesen...!
Doch jetzt saß er da und weinte. Er erschrak: das Lächeln verlor an Realität und verschwamm langsam und mit ihm ihr ganzes Bild in seinem Kopf. Er versuchte sich zu konzentrieren und das Bild wieder klarer erscheinen zu lassen. Doch wie sie selbst war nun auch ihr Bild verschwunden und nirgendwo auf dieser Erde wieder zu finden.
Er weinte. Und je mehr das Bild verschwamm, desto mehr Tränen brachen aus ihm heraus und desto heftiger bebte sein Körper.
Er zog den Geldbeutel aus seiner Tasche und zog ihr Bild heraus. Er sah ihr Lächeln, dieses unvergleichbare Lächeln, doch es hatte an Glanz verloren. Die strahlenden Augen und das besondere Lächeln war verschwunden- dieses Bild glich einem normalen Lächeln eines ganz normalen Mensches.
Er ging die Treppe hinauf in sein Zimmer und als er die Türe öffnete, fiel sein Blick auf die Vase neben dem Bett, in der eine rote Rose stand. Auch sie hatte ihren Glanz verloren und schien zu weinen, denn ihre matten Blätter fielen auf den Boden- die matten Blätter, die vorhin doch noch glänzend und prächtig gewesen waren. Er setzte sich neben die Vase und weinte.
Das Bild in seinem Kopf war nun gänzlich verschwunden!
Das also passiert, wenn ein Lächeln verblüht!
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