Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 82, davon 79 (96,34%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (35,37%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.1. 2000 um 15:23:29 Uhr schrieb
Tanna über Löwe
Der neuste Text am 12.1. 2024 um 10:31:31 Uhr schrieb
gerhard über Löwe
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(insgesamt: 35)

am 24.4. 2002 um 09:18:14 Uhr schrieb
Domi über Löwe

am 14.11. 2002 um 18:41:57 Uhr schrieb
viv über Löwe

am 25.7. 2008 um 22:55:42 Uhr schrieb
Hu über Löwe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Löwe«

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:38:42 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Löwe und die Mücke

Eine Mücke forderte mit den übermütigsten Worten einen Löwen zum Zweikampf heraus: »Ich fürchte dich nicht, du großes Ungeheuer«, rief sie ihm zu, »weil du gar keine Vorzüge vor mir hast; oder nenne sie mir, wenn du solche zu haben glaubst; etwa die, daß du deinen Raub mit Krallen zerreißest und mit Zähnen zermalmest? Jedes andere feige Tier, wenn es mit einem Tapfern kämpft, tut dasselbe, es beißt und kratzt. Du sollst aber empfinden, daß ich stärker bin als duMit diesen Worten flog sie in eines seiner Nasenlöcher und stach ihn so sehr, daß er sich vor Schmerz selbst zerfleischte und sich für überwunden erklärte.

Stolz auf diesen Sieg flog die Mücke davon, um ihn aller Welt auszuposaunen, übersah aber das Gewebe einer Spinne und verfing sich in demselben. Gierig umarmte die Spinne sie und sog ihr das Heldenblut aus. Sterbend empfand die Mücke ihre Nichtigkeit, indem sie, die Besiegerin des Löwen, einem so verächtlichen Tiere, einer Spinne, erliegen mußte.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:40:19 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Löwe, Wolf und Fuchs

Ein alter Löwe lag krank in seiner Höhle; alle Tiere besuchten ihn; nur der Fuchs zögerte. Der Wolf ergriff diese erwünschte Gelegenheit, seinem Todfeind zu schaden, und brachte die harte Klage gegen ihn vor: es sei Stolz und Verachtung, daß er seinem Herrn und König nicht den schuldigen Besuch mache.

Wie der Wolf noch so sprach, kam gerade der Fuchs dazu und vernahm aus dem Schluß der Rede, daß er verleumdet worden sei. Kaum sah er den Zorn des Löwen, als er auch schon schnell eine List bei der Hand hatte, sich zu verteidigen.

Demütig bat er den Löwen um die Erlaubnis, reden zu dürfen, und als er sie mit Mühe erhalten hatte, sprach er:

»Gibt es wohl ein Tier, das mehr um das Leben unseres großmütigen Königs besorgt wäre als ich? Kaum hatte ich Kunde von Eurer Krankheit erhalten, als ich auch schon unermüdlich nach einem Mittel suchte, Eure Gesundheit herzustellen. Glücklich habe ich es vor einer Stunde gefunden

Bei dieser Rede legte sich der Zorn des Löwen, und er fragte schnell, was das für ein Mittel sei.

»Hülle deinen Bauch und deine Rippen«, sagte der Fuchs, »in eine frisch abgezogene, noch warme Wolfshaut, so bist du wiederhergestellt.«

Erfreut ließ der Löwe dem Wolf lebendig die Haut abziehen. Dies Geschäft besorgte der Fuchs selbst und raunte dem Wolf zu: »Wie du mir, so ich dir

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Felix schrieb am 11.2. 2000 um 15:20:12 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 6 Punkt(e)

Treffen sich zwei in der Wüste, der eine trägt eine Telefonzelle aufm Rücken, der andere schleppt 'nen Amboß.

»Warum trägst Du denn 'ne Telefonzelle mit Dir rum?«, fragt der eine.

»Na, wenn Löwen kommen, dann stell ich die Zelle hin, schlüpf hinein und die Löwen können mir nichts tun!«, antwortet der andere. »Und was machst Du hier mitten in der Wüste mit 'nem Amboß, das ist doch auch ganz schön anstrengend

»Aus einem ähnlichen Grund, wie Du: wenn Löwen kommen, werf ich den Amboß weg und dann kann ich schneller laufen

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:28:19 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Hirsch und der Löwe

Ein Hirsch, von einem Jäger bemerkt, flüchtete, geriet aber dabei in eine Höhle, in der zu seinem Unglück ein Löwe hauste. Diesem kam er gerade recht. Ohne weitere Umstände erwürgte er den Hirsch. »Ohrief dieser sterbend aus, »wie unglücklich sind wir, während wir dem einen Feind zu entrinnen suchen, laufen wir dem andern in die Arme

In blinder Hast entgeht man oft einer Gefahr und kommt dabei in einer größeren um. Man muß vorne und hinten Augen haben.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:47:57 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Löwe und das Mäuschen

Ein Mäuschen lief über einen schlafenden Löwen. Der Löwe erwachte und ergriff es mit seinen gewaltigen Tatzen.

»Verzeihe mir«, flehte das Mäuschen, »meine Unvorsichtigkeit, und schenke mir mein Leben, ich will dir ewig dafür dankbar sein. Ich habe dich nicht stören wollen

Großmütig schenkte er ihr die Freiheit und sagte lächelnd zu sich, wie will wohl ein Mäuschen einem Löwen dankbar sein.

Kurze Zeit darauf hörte das Mäuschen in seinem Loche das fürchterliche Gebrüll eines Löwen, lief neugierig dahin, von wo der Schall kam, und fand ihren Wohltäter in einem Netze gefangen. Sogleich eilte sie herzu und zernagte einige Knoten des Netzes, so daß der Löwe mit seinen Tatzen das übrige zerreißen konnte. So vergalt das Mäuschen die ihm erwiesene Großmut.

Selbst unbedeutende Menschen können bisweilen Wohltaten mit Wucher vergelten, darum behandle auch den Geringsten nicht übermütig.

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