Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 53, davon 49 (92,45%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (28,30%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.8. 2001 um 05:05:34 Uhr schrieb
Christin über Krankenhaus
Der neuste Text am 12.9. 2024 um 21:08:28 Uhr schrieb
gerhard über Krankenhaus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 2.9. 2010 um 10:42:10 Uhr schrieb
Susann W. über Krankenhaus

am 27.7. 2016 um 22:06:13 Uhr schrieb
Christine über Krankenhaus

am 20.4. 2005 um 21:24:26 Uhr schrieb
Voyager über Krankenhaus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Krankenhaus«

Dr. Ferdinand Abnormal schrieb am 22.9. 2013 um 12:22:52 Uhr zu

Krankenhaus

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich bin der Chirurg. Vor mir sind alle Menschen gleich. Auf meinem OP-Tisch ist der Harz 4-Empfänger genauso nackt wie der Ministerialrat.

Der Wunsch, Chrirug zu werden geht auf einen Unfall zurück, den ich mit 11 Jahren hatte. Ich wurde von einem Auto umgefahren und brach mir mehrere Knochen. Im Krankenhaus wurde ich zuerst bis auf den Slip ausgezogen geröntgt und dann völlig nackt und ohne Decke in die OP-Schleuse geschoben. Ich fand das widerwärtig und erniedrigend. Erst auf der Intensivstation zog mir eine nette Schwester die Beckenbauer-Hose aus meinem Turnbeutel an. Bis zum Ende der Pubertät trug ich seitdem immer eine Turnhose unter der Hose, aus Angst, so eine Erniedrigung könnte mir noch einmal passieren.

Wer als Unfall zu mir kommt, wird zunächst einmal im Schockraum entkleidet. Meistens ist das kein schöner Anblick, irgendwelche bräsig aussehenden Unnerbüxen vor sich zu haben. Allerdings kommen manchmal auch gut aussehende weibliche Patienten. Ein bis dahin unbekanntes 20 jähriges Mädchen bis auf ein Bikinihöschen oder Tanga zu entkleiden und dann auf dem Becken herumzudrücken, würde normalerweise einige Monate bis Jahre Knast bedeuten. Als Chirurg in der Notaufnahme darf man das.
Irgendwann merkte ich, das so etwas auch Macht bedeuten kann. Der Verkehrspolizist, der gestern bei der Kontrolle noch rumgeblafft hat, was mir einfiele, mit defektem Lich zu fahren, ist bis auf die Unterhose nackt auf einmal ganz kleinlaut.
Der hochnäsige Manager muss erkennen, dass sein Millionengehalt ihn nicht davor bewahrt, völlig nackt in den OP geschoben zu werden.

Seit der Erfahrung mit meinem Unfall vermeide ich allerdings, Kinder mehr als notwendig auszuziehen. Shorts oder Turnhosen (gibts allerdings nur noch selten, da das, was man als Schüler heute als Turnhosen trägt, eigentlich keine Shorts mehr sind) dürfen möglichst anbleiben. Für den OP habe ich durchgesetzt, dass Kinder ein OP-Höschen tragen, dass ähnlich geschnitten ist wie eine kurze Shorts und bei den meisten Operationen anbleiben kann oder erst nach der Narkose ausgezogen wird. So verarbeite ich mein Kindheitstrauma im Krankenhaus.

bjenn schrieb am 24.8. 2001 um 16:36:35 Uhr zu

Krankenhaus

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ein Bekannter erzählte vor Kurzem folgendes:
Ein Freund von ihm war vor einiger Zeit im Krankenhaus und sein Bruder kam ihn besuchen. Dieser begab sich nach kurzer Zeit auf die Toilette. Da es im Krankenhaus verboten ist, zu rauchen, steckte er sich im WC eine Zigarette an. Als er sie danach in die Kloschüssel warf, kam ihm eine Stichflamme entgegen und verbrannte seinen Hintern arg. Letztenendes war er länger im Krankenhaus als sein Bruder.
Und die Moral von der Geschicht: Achtung, Leute: Da sind Desinfektionsmittel in den sanitären Anlagen eures Hospitals

mcnep schrieb am 5.3. 2005 um 17:18:54 Uhr zu

Krankenhaus

Bewertung: 4 Punkt(e)

Fast hat es den Anschein, als verfolgte mich der Blaster bis in die letzten Reste meiner nondigitalen Existenz. Im Krankenhaus bekam ich die ersten Tage Infusionen mit einem hochdosierten Antibiotikum, das UNACID - in eben diesen prahlerischen Großbuchstaben geschrieben - hieß. Vom eigenen Hund gebissen und dann auch noch dies, es kam mir wie eine doppelte Niederlage vor. Da war es mir ein rechter Trost, daß das Desinfektionsmittel, mit dem ich mir nach Verrichtung meines Geschäfts die Hände wusch, Spitacid benannt war.

Christin schrieb am 1.8. 2001 um 05:05:34 Uhr zu

Krankenhaus

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich habe es in meinem -wenn auch kurzem- Leben bis jetzt geschafft, erst dreimal im Krankenhaus zu landen. Das erste Mal fuer eine Stunde,das zweite Mal fuer zwei Stunden und das dritte Mal fuer eine Woche. Und selbst nach diesen kurzen Aufenthalten ist mir klar,dass ich dort nicht gerne bin. Ich hasse das Krankenhaus. Ich finde,es gibt nichts schlimmeres. Und schon das ist mein ganzer Grund nicht wieder im Krankenhaus zu landen.

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