Klavierlehrer

Maria sinnierte und schrieb am 1.8. 2013 um 02:09:37 Uhr über
Klavierlehrer
Mein Klavierlehrer war und ist meine ganz große Liebe!
Versteh's oder versteh's nicht - es ist einfach so...


Liebe Maria!
Ich habe das als Klavierlehrer so nie erlebt, zum Glück, möchte ich sagen. So etwas ist immer problematisch und führt zu nichts Gutem.

Nun ist es schon bald drei Jahre her, daß mein Klavierlehrer aus unserer Stadt weggezogen ist. Und immer noch beginnt jeder Tag, gleich nach dem Wachwerden und Augenaufschlagen, mit einem leisen „Guten Morgen, lieber W...“ Und jeder Tag endet abends im Bett mit einem ebenso leisen „Gute Nacht, lieber W...“
Für mich wird es nie einen anderen Mann geben, selbst, wenn ich 100 Jahre alt werde!

So ein Klavierlehrer ist auch nur ein Mann, dazu noch ein Künstler. Da geht es schon etwas freizügiger zur Sache.

Sommerhitze. 35 Grad im Schatten. Alle Schüler haben Hitzefrei. Aber mein Klavierlehrer ist hart. In seiner kleinen Wohnung ist es noch wärmer. Kein Hitzefrei, kein Pardon. Allein Marscherleichterung durch besonders luftige Kleidung.

Luftig gefällt dem Luftikus. Er kann sich nicht länger beherrschen und greift mir an die Titten als er hinter mir steht. Es schockiert mich nicht, im Grunde habe ich es provoziert. Alles ist mir im Moment lieber als Klavierspielen. Soll er sich bei dieser Hitze ruhig noch mehr erhitzen. Mich reizt das Spiel mit dem Feuer.

schmidt schrieb am 21.3. 2014 um 12:47:22 Uhr über
Klavierlehrer
(verbessert!)

lassen Sie ihre linke Hand mal auf dem rechten Knie ihrer Schülerin liegen während Sie die Akkordfolge rechts langsam abspielen

und nun bewegen Sie die Hand die auf dem Knie liegt (WÄHREND SIE RECHTS WEITERSPIELEN) vom Knie unter den Rock in einer Bewegung, die weder schnell noch langsam ist ohne einen Quieker hervorzurufen.

Achten Sie darauf, ob sich etwas in der rechten Melodie verzögert.

Arbeiten Sie an der Unabhängigkeit der Hände.

Ihr müsst alle eure Krallen einzeln ausfahren, euch wie ein Adler mit groß aufgeblähtem Buckel auf diesen Klavierstuhl setzen und die Krallen von oben ins Fleisch der weissen und schwarzen Tasten hauen, gezielt, ganz gezielt mit jedem Finger einen Ton treffen und nicht etwa danebenhauen und zwei Töne oder undeutliche Töne anschlagen. Ein Ereignis muß das sein, etwas Einmaliges. Ihr müsst euch das merken. Weil, genau die Töne, die ihr zufällig am Anfang getroffen habt, die können im Verlauf der Improvisation noch sehr nützlich sein. Das Ohr ist ein Gewöhnungsinstrument. Was es öfter hört findet es vertrauter als neues.

Ich hatte früher eine Klavierlehrerin. Nach einem halben Jahr meinte sie, ich sei fürs Klavier unbegabt. Aber vielleicht liege mir ja ein anderes Instrument mehr.
Es kam dann ein neuer Klavierlehrer an unsere Musikschule, der sollte es noch einmal mit mir probieren.
Später habe ich studiert und bin selbst Klavierlehrer geworden.

Ich habe meinen alten Klavierlehrer immer in Naturalien bezahlt. Heute würde man sagen, er hätte mich missbraucht.