Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
93, davon 90 (96,77%)
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am 8.1. 2000 um 22:40:42 Uhr schrieb Winni
über Kamel |
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am 31.8. 2022 um 15:48:59 Uhr schrieb Regenfrank
über Kamel |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 39) |
am 29.9. 2004 um 22:37:19 Uhr schrieb Dortessa über Kamel
am 12.11. 2012 um 23:54:32 Uhr schrieb Parkwächter über Kamel
am 10.5. 2002 um 17:29:19 Uhr schrieb Gig über Kamel
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kamel«
pars schrieb am 23.9. 2001 um 14:23:34 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ich lege den Hörer auf und atme tief durch. Der Wachhabende ist wie immer nur sehr kurz angebunden gewesen. An sich ist das Gespräch ohne Streß abgelaufen, doch irgend etwas fängt an, mich zu beunruhigen.
Oh Gott, jetzt fällt es mir siedendheiß ein! Ich habe das Kamel vergessen!
Ich weiß nicht wie mir das passieren konnte. Schließlich ist ein Kamel recht groß, viel größer als beispielsweise ein Dackel.
Und doch, ich habe es vergessen. Es steht bestimmt immer noch an der Bushaltestelle vom 148er Bus.
So etwas ist mir noch nie passiert, ehrlich!
Zugegeben, ich habe mal ein Nashorn übersehen, als ich auf der A2 im Stau stand. Doch das ist Schnee von gestern. Außerdem habe ich mich dafür auch bei seinen Eltern entschuldigt.
Wie dem auch sei, ich habe das Scheiß-Kamel vergessen. Sorry, das meine ich eigentlich nicht so, habe einfach zuviel um die Ohren. Zudem ist das Kamel eines von der ganz lieben Sorte. Mit großen, treuen braunen Augen und einem sehr schönen Gebiß ausgestattet. Ich tröste mich damit, daß es bestimmt den 148er Bus genommen hat und bald an der Tür klingeln wird (Kamele sind bekanntermaßen nicht sonderlich nachtragend).
Und doch, vielleicht hat es sich verlaufen oder wartet tatsächlich immer noch an der Haltestelle. Es läßt mir keine Ruhe.
Ich steige auf’s Fahrrad, lasse noch eine Nachricht für den Gepard da, der gerade auf der Stadtautobahn trainiert, und radle zur Haltestelle.
Hoffentlich erwische ich das Kamel noch. Inzwischen ist es dunkel und ich hasse es, im Dunkeln zu radeln. Ich weiß nicht was mich heute noch alles erwartet, aber eigentlich ist es auch völlig egal.
Warum ich dies alles aufschreibe? Ganz einfach, ich habe eine Heidenangst, daß der diensthabende Schimpanse was spitzkriegt, und seine Rache wird fürchterlich sein!
Ende
Fassblender schrieb am 25.2. 2005 um 23:17:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Da ist ein Kamel. Eine Mutter. Ihr gerade geborenes Junges weist sie ab. Sie läßt es nicht saugen. Das alles passiert in der Mongolei. Das Junge ist ohne Milch dem Tod geweiht. Man erinnert sich dort, in der Wüste Gobi, an ein altes Ritual: Ein Musiker wird herbei gerufen, der eine besondere Kunst beherrscht. Kurzum, er fiedelt, das Muttertier läßt Tränen, das Kleine darf trinken. Schön und gut. Der Aberglaube interpretiert mal wieder tierisches Verhalten.
Das Frappierende daran ist aber, daß ein Dokumentarfilm über diese Szene gerade kurz vor einem Oskar ist. Der rührige Filmemacher spricht von »Leben, daß ohne Liebe nicht möglich ist.«
Disney hat seine Rührseligkeiten wenigstens in das Gewand der Fabel gekleidet. In welcher Zeit leben wir eigentlich, daß andere, engagierte und genau beobachtende Dokumentarfilmer von so einem Schleimscheiß überpunktet werden?
Wir sollten anfangen, neue Filme zu machen oder mit den Füßen im Kino abstimmen, ob wir diesen HerzSchmerzMist wirklich brauchen. Oder heulen wir so lange mit DiCaprio auf der 'Titanic', bis wir absaufen?
DaDa schrieb am 13.6. 2008 um 15:27:58 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Nun aber zur Sache: In dieser Geschichte geht es darum, dass Ali Baba, der 39 Kamel besitzt, kurz vor seinem Tod seiner Tochter mitteilt, wie die Kamele aufgeteilt werden sollen.
Der älteste Sohn soll die Hälfte bekommen, der Zweite ein Viertel, der Dritte ein Achtel und die Tochter ein Zehntel.
Als der Vater gestorben ist stellen die Kinder fest, dass sie ja von 39 Kamelen weder die Hälfte, ein Viertel, ein Achtel und ein Zehntel bilden können, ohne eines von Ihnen schlachten zu müssen.
Nach langen Diskussionen und Streitigkeiten beschließe sie, dass sie einen Weisen zu Rate ziehen. Dieser besitzt ein Kamel. Diese stellt er neben die 39 die aufgeteilt werden sollen. Nun stehen 40 Kamele da. Der älteste Sohn soll sich nun die Hälfte hier von nehmen, also 20. Der zweite Sohn nimmt sich ein Viertel, das sind 10 Kamele. Der jüngste nimmt sich seinen Anteil in Achtel, was 5 Kamelen entspricht und die Tochter bekommt ein Zehntel, also 4. Wenn man jetzt die vergebenen Kamele zusammenzählt, kommt man auf die Anzahl von 39 Kamelen (20 + 10 + 5 + 4 = 39). So sind also die 39 Kamele nach dem Willen von Ali Baba aufgeteilt ohne dass eines geschlachtet wurde und der Weise erhielt sein Kamel, das Quasi als Katalysator gedient hatte, zurück.
merle schrieb am 6.5. 2001 um 00:34:57 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Keine Reittiere. Zwei Stunden Kamelreiten ist wie 8 Stunden richtig schlechter Sex - ihr wißt schon, die Oberschenkelinnenseiten sind so schmerzhaft überdehnt, und man langweilt sich zu Tode und wünscht, es wär endlich vorbei.
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