Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 125, davon 121 (96,80%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 32 positiv bewertete (25,60%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.7. 2000 um 12:25:36 Uhr schrieb
Punnes über Künstler
Der neuste Text am 12.11. 2024 um 21:57:04 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Künstler
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 52)

am 28.2. 2003 um 14:06:12 Uhr schrieb
yemx über Künstler

am 12.1. 2006 um 00:04:26 Uhr schrieb
ISBN3833444274 über Künstler

am 12.5. 2009 um 10:24:18 Uhr schrieb
lustprinzip über Künstler

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Künstler«

KIA schrieb am 15.7. 2002 um 18:54:46 Uhr zu

Künstler

Bewertung: 2 Punkt(e)

Im Schatten der Sonne rütteln wir..., Unsere Leben sind häufig eine getrennte Reihenfolge der vage erinnerten Fälle. Vom Anfang werden uns Furcht, Ablehnung und Selbst-Beschränkung von einer Begrenzungsgesellschaft unterrichtet. An jedem Punkt werden wir in Richtung zu den Zielen gedrückt, die uns nie erlaubt werden zu fragen; unsere Hände, die, unsere geschlossenen Augen gebunden werden, werden wir marschiert langsam in Richtung zu unserem Tod..., Uns werden nie wirklich Wahlen gegeben, aber in diesem wirbelnden Nebel des Durcheinanders bestehen die Wahlen.

Auf den Fransen der kunst und der Wissenschaft gibt es die, die sich bemühen, die stirrings vom Divine latenten innerhalb wir anzuzünden. Der Künstler hofft, im Posteritywillen einzuflößen, um zu fragen. Verwenden von Methoden von Self-control und von Selbst-Realisierung, die Künstler-Antriebe in Richtung zu einer Unterbrechung der übernommenen Muster einer Phantomwirklichkeit. Der erste Schritt in Richtung zum Brechen hinunter die Parameter ist, die Relativität des Phänomenes zu fragen.

Künstlerdienen als ein Mittel. Posterity gibt Wert durch die Teilnahme und frißt die Sperre zwischen dem Wahrnehmenden und ab, die wahrgenommen werden; Erforschen eingehend der Prozeß des Rituals. Die ist die »Anwendung der korrekten Art und des Grads der Kraft in der korrekten Weise durch das korrekte Mittel zum korrekten Gegenstand.«, Dieses ist eine Weise des Unterwerfens des Aspirant einem Gleichstrom von Phänomenen und gibt allen Teilnehmern Wahlen, wechselnde Perspektiven, eine Wahl; die Energie, Änderung im Klima zu veranlassen, um Phänomen zu verursachen.

Der Künstler bemüht sich, das Klima von Posterity zu bewirken, erhöht Bewußtsein und verursacht die Zustände von Trance förderlich zur Enthüllung. Der Künstler hat einige der wirkungsvollsten Mittel zu diesem Zweck gefunden und das jarring Phänomen kombiniert.

Ain Soph Aur erforscht kulturelle taboos und Mythen mit ihrem eigenen Beitrag des audio-/visualexperimentierens: chaotic soundscapes; leben improvisiertes pulsieren Stammes- und industrielle Rhythmen; gefundene Ton- und Wortschleifen, Aufnahmen der logisch folgenden und inkonsequenten Fälle schnitten oben und ordneten an »gelegentlichem«... neu, Umgestalten der Vergangenheit in eine Zukunft; Anstiften von transvaluation.

- Manifesto durch Alan Wilkes

GPhilipp schrieb am 23.10. 2002 um 21:40:32 Uhr zu

Künstler

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Künstler

Der Künstler hat kein Geld. Er lebt für die Kunst. Nein, er lebt für seine Kunst. Von der Kunst kann man nicht leben. Lebenskünstler leben von der Kunst, zu leben. Sie überleben. Sie überleben nicht ihr Leben. Der Künstler überlebt sein Leben. Er lebt nicht in der Zeit.

Der Künstler sitzt in seiner Kammer. Er ist für sich - all-ein. ER ist nicht besonders fleissig. Er sitzt und denkt und ist. Er lauscht. Das Ticken des Weckers hallt von den Wänden. Der Hall von den Wänden vom Ticken des Weckers prallt auf den Wecker. Als ich ihn vor Wut an die Wand werfe, springt er mir als Ball in die Hände. Als ich den Ball aus Wut gegen die Fensterscheibe werfe, ist diese eine Art Trampolin und der Ball springt mir als Pfannkuchen ins Gesicht. Ich habe heute schon gegessen. Ich bin heute schon zum Bahnhof gefahren. Ich war heute schon beim Arbeitsamt. Ich habe heute schon eine Zigarette geraucht. Beim Rauchen habe ich heute schon ferngesehen. Während ich mit dem Auto zum Bahnhof fuhr und als ich beim Arbeitsamt war, habe ich geraucht.

Der grosse Meister lässt sich den farbgetränkten Pinsel reichen. Er wird bedacht und überlegt angesetzt (der Ansatz ist das wichtigste) und dann kurz aber bestimmt auf die Leinwand auf dem Brett gedrückt. Hammer und Nagel werden geholt und der grosse Pinsel wird befestigt. Noch ein Hammer wird geholt. Damit wird der erste Hammer festgenagelt. Der neue dritte Hammer nagelt den alten zweiten, usw. Der jeweils nagelnde Hammer wird genagelt, usw. Der letzte Hammer wird nicht genagelt. Er wird so festgemacht, dass mit ihm der ganze grosse Pinsel bedeckt ist. Ohne den letzten Hammer würde man noch etwas von dem Pinsel sehen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht nennt der Meister sein Werk: Von .. Hämmern begrabener grosser Pinsel.

Künstler sind eigenartig. Sie sind so, weil sie nicht so sein wollen wie ihr. Sie sind nicht besonderes. Sie sind nicht aussergewöhnlich. Sie wollen ganz normale Sachen: gut essen, gut trinken usw.
Weil ich kein Künstler bin, gehe ich tagsüber arbeiten und setze mich abends vor den Fernseher, trinke eine Flasche Bier, werde müde und schlafe ein. Wenn ich wieder aufwache, ist schon Sendeschluss. Deshalb schallte ich den Fernseher aus und lege mich ins Bett.

Was ist schon die Kunst?! Sie hat keine Bedeutung! Kunst ist ein Begreifen, ein Betasten. Sie ist ein Auffallen von etwas Abfälligem. Kunst ist ein Bedeuten von etwas Abfälligem. Der Abfall fällt auf und wird bedeutet. Einfalt hat nichts mit Kunst zu tun. Der Künstler fällt auf, weil ihm nichts einfällt. Er fällt auf, weil ihm etwas auffällt. Gleichzeitig fällt er ab. Er hat keinerlei Bedeutung. Er bedeutet. Das Werk hat keine Bedeutung. Man bedeutet es. Das Werk hat keine Aussagekraft. Es sagt nichts aus. Man deutet es. Man legt Bedeutung hinein, die nichts zu bedeuten hat. Schon deshalb, weil das Werk keine Bedeutung hat, sagt es nichts aus. Es kann kein Funke überspringen, das Werk ist kein Auslöser von etwas. Es ist ein Werk des Künstlers, es ist ein Kunstwerk. Ich bin ein Kunstwerk.
Was bedeutet schon die Kunst? Nichts!
Was bedeutet schon ein Künstler? Er bedeutet den Abfall!

20.8.1975


Bettina Beispiel schrieb am 10.6. 2003 um 19:36:05 Uhr zu

Künstler

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wir haben einen Freund verloren.


Zum Tode des Künstlers Michael Mathias Prechtl

Michael Mathias Prechtl ist gestorben. Knapp dreißig Jahre lang hat er Bücher für uns illustriert, Holzschnitte und Radierungen angefertigt, Plakate gestaltet. Vierzehn Bücher sind seit 1972 entstanden, mit Bleistiftzeichnungen, Tuschfederzeichnungen, farbigen Bildern in Aquarell, Sepia, Bleistift, Farbstift, mit Handabdruck, teilweise auf altem Büttenpapier. Die Palette seiner künstlerischen Techniken und Ausdrucksmöglichkeiten ist groß.

Seine ersten Illustrationen (zu Oskar Maria Graf, Das bayrische Dekameron oder Leo Tolstoi, Wie viel Erde braucht der Mensch) sind noch direkte szenische Umsetzungen des Textes. Später, in seinen großformatigen, farbigen Bildern zu Thomas Morus , Voltaire, Goethe u.a. wird er vielschichtiger, erzählt mit der Zeichenfeder weiterführende Geschichten, spürt Zeitgeschichte und gesellschaftliche Zusammenhänge auf, und spannt den Bogen kritisch und treffsicher bis in die Gegenwart.

Die Zusammenarbeit über einen so langen Zeitraum brachte uns nicht nur den Künstler, sondern auch den Menschen Michael Mathias Prechtl nahe. Er war ein malender Moralist und ist sich stets treu geblieben in seinem künstlerischen Anspruch, seiner politischen und menschlichen Überzeugung. Er wird uns fehlen.

Grit Fischer




Der Peking Kater
Die Katze Ultramarin
Die schönste aller Katzen

Michael Mathias Prechtl,
passionierter Katzenliebhaber, wurde am 26. April 1926 in Amberg/Oberpfalz geboren. Nach Kriegsteilnahme und -gefangenschaft begann er 1950 ein Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Seit 1956 lebte und arbeitete er dort als freier Künstler. In seinem Schaffen als Maler, Keramiker und Plakatgestalter spielt die Buchillustration eine dominierende Rolle. Seine Darstellungen sind in ihrer technischen Ausführung meisterhaft, das Sujet entlarvt häufig mit bissigem Humor soziale Missstände oder Allzumenschliches. Er starb am 26. März 2003 in Nürnberg.

Prechtl wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Darunter: Akademiepreis für Lithographie, Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg und die Ehrengabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.

Für die Büchergilde Gutenberg illustrierte der Künstler erstmals 1972 das Buch Das bayerische Decameron von Oskar Maria Graf. Die erotischen und damals sehr umstrittenen Zeichnungen standen am Beginn einer knapp dreißig Jahre währenden fruchtbaren Zusammenarbeit. Prechtl illustrierte für die Büchergilde unter anderem Dante, Die Göttliche Komödie (1978, vergriffen), Lazarillo von Tormes (1984, vergriffen), Thomas Morus, Utopia (1987, vergriffen), Voltaire, Candide oder der Optimismus (1989, vergriffen), Mozart, Der nähmliche Narr (1991, vergriffen).

Der Junge von nebenan schrieb am 17.8. 2009 um 16:35:53 Uhr zu

Künstler

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich hoffe ich kriege den Witz noch komplett zusammen, ist nämlich schon etwas her, als ich zuletzt dran gedacht habe.

Ein paar Wissenschaftler wollen in einer Tierversuchsreihe herausfinden, wie lernfähig Schimpansen sind.
Der erste Schimpanse macht ein Praktikum bei einem Maurer.
Der zweite Schimpanse macht ein Praktikum bei einem Clown.
Der dritte Schimpanse macht ein Praktikum bei einem Theaterregisseur.
Nach zwei wochen im Praktikum werden die Affen zurück ins Labor geholt, und ein Affe nach dem anderen, muss in ein Büro kommen um mit einem Haufen Erdnüsse zu zeigen, ob sie was gelernt haben.
Der erste Affe wird hereingerufen, er nimmt sich Nuss für Nuss, und baut mit ihnen relativ geschickt ein kleines Haus.
Der zweite Affe ist nun an der Reihe, und zeigt den verblüfften Verhaltensforschern, so manchen Jongliertrick.
Als der dritte Affe aufgerufen wird, rast dieser ins Zimmer, zerstampft alle Erdnüsse, zieht sie sich mit einem gewaltigen Sniff in beide Nasenlöcher und schreitSo kann ich nicht arbeiten

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