Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (30,77%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.9. 2002 um 15:45:33 Uhr schrieb
Wenkmann über Kühlturmflüssigkeit
Der neuste Text am 7.6. 2021 um 09:32:39 Uhr schrieb
Christine über Kühlturmflüssigkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 12.4. 2005 um 16:57:01 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Kühlturmflüssigkeit

am 23.10. 2002 um 02:54:19 Uhr schrieb
Dortessa über Kühlturmflüssigkeit

am 24.7. 2004 um 22:51:35 Uhr schrieb
mcnep über Kühlturmflüssigkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kühlturmflüssigkeit«

Wenkmann schrieb am 18.9. 2002 um 15:45:33 Uhr zu

Kühlturmflüssigkeit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Der Mann, der in diesem Augenblick die schwere, eisenbeschlagene Tür öffnete, würde sich in ein paar Tagen an nichts mehr erinnern können.
Ein Motorschaden an seinem alten VW hatte ihn gezwungen, anzuhalten.
Mitten in der Nacht.
Hier draussen.
Und überhaupt: Wo war er eigentlich?
Der Akku seines Handys hatte längst den Geist aufgegeben.
Er brauchte dringend ein Telefon.
Charles ging die Landstrasse ein paar Kilometer weiter, in der Hoffnung, doch noch irgendeinen Bauernhof zu finden.
Aber es sah nicht gut aus.
Der Wald schien kein Ende zu nehmen.
Er beschloss, umzukehren. In dieser Finsterniss würde er sowieso kein Haus erkennen, es sei denn, es wäre hell erleuchtet.
So wie das, das er dort hinten sah!
»Na, also! Da haben wir es
Er war froh, nun wiedererwarten doch nicht im Auto schlafen zu müssen.
Aber etwas gefiel ihm nicht.
Ganz und gar nicht.
Dieses Ding war gar kein Haus.
Es sah eher wie ein Leuchtturm aus, mit einem merkwürdigen Dach, aus dessen Öffnungen leuchtender Rauch stieg.
Als er zum Ende des kleinen Waldweges schliesslich zum Eingang gelangte hatte er nur noch ein Ziel: Er wollte zurück zum Wagen und zwar so schnell wie möglich!
Als sein spürbar getrübtes Bewusstsein ein paar Augenblicke später zu ihm zurück glitt, konnte er auf der anderen Seite des Raumes
eine gewaltige Maschine erkennen, an deren Front ein uralter Mann lehnte.
Seine Augen waren geschlossen.
»Hallo? Können Sie..., ich meine, wissen Sie wo ich binIn seinem Kopf erklang ein grauenvolles Summen.
»Hören Sie mich? Wo bin ich hier? Wer sind Sie
Keine Reaktion.
Der alte Mann schien zu schlafen.
Ein leises Zischen kam aus seinem Mund.
»Du bist bei mir. Ich bin der Kühlturmwärter
Die Temperatur im Raum sank merklich ab.
Sein Bewusstsein wurde wieder schwächer.
»Die Maschine ist kaputt «, sagte der Kühlturmwärter, »Ich hätte sie warten müssen, aber ich hatte keine Zeit. Ich wurde aufgehalten.« Das Gesicht des alten Mannes zuckte leicht.
»Aber jetzt weiß ich, was es ist. Die Kühlflüssigkeit ist ausgelaufen!«
Der alte Mann zeigte auf den Boden neben der riesigen Maschine.
Eine rote Blutlache breitete sich dort wie ein kleiner See aus.
»Aber nun ist sie repariert. Ich allein habe sie repariert. Sie braucht nur noch etwas neue Kühlflüssigkeit.« Der alte Mann lächelte.
Charles Augen wurden schwer.
Ein eiskalter Wind schien von diesem Greis auszugehen.
»Charly, Charly, was ist denn das für eine Art
Der Kühlturmwärter öffnete die Augen.
»Du kommst mich hier besuchen und hast kein Geschenk für mich? Wie unhöflich! Aber ich mache Dir ein Angebot. Ich kaufe Dir etwas ab. Ich glaube, Du hast ein ganze Menge von dem, was ich am dringendsten brauche....«
Charles Verstand begann auf allen Frequenzen zu schreien. Gleißendes Entsetzen erfüllte seinen Kopf.
Er konnte sich nicht mehr bewegen.

Langsam, mit seiner Lieblingsaxt in beiden Händen, ging der Kühlturmwärter auf ihn zu...








Wenkmann schrieb am 5.10. 2002 um 14:20:28 Uhr zu

Kühlturmflüssigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Mit einem schmatzenden Geräusch öffnete der Kühlturmwärter die Schädeldecke.
In seinem unvorstellbar langen Leben hatte er es schon so oft getan, doch es erfüllte ihn noch immer mit einer reinen, kindlichen Freude.
Ein warmer, roter Strom ergoss sich aus der Wunde am Hals.
Der graue Behälter, der an der Seite der gewaltigen Maschine angebracht war, füllte sich langsam mit Blut.
Heute würde er ein herrliches Mahl haben.
Sie war so jung.
Keine verdorbenen Gedanken würden den Geschmack verfälschen.
Der Zimmermannssohn wäre bestimmt sehr traurig! Aber Pech! Warum musste er sich auch so schnell aus dem Geschäft verabschieden?
Er hätte ihn gerne noch einmal gesehen.
In dieser Zeit der Sünden. Was würde er leiden...
Anders Andersson musste lachen.
In Gedanken stand er wieder als römischer Soldat verkleidet am Kreuz und sah, wie dieser talentierte junge Mann dahinsiechte.
Das war wirklich sein Meisterstück gewesen...

biggi schrieb am 28.9. 2006 um 00:56:54 Uhr zu

Kühlturmflüssigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schwarzenegger brummt schon wieder. Aber die Zeit der sinnlos langen Monologe mit ihm ist vorbei. Entgültig. Ich setz mich auch nicht mehr als Erstes neben den Kühlschrank, wenn ich eine fremde Wohnung betrete, um zu ankern. Eigentlich geht es mir inzwischen schon ziemlich gut. Ich kann sogar Kühlschränke ausblenden.

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