Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 33, davon 33 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (30,30%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.10. 2000 um 21:02:23 Uhr schrieb
Mik über Jugendliebe
Der neuste Text am 30.5. 2019 um 12:59:57 Uhr schrieb
Angelika über Jugendliebe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 23.9. 2004 um 22:29:13 Uhr schrieb
Krabbe über Jugendliebe

am 20.7. 2006 um 08:21:05 Uhr schrieb
Daniel aus der CH über Jugendliebe

am 26.5. 2005 um 18:14:32 Uhr schrieb
Hannes über Jugendliebe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Jugendliebe«

Mik schrieb am 1.10. 2000 um 21:02:23 Uhr zu

Jugendliebe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Jeder denkt gelegentlich an seine Jugendliebe zurück. Alles war damals so einfach und so kompliziert. Man wusste nichts, wollte aber alles. In dunklen Kaschemmen, harmlose Jugendkneipen, hielt man Händchen. Öffentliches »abknutschen« wurde nicht so gerne gesehen. Das war noch Romantik pur.

Udo schrieb am 14.8. 2006 um 21:59:32 Uhr zu

Jugendliebe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich verfüge über verschiedene Jugend- resp. Erste- resp. Größte-Lieben. Das hat sich in diversen Situationen als recht praktisch erwiesen.

Will ich mich als romantischen Gefühlsmenschen zeigen, greife ich auf meine erste Schülerliebe zurück, ein kurzes, heftiges Aufflackern von ca. 3 Monaten zur Zeit des Liverpool-Mersey-Sounds und der Twist-Hosen (gerade geschnitten, leichter Schlag). Sie hieß Birgit, war aschblond, sehr süß und sehr verwöhnt. Meine mangelnde Bereitschaft, sie auch in strömendem Regen von der Schule abzuholen, sie für lau auf die (teuren) Tanzabende im Jugendheim mitzunehmen, sie nicht nur heftig zu küssen, sondern dreist auf weitere Erkundungen an ihrem Leib zu ziehen, beendeten diese Liebe mittels eines klassisch knapp formulierten, in der Schulklasse mit Hallo durchgereichten Liebesendebriefes.

Will ich meine männliche Dominanz und zugleich intellektuelle Durchdringungskraft herausstreichen, verwende ich meine erste zur körperlichen Vereinigung gereifte Liebe aus der Zeit der Open-Air-Konzerte mit schlechten lokalen Gruppen. Sie hieß Annette, hatte die hübschesten Beine, die ich je in Natura gesehen habe, und hing an mir wie eine Klette. Was letzlich dann auch zur von mir recht grob und roh bewerkstelligten, aber qua Ideologie profund untermauerten Trennung führte, die andererseits wiederum nahtlos in eine weitere Liebesbeziehung mündete.

Diese wiederum ist geeignet, meine Fähigkeit zu Exzessen und Ekstase in den Vordergrund zu rücken. Sie hieß Gabriele und sah auch so aus, höhere Tochter aus höherer sozialer Schicht, belesen, scheu und verletzlich, und bewies im Laufe unserer halbjährigen Liebschaft eine gefühlsmäßige Härte und unbedenkliche Gier auf Drogen jeder Konsistenz, die ihresgleichen in meinem Lebens- und Efahrungsschatz sucht und mir einige recht unangenehme Halluzinationen einbrachte. Neben meiner ab dann unüberwindlichen Abneigung gegen die Musik von Emerson, Lake & Palmer.

Für mich ziehe ich eine kurze Beziehung zu einem freundlichen, zurückhaltenden, schönen kleinen Mädchen mit dem sehr schönen Namen Ulli vor, die ich für drei wunderbare Tage als die meine ansah. Leider hatte sie eine andere Ansicht zu diesem Thema, was mir sehr lange und sehr intensiv heftigste Schmerzen des Gemüts und des Selbstbewußtseins einbrachte. Auf der Habenseite befinden sich einige der schönsten Küsse meines Lebens und das ganz ausgezeichnete Album „Open“ von Jools (Brian Auger and the Trintiy mit Julie Driscoll).

Katja schrieb am 5.12. 2001 um 23:28:30 Uhr zu

Jugendliebe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich würde meine Jugendliebe nicht gerade als romantisch beschreiben... aber wichtig auf jeden Fall, für immer ein Teil von mir, könnte ihn nie vergessen, er war immer da, mein Freund, Bruder, Sohn, Geliebter, alles. Noch immer bin ich versucht zu glauben, daß alles immer so sein wird, obwohl es schon lang nicht mehr so ist...
hachjaaa...

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