Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 43, davon 43 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (30,23%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.7. 2000 um 17:35:13 Uhr schrieb
Yana Face über Ignoranz
Der neuste Text am 25.7. 2024 um 09:11:26 Uhr schrieb
schmidt über Ignoranz
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 6.10. 2016 um 10:59:08 Uhr schrieb
Ingenieuse über Ignoranz

am 13.1. 2003 um 18:26:25 Uhr schrieb
der kardiNal über Ignoranz

am 30.3. 2003 um 13:28:36 Uhr schrieb
Choreograph über Ignoranz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ignoranz«

Knuthilde schrieb am 9.6. 2001 um 16:27:54 Uhr zu

Ignoranz

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ignoranz ist die Fähigkeit die Meinungen anderer Menschen zu ignorieren. Man muss ja nicht gleich alles glauben, aber wieviel besser ist es doch sich alle Möglichkeiten im Leben offen zu halten. Wer blind durch diese Welt läuft wird nie begreifen, wie mannigfaltig und von wievielen Faktoren geprägt die Ansichten seiner Mitmenschen sind. Bau dir deine Sicht der Dinge selbst zusammen, statt nur Vorgegebenes zu replizieren.

Iris schrieb am 5.4. 2001 um 01:42:06 Uhr zu

Ignoranz

Bewertung: 2 Punkt(e)

20.55 Uhr, Mitte, White Trash Fast Food Gallery
Der Raum im ersten Stock ist dunkel, etwa zehn Meter lang, keine drei Meter breit. An der hinteren Schmalseite ist ein Podest aufgebaut, auf dem ein Fernseher steht und dahinter ein Schlagzeug. An der einen Längswand steht ein Tresen, an der anderen reihen sich fünf Tische zu einem sehr langen. Menschen Anfang zwanzig sitzen sich dort gegenüber. Ein Mädchen hat eine orangefarbene Plastikprilblume ins blonde Haar geklemmt. Im Fernseher unterhalten sich ein Japaner und eine Japanerin auf japanisch. Über dem Tresen hängt noch ein großer Fernseher, in dem derselbe Film zu sehen ist; auf dem Tresen steht auf einem Videorecorder ein kleiner Fernseher, in dem mit Untertiteln ein anderer japanischer Film läuft. Auf den großen Bildschirmen liegen der Mann und die Frau nunmehr nackt auf einem sehr großen Flokati und üben den Geschlechtsverkehr in Missionarsstellung aus. Hinter dem Tresen kommt ein sehr junger Mann mit grüner Schürze hervor und fragt das Paar, das direkt darunter sitzt: »How do you spell Sake?« - »S-A-K-E«, sagt die Frau. Es klingelt an der Tür, es kommen neue Gäste. Von der Decke hängen kronleuchterartige Wohnzimmerlampen mit jeweils mehreren Lampenschirmen aus geriffeltem Plastik, die Glühbirnen sind teilweise rot. Der Mann und die Frau vom Flokati sind wieder angezogen, sie tragen weiße Arztkittel. Dann fährt der Mann in einem Zug. Auf allen Tischen stehen eine brennende Kerze, eine Ketchupflasche, ein Zuckerstreuer, Salz- und Pfefferstreuer, dazwischengeklemmt sind dünne Papierservietten. Vom kleinen Monitor her hört man es stöhnen, auf den großen prügeln sich zwei Männer. Der sehr junge Amerikaner serviert Chili sin carne in Plastiksuppentellern, in denen schon Suppenlöffel aus Aluminium liegen. Ein Mann und eine Frau sind hereingekommen. Sie setzen sich hinten neben das Podest, von wo sie die Bildschirme nicht sehen können. Sie küssen sich. Dann bestellen sie Bier. Der Mann unter dem Bildschirm fragt die Frau: »Und wie geht's an der Familienfront?« - »Frag mich in einer halben Stunde«, sagt die Frau. Auf den großen Bildschirmen sieht man denselben Mann mit einer anderen Frau in einer anderen Stellung den Geschlechtsverkehr ausüben. Außer den Brüsten der Frau ist von den Körpern nichts zu sehen, was man nicht auch im Schwimmbad sehen könnte. Die Suppenteller sind leergegessen und werden zur Seite geschoben. Auf dem kleinen Bildschirm geht eine Frau über eine altmodische Eisenbrücke. Ein großer Mann mit Glatze und Nasenring, unter dessen T-Shirt-Ärmeln Tätowierungen hervorlugen und der eine grüne Schürze wie sein Kollege trägt, stellt dem Paar unter dem Bildschirm zwei rechteckige Porzellanteller hin, darauf sind je zwei Taco-Waffeln, braunes Bohnenpüree und tomatig gefärbter Reis. Die Teller sind für Hauptgericht und zwei Beilagen in Dreiecke unterteilt. Auf dem großen Bildschirm keucht eine Frau beim Rennen durch ein Gelände voller entlaubter Büsche. Der Mann unter dem Fernseher fragt die Frau: »Und du machst jetzt Auftragsarbeiten?« - »Willst du mich beleidigenfährt die Frau ihn an, »was habe ich denn mit Auftragsarbeiten zu tun- »Entschuldige, ich wußte nicht, daß das ein sensibles Thema ist«, sagt der Mann. Am Nebentisch sagt ein Kunststudent zum anderen: »Ich glaube, die Leute haben die Schnauze voll von den Multiplexen, die wollen lieber Super-8-Trash sehen21.29 Uhr

Schwarzweiß schrieb am 6.9. 2005 um 22:32:05 Uhr zu

Ignoranz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bush, und das vorweg, als Führermarionette einer zumindest im jetzigen Begriffssystem einflußreichen Weltmacht, zeigt gerade vor aller Augen, wie die Schockwellen der Rassendiskriminierung des letzten Jhdts. bis heute wellen. Seine Ignoranz, also die der Regierungsclique gegenüber den armen, ungebildeten Schwarzen, ist widerlich und für uns Europäer scheinbar komplett unverständlich (nachdem wir den Kolonialismus und den Nazismus überwunden glauben). Aber wir sollten uns nicht zu weit aus dem Fenster empören. Wir fallen ein paar Jahrzehnte tief.

staphylokokkenkochkurs schrieb am 26.1. 2005 um 23:07:21 Uhr zu

Ignoranz

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Wurmloch« in Transsilvanien:
Schon seit Jahrhunderten existent, aber von der Mehrzahl der Physiker konsequent mit Nichtbeachtung gestraft. Warum soll ausgerechnet dieser Ort eine Raum-Zeit-Diskontinuität sein? Weil dort alle über 80 sind, aber nur einsfünfzig groß.

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