Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
43, davon 43 (100,00%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 20.7. 2000 um 17:35:13 Uhr schrieb Yana Face
über Ignoranz |
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am 25.7. 2024 um 09:11:26 Uhr schrieb schmidt
über Ignoranz |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 24) |
am 26.12. 2006 um 13:56:02 Uhr schrieb Velaz über Ignoranz
am 2.5. 2004 um 01:58:26 Uhr schrieb New York über Ignoranz
am 12.5. 2008 um 00:53:07 Uhr schrieb Christine über Ignoranz
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ignoranz«
Iris schrieb am 5.4. 2001 um 01:42:06 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
20.55 Uhr, Mitte, White Trash Fast Food Gallery
Der Raum im ersten Stock ist dunkel, etwa zehn Meter lang, keine drei Meter breit. An der hinteren Schmalseite ist ein Podest aufgebaut, auf dem ein Fernseher steht und dahinter ein Schlagzeug. An der einen Längswand steht ein Tresen, an der anderen reihen sich fünf Tische zu einem sehr langen. Menschen Anfang zwanzig sitzen sich dort gegenüber. Ein Mädchen hat eine orangefarbene Plastikprilblume ins blonde Haar geklemmt. Im Fernseher unterhalten sich ein Japaner und eine Japanerin auf japanisch. Über dem Tresen hängt noch ein großer Fernseher, in dem derselbe Film zu sehen ist; auf dem Tresen steht auf einem Videorecorder ein kleiner Fernseher, in dem mit Untertiteln ein anderer japanischer Film läuft. Auf den großen Bildschirmen liegen der Mann und die Frau nunmehr nackt auf einem sehr großen Flokati und üben den Geschlechtsverkehr in Missionarsstellung aus. Hinter dem Tresen kommt ein sehr junger Mann mit grüner Schürze hervor und fragt das Paar, das direkt darunter sitzt: »How do you spell Sake?« - »S-A-K-E«, sagt die Frau. Es klingelt an der Tür, es kommen neue Gäste. Von der Decke hängen kronleuchterartige Wohnzimmerlampen mit jeweils mehreren Lampenschirmen aus geriffeltem Plastik, die Glühbirnen sind teilweise rot. Der Mann und die Frau vom Flokati sind wieder angezogen, sie tragen weiße Arztkittel. Dann fährt der Mann in einem Zug. Auf allen Tischen stehen eine brennende Kerze, eine Ketchupflasche, ein Zuckerstreuer, Salz- und Pfefferstreuer, dazwischengeklemmt sind dünne Papierservietten. Vom kleinen Monitor her hört man es stöhnen, auf den großen prügeln sich zwei Männer. Der sehr junge Amerikaner serviert Chili sin carne in Plastiksuppentellern, in denen schon Suppenlöffel aus Aluminium liegen. Ein Mann und eine Frau sind hereingekommen. Sie setzen sich hinten neben das Podest, von wo sie die Bildschirme nicht sehen können. Sie küssen sich. Dann bestellen sie Bier. Der Mann unter dem Bildschirm fragt die Frau: »Und wie geht's an der Familienfront?« - »Frag mich in einer halben Stunde«, sagt die Frau. Auf den großen Bildschirmen sieht man denselben Mann mit einer anderen Frau in einer anderen Stellung den Geschlechtsverkehr ausüben. Außer den Brüsten der Frau ist von den Körpern nichts zu sehen, was man nicht auch im Schwimmbad sehen könnte. Die Suppenteller sind leergegessen und werden zur Seite geschoben. Auf dem kleinen Bildschirm geht eine Frau über eine altmodische Eisenbrücke. Ein großer Mann mit Glatze und Nasenring, unter dessen T-Shirt-Ärmeln Tätowierungen hervorlugen und der eine grüne Schürze wie sein Kollege trägt, stellt dem Paar unter dem Bildschirm zwei rechteckige Porzellanteller hin, darauf sind je zwei Taco-Waffeln, braunes Bohnenpüree und tomatig gefärbter Reis. Die Teller sind für Hauptgericht und zwei Beilagen in Dreiecke unterteilt. Auf dem großen Bildschirm keucht eine Frau beim Rennen durch ein Gelände voller entlaubter Büsche. Der Mann unter dem Fernseher fragt die Frau: »Und du machst jetzt Auftragsarbeiten?« - »Willst du mich beleidigen?« fährt die Frau ihn an, »was habe ich denn mit Auftragsarbeiten zu tun?« - »Entschuldige, ich wußte nicht, daß das ein sensibles Thema ist«, sagt der Mann. Am Nebentisch sagt ein Kunststudent zum anderen: »Ich glaube, die Leute haben die Schnauze voll von den Multiplexen, die wollen lieber Super-8-Trash sehen.« 21.29 Uhr
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