Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 17 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (41,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.8. 2007 um 16:24:40 Uhr schrieb
Christine über IchHöreMichAtmen
Der neuste Text am 1.1. 2016 um 18:24:41 Uhr schrieb
Christine über IchHöreMichAtmen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 20.7. 2009 um 15:43:45 Uhr schrieb
max mustermann über IchHöreMichAtmen

am 10.11. 2007 um 20:21:45 Uhr schrieb
Chuu über IchHöreMichAtmen

am 20.7. 2009 um 15:54:16 Uhr schrieb
mesi über IchHöreMichAtmen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »IchHöreMichAtmen«

mesi schrieb am 19.7. 2009 um 15:24:25 Uhr zu

IchHöreMichAtmen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Darauf achte ich doch gar nicht, damals jedenfalls nicht, als ich bei dir saß. Unmerklich atmete ich leiser, mein Herz schlug schneller, ich hoffte, meine Gesichtsfarbe bliebe die gleiche wie vordem: passierte alles automatisch, statt dessen versuchte ich DICH atmen zu hören, deine Luft zu atmen, deine Aura in mir zu speichern, auf das ich in späteren Jahren etwas davon hätte. In einigen Jahren formatiert man leider ständig die innere Festplatte, gut so, sonst würde ich äußerlich altern, sehe ich in den Spiegel: so stelle ich fest, mein Spiegelbild grinst mich ebenso deutlich an wie vor 6 Jahren, daß ich mich frage, sind 6 Jahre überhaupt vergangen? muß ich Angst haben, auf der Stelle zu altern, wenn ich dich wiedersehe? Das möchte keine Frau, auch ich nicht.

max mustermann schrieb am 20.7. 2009 um 11:34:56 Uhr zu

IchHöreMichAtmen

Bewertung: 1 Punkt(e)

nun, die erste nacht und der erste morgen ist vorbeigegangen.
wenigstens bin ich momentan nur mit altknackis in einem zimmer. leute, die nichts wollen als ihre ruhe. vier stockbetten für jeweils zwei personen, macht acht personen auf ein zimmer.
am morgen in die toilette zu gehen fand ich sehr erbaulich für mich, rundum zu hören wie sich die drogis ihr zeug drücken.
da fühle ich mich gleich lebendiger.
wenigstens weiß ich, daß ich keine freunde habe und keine freundin.
ich bin allein und schleuse mich durch die institution, was vorgesehen ist für einen, wennst alleine bist und auf dich gestellt und nichts hast.
scheiß auch auf sogenannte feunde oder freundinnen, die bloß wen brauchen um sich irgendeinen scheiß besser zu finanzieren und wennst irgendwie nicht richtig spurst, die kleinen gastgeschenke bringst, kannst dich gleich schleichen.
in drei bis vier monaten bekomme ich die eisenplatte wieder heraus.
dann kann ich mich langsam wieder aufbauen.
es gibt keinen wirklichen grund, zu jammern für mich.
ich lebe in einem wohlhabenden land und sie haben mich im spital wieder zusammengetackert.
ich lebe und ich werde überleben.
es tut sogar irgendwie gut, allein zu sein. ich fühle mich frei, keinem menschen muß ich was recht machen außer mir selbst.

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