Corinna von Felsberg-Schürenhoff schrieb am 1.5. 2013 um 20:20:33 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
An Peter Schlau und den »Vampirjäger«:
Vielen Dank für all die interessanten Informationen über Vampire. Ich wusste gar nicht, dass es die wirklich gibt. Und dann noch soviele, mitten in Deutschland. Macht denn die Polizei da gar nichts?
Ich denke, ich muss dann doch in Zukunft sehr aufpassen, da auch ich in Rheinland-Pfalz lebe.
Auf jeden Fall nochmal Danke!!!
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Peter Schlau schrieb am 1.5. 2013 um 10:33:55 Uhr über
Holzpflock
Entschuldigung zunächst an alle, denen ein wissenschaftlicher Disput zum Thema »Holzpflock« vielleicht obsolet erscheint. Doch die von »Vampirjäger« ganz unten aufgeführten, empirischen Daten aus Rheinland-Pfalz sollten Anlass genug sein, hier aufzuhorchen und gewarnt zu sein.
Mich jedenfalls stimmen diese Daten sehr nachdenklich.
Allerdings eröffnen sich zugleich gewichtige Problemfelder, die es zu hinterfragen gilt. Es beginnt schon mit den Importberichten der Bundeszollbehörden, die die Einfuhr von mehr als 70 karpatischen Eichenholzpflöcken nicht verzeichnen. Dem wird nachzugehen sein.
Wichtiger ist jedoch der Aspekt der Nachhaltigkeit. Sind die angeführten Vampirtötungen durch Pfählung tatsächlich final?
Schon in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der Vampir und Schauspieler Christopher Lee mehrfach auf diese Weise vermeintlich zu Tode gebracht. Doch begann er jeweils nach einigen Jahren erneut sein Unwesen zu treiben. Tatsächlich lebt er noch heute, soweit Untote wirklich »leben« können.
Es bleiben also zahlreiche Fragen offen, die es nun wissenschaftlich zu klären gilt. Ich werde noch in diesem Monat zunächst nach Den Haag und anschließend in die Karpaten reisen und eine filmische Dokumentation erstellen. Dazu werde ich die denkwürdigen rheinland-pfälzischen Daten von »Vampirjäger« natürlich berücksichtigen und hoffe, dass er sie in einem ausführlichen Interview vor der Kamera bestätigen kann.
Peter Schlau
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Vampirjäger schrieb am 29.4. 2013 um 18:48:46 Uhr über
Holzpflock
Wie viele Leute gerne ihre Meinung zum Besten geben, ohne eine Ahnung zu haben, was sie da reden, merkt man nicht zuletzt an den Beiträgen über Vampir- und Werwolfjagd hier im Blaster.
Wenn es spitze Zähne hat, bleich ist und »Abgrund, 1000 Jahre tief« murmelt, ist es ein Vampir? Zottelig, brünftiger Schrei, Hirsch gerissen, Jungfrau entführt = ein Werwolf? Junge junge, da kann man nur den Kopf schütteln. Setzt euch wieder vor den Fernseher, Leute, vor Ort seid ihr nicht zu gebrauchen.
Ja, es gibt Vampire, und wer es einmal ausprobiert hat, weiß: nur ein angespitzter Holzpflock aus karpatischem Eichenholz macht dem Unsinn ein Ende. Sogenannte »Werwölfe« sind dagegen nur Ammenmärchen. Es gibt Schleicher, die tagsüber als Weinbergschnecken umherkriechen und Consultants genannte Zungenwaffler, aber die haben mit irgendwelchen Phantasiefiguren nicht das Geringste zu tun!
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Richtig ist:
Früher glaubte man, dass das Pfählen mit Holzpflöcken Vampire wirksam töten könnte. Ein fataler Irrtum, nicht nur dokumentiert in zahlreichen Büchern und Vampirfilmen.
Die von »Vampirjäger« oben vertretene Theorie, nur ein angespitzter Holzpflock aus karpatischem Eichenholz könne einen Vampir töten erwies sich als fataler Irrweg.
»Vampirjäger« ist hier jedoch nicht allein auf dem sprichwörtlichen »Holzweg«. Hier irrte sogar einer der bekanntesten Vampirwissenschaftler, Prof. Abronsius von der Universität Königsberg. Er war sogar direkt mitverantwortlich, dass sich das abgrundtief Böse weiter verbreiten konnte.
Selbst Dr. Abraham van Helsing war zunächst dem Pfählungsirrtum aufgesessen. Erst als er des Zeitreisens kundig wurde, konnte er die Vampire unter Einsatz seiner berühmten »Vampirtöter«, hochmodernen Schnellfeuerwaffen mit silberlegierter Spezialmunition, endgültig besiegen.
In Den Haag sind diese unumstößlichen Tatsachen in der Bibliothek der Dr. van Helsing Stiftung nachzulesen.
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Peter Schlau hat nicht umsonst zahlreiche Wissenssendungen u.a. für den WDR moderiert, er kennt sich in Bibliotheken bestens aus etc. Aber sein bedingungsloses Festhalten an wissenschaftlichen Standards ist dann nicht aufrechtzuerhalten, wenn die Praxis ein anderes Bild ergibt. In Rheinland-Pfalz wurden letztes Jahr genau drei (3!) Vampire mit Silbermunition erlegt, bei 72 Tötungen wurde dagegen der Holzpflock verwendet! Das sind die Tatsachen! Wer nachhaltig arbeiten will, benutzt in der Praxis den Holzpflock, auch wenn den Ministerien, Stiftungen usw. etwas anderes vorgespielt wird.
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ausnahmsweise steht der aktuellste Beitrag zum Thema diesmal oben, am Anfang der Eintragung.