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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.11. 2001 um 05:45:28 Uhr schrieb
verwirr über Hesiodos
Der neuste Text am 4.7. 2009 um 12:12:32 Uhr schrieb
mcnep über Hesiodos
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am 13.5. 2004 um 17:57:49 Uhr schrieb
Höflich über Hesiodos

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Assoziationen zu »Hesiodos«

verwirr schrieb am 7.11. 2001 um 05:45:28 Uhr zu

Hesiodos

Bewertung: 2 Punkt(e)


Hesiodos (ca. 700 v. u.
Z.)

Der griechische Dichter Hesiodos (dt. Hesiod) stammte
aus Kyme (Kleinasien) und siedelte nach Askra
(Boiotien) über. Dort lebte Hesiodos als Hirt und freier
Bauer in bescheidenen Verhältnissen. Sein Bruder
Perses betrog ihn um sein Erbe.

Hesiodos wirkte als Rhapsode und hatte einen Preos in
Chalkis (Euboia) bekommen.

Für seine Dichtung übernahm er das epische
Hexameter und die Sprache der homerischen
Heldenepen.

Die Theogonia (Götterabstammung) deutet die Welt
durch den Mythos.

Im Proömium spricht Hesiodos von seiner Sendung und
legetimiert sein Dichtertum in der Schilderung seiner
Dichterweihe durch die Musen auf dem Helikon.

Das Werk berichtet von der Weltentstehung aus dem
Chaos: die unbestimme, dunkle und ursprüngliche
Wirklichkeit, für die kein eigenständiger an sich
existierender Schöpfer vorgesehen ist. Aus dem Chaos
entstehen Gaia, dann Eros, die düsteren Figuren Erebos
und Nyx, Pontos, mit dem Gaia Ungeheuer und
Halbgötter, die an den Lebenszyklus gebunden sind
und aus denen die Menschen entspringen, zeugt.

Mit dem Erscheinen von Uranos, dem Sternenhimmel,
wird das männliche Element in den Mythos eingeführt.

Aus der Vereinigung von Gaia und Uranos entstehen
die verschiedenen Kräfte des Universums, die
atmosphärische und vulkanische Erscheinungen
betreffen: Wasser, Himmelskörper und sogar abstrakte
Begriffe, wie der der Gerechtigkeit.

Gaia gebiert weiter Kinder, die Uranos dann in der
Tiefe der Erde versteckt, also in der Mutter selbst, bis
die erschöpfte Gaia ihre eigene Nachkommenschaft
zum Aufstand aufstachelt.

Kronos macht sich mit aller Gewalt zum Anführer
dieses Aufstands und reißt die Macht an sich. Er
bestraft den Vater und entmannt ihn. Aus dem von der
Erde befruchteten Blut des Gliedes von Uranos werden
die Giganten und die Erinnyen geboren. Sein sich ins
Meer entladender Samen produziert einen Schaum,
dem Aphrodite entsteigt.

Aber auch der mit der Schwester Rheia verheiratete
Kronos verschlang die eigenen Nachkommen. Er wird
- wie schon Uranos - von einem seiner Söhne bestraft.

Zeus, der seiner Grausamkeit entkam, zwingt ihn, die
Brüder wieder herauszuspeien, und wird von ihnen als
Anführer anerkannt. Nach langen Kämpfen führen
Zeus, seine Brüder und deren Nachkommen die
olympische Ordnung im Universum ein.

In seinem später verfaßten Lehrgedicht Werke und
Tage wendet sich Hesiodos an seinen Bruder Perses
und an die ungerechten Richter. Er rühmt den Wert
ehrlicher bäuerlicher Arbeit.

Seinem aus den gesellschaftlichen Gegensätzen seiner
Zeit erwachsenen Pessimismus, der in der Lehre von
der Verschlechterung der Welt in den fünf Zeitaltern
und der Fabel vom Habicht und der Nachtigall deutlich
wird, steht der Glaube an die Verwirklichung des
Rechts gegenüber.

Persönliche Ratschläge, allgemeine Lebensregeln und
Lebensweisheiten, ein Bauernkalender und
mythologische Bemerkungen sind versammelt.

mcnep schrieb am 29.9. 2002 um 21:50:12 Uhr zu

Hesiodos

Bewertung: 3 Punkt(e)

Also hat auch die Weiber den sterblichen Männern zum Unheil
Zeus, der donnernde Gott, bestellt als schimpflicher Werke
Böse Genossen; er gab noch weitere Übel für Gutes.
Wer die Heirat flieht und das schreckliche Schalten der Weiber,
Giert nach keiner Vermählung, doch kommt das mißliche Alter,
Greist man pfleglos hin, auch wenn es am Gelde nicht mangelt;
Stirbt man aber, so teilen sich in das ganze Besitztum
Ferne Verwandte; doch wem das Eheschicksal beschieden,
Daß er ein wackeres Weib mit fügsamem Herzen gefunden,
Dem sucht wechselweis sich jeher Gutes und Böses
Immer zu nahen, doch findet er eine von böser Gemütsart,
Lebt er dahin und trägt in der Brust unaufhörliche Plage
Tief in Herzen und Sinn; es ist ein unheilbares Übel.

Hesiodos, Theogonie: Zeus straft die Menschen V. 600-612

Höflichkeitsliga schrieb am 29.9. 2002 um 22:03:35 Uhr zu

Hesiodos

Bewertung: 3 Punkt(e)

Griechen, ich hasse euch, ein Beispiel an den Römern sollen sie sich nehmen, die waren immer ernst IMMER GRAVITAS und so, aber dabei noch lustig, beispielsweise damals, wo dieser Volkstribun, dieser Parteigänger Cäsars den Calpirnius Bibulus ins Gefängnis hat werfen lassen, (oder war das der Cato, oder der Cicero oder war das so ein Parteigänger von Pompeius, ich weiß es nicht mehr... hm) und wo dann der Typ einfach die Senatoren ins Gefängnis hat holen lassen, wo sie dann gefängnissitzungen veranstaltet haben, und wo sich dann der Volkstribun dingsbums, oder so, persönlich, also wo der dann persönlich mit so einer Bank angekommen ist mit der er dann den Eingang, er selbst drauf sitzend, von diesem Gefängnis vor den Senatoren versperrt hat, worauf diese dann, die Senatoren, einfach ein Loch haben in die Gefängniswand brechen lassen, und dann so zu dem Dings in die Zelle gegangen sind, DA solche Possenreißer waren die Römer, gell, und die Griechen haben immer nur Knaben gefickt und dämlich Wein getrunken und sich gegenseitig abgeschlachtet (gut haben die Römer auch, sich gegenseitig umgebracht, aber nicht so sehr wie die Griechen...) und nebenher so eine scheißbeschissene Philosophie erfunden, die eigentlich an allem Übel der Welt schuld ist, na gut, eine Paar schöne Dramen haben sie, aber das ist auch alles, sonst hat die abendländische Kultur den Griechen NICHTS, aber auch ÜBERHAUPT nichts zu verdanken!!!! Blöde Griechen! Das merkt man ja auch heute noch, die ganzen dummen Kulturtypen die tun sich immer fragen, wie diese tolle prolligetollige Griechenkultur so einfach so in den Orkus verschwinden konnte, aber das die Griechen heute allenfalls so bessere Tsatsikimacher sind, das hat nix mit den Römern zu tun, daß die die erobert haben, und dann mit den Türken, nee neee, die machen genausodasselbe wie vor 2500 Jahren, nämlich nix, einen Dreck, ein lecker Tsatsiki vielleicht noch, aber DIE RÖMER, bei den RÖMERN kann man mal sehen,, bei den Italienern, die machen eine Pizza, ein Spaghetthi, ein Maccheroni, eine Tagliatelle und einen Fiat und ein lustiges Italienerkino und einen Fußball, und halt ganz viele Sachen, wo man heute noch ganz klar sehen kann, daß dies begabte Leute sind und waren, im gegensatz zu den Griechen.
Livorno!

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