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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.10. 2004 um 00:39:04 Uhr schrieb
Fingertier über Herbstlaub
Der neuste Text am 11.11. 2020 um 10:19:00 Uhr schrieb
Rainer über Herbstlaub
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 19.10. 2008 um 01:23:02 Uhr schrieb
heini über Herbstlaub

am 4.11. 2016 um 14:29:49 Uhr schrieb
Knobloch über Herbstlaub

am 11.11. 2020 um 09:55:02 Uhr schrieb
Christine über Herbstlaub

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Herbstlaub«

tigerauge schrieb am 7.11. 2005 um 15:29:17 Uhr zu

Herbstlaub

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein grauer Herbsttag Ende Oktober, trüb, verhangen. Vor meinem Bürofenster steht ein Ahorn, so zwei Stockwerke groß. Er hat noch alle Blätter, die sind aber schon vollständig gelb. Eben habe ich 'rausgeschaut, und die Farbe der Blätter wurde immer kräftiger, sie fingen richtig an zu leuchten. Es hat sich, scheint's, eine Lücke in den Wolken aufgetan (von meinem Fenster aus nicht zu sehen). Der Rest des Innenhofs war weiter düster, nur der Ahorn leuchtete in einem wunderschönen warmen goldgelb. Das war ein irrer Effekt: dieses warm leuchtende Laub in dem düsteren Innenhof mit grauen Betonwänden, richtig unwirklich.
Jetzt scheint die Sonne richtig, der Resthof ist auch erleuchtet, und man sieht Schatten. Der Ahorn sieht immer noch schön aus, ist jetzt aber nichts besonderes mehr. Vorher, das war ein ganz zauberhafter Moment.

Unterm Mistelzweig schrieb am 4.11. 2016 um 13:32:50 Uhr zu

Herbstlaub

Bewertung: 1 Punkt(e)

Zwischen Ermordungstanten-B-szenarien, afghanischer Yadgarscheisse und dem Pädophilenmist einiger Nutzer, ist Knobloch doch so herzhaft wie durchsetzter Roquefort... Der User kann einfach und abkürzender Weise auf den Sohn des weltberühmten Geigers Yehudi Menuhin verweisen, das täte reichen, statt der vielen kleinen Aftermathbisse.
Menuhin hat ein gutes Buch geschrieben: »Wahrheit sagen - Teufel jagen« und wer es lesen will, wird auf jeden Fall nicht dümmer dadurch. Gerard Menuhin, jüdischer Herkunft, geb. 1948 in Schottland, ist Schweizer Publizist, Filmproduzent und Holocaustleugner. Nach dem Besuch des Eton College und dem Abschluss seines Studiums an der Stanford University war er in New York, London und Paris in der Filmindustrie tätig. Er war Vorstandsvorsitzender der Yehudi-Menuhin-Stiftung Deutschland und Vertreter der Familie Menuhin im Verwaltungsrat des Menuhin-Festivals Gstaad. Wegen einer Reihe Äußerungen, wurde er 2005 von der Yehudi-Menuhin-Stiftung Deutschland seines Amtes enthoben. Angesichts der jüdischen Herkunft der Familie und des humanistischen Engagements Yehudi Menuhins war das öffentliche Echo zum erzwungenen Rücktritt Gerard Menuhins im In- und Ausland beträchtlich. Wegen der Androhung der Credit Suisse, als Sponsor der Stiftung, die Unterstützung einzustellen, trat Menuhin im Juni 2007 auch als Präsident der Schweizer Menuhin-Stiftung mit Rücksicht auf den Fortbestand der Institution zurück.

Das Buch des jüdischen Teufelsgeigers gibts bei Amazon und mehr muss man nicht sagen zum alten Holocaust. Auch ist es so, dass der arme Gekreuzigte gesagt hat, man soll keine alten Schläuche flicken. Da ist was dran, schliesslich haben die 7 Milliarden schon den nächsten im Haus und das der endlich erkannt wird, ist viel sinnvoller, als sich alte Schläuche anzusehen. Es gab nicht nur WK1 und WK2, es gibt auch HC1 und HC2 und diese Einsicht wünsche ich mir schon sehr lange, damit es aufhört. Doch noch sind es mehrheitlich Holocaustpartypeople, die gar nicht merken, was ihnen geschieht. Und diese Ignoranz dazu, das meine ich, ist nun wirklich viel schlimmer als altes Geschläuch um geschichtliche Fakten. Wir leben hier und jetzt und die Sorgen unserer Zeit sind unsere Sorgen, was ändert da der Kram von gestern. Er kann zu einem besseren Verständnis verhelfen, vielleicht, aber mehr ist nicht dran. So lassen wir die lieben Juden Juden sein, der Menhuin ist ein Vorzeigejude und das ist doch grossartig, dass es solche Leute gibt. Wenn Juden unter sich streiten und sich gegenseitig selber denunzieren, ja da freut sich das Deutschland. Freudifreu über die unzeitgemässen jüdischen Holocaustleugner, dennoch sinds alles Zuspätkommer, Spätzünder...
Sollen sie sich doch streiten ..... Ich finds total lustig, dass ausgerechnet ein Jude, ein Weltbekannter noch dazu, sein eigenes Volk der Lüge bezichtigt und ein Herz für Deutsche hat. Und so wie dieser Vorzeigejude ein Herz für die wahre Kriegsgeschichte zeigt, so sollten wir ein Herz für Knobloch haben.











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