Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (61,54%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.9. 2008 um 16:09:20 Uhr schrieb
baumhaus über Henne-Ei-Problem
Der neuste Text am 1.8. 2022 um 12:34:18 Uhr schrieb
schmidt über Henne-Ei-Problem
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 12.10. 2020 um 22:17:32 Uhr schrieb
gehirnjeans über Henne-Ei-Problem

am 24.5. 2012 um 08:21:55 Uhr schrieb
SuperUser über Henne-Ei-Problem

am 1.8. 2022 um 12:34:18 Uhr schrieb
schmidt über Henne-Ei-Problem

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Henne-Ei-Problem«

sechserpack schrieb am 7.3. 2017 um 12:56:54 Uhr zu

Henne-Ei-Problem

Bewertung: 12 Punkt(e)

Ursprünglich war da ein Einzeller - - - der sich soeben teilt:

- »Und ich bin jetzt Henne! Und du bist Ei

- »Nein! Henne bin ich

- »Mistvieh! Sobald wir ganz auseinander sind, siehst du mich nie wieder! Dann nenne ich mich, wie ICH will

Hanno Nühm schrieb am 22.9. 2008 um 20:34:06 Uhr zu

Henne-Ei-Problem

Bewertung: 5 Punkt(e)


Man zerteile das Huhn und wende Schlegel, Flügel
und Hühnerbrust in dem zuvor verquirlten Ei, dann
in Semmelbröseln und backe die Teile in Öl.

Wo soll da ein Problem sein?

Der Problemlöser schrieb am 22.9. 2008 um 17:10:02 Uhr zu

Henne-Ei-Problem

Bewertung: 4 Punkt(e)

Also Leute, die Lösung ist ganz einfach.

Was war zuerst da, Henne oder Ei?
Wenn man die Frage so stellt, lautet die Antwort ganz einfach: das Ei. Denn Eier wurden schon von den Dinosauriern gelegt (den direkten Vorfahren der Vögel, und somit auch der Hennen). Erst hat die Evolution also das Ei hervorgebracht, die eierlegenden Tiere mussten sich erst zu Hennen entwickeln, bis irgendwann Hennen und Eier gleichzeitig auf dem Planeten waren.

Jetzt könnte man natürlich sagen: »Ja, ja, gemeint war aber nicht irgendein Ei, sondern ein Hühnerei! Das wurde zwar nicht so direkt gesagt, aber ist doch klar was gemeint ist
Gut, dann müssen wir uns klar machen, was ein Hühnerei ist. Wie definieren wir Hühnerei? Eine Möglichkeit wäre, wir sagen, ein Hühnerei sei ein von einem Huhn gelegtes Ei. Dann aber ist die Antwort ja aus der Definition heraus klar: Wo kein Huhn, da kein Hühnerei, es MUSS dann ja, um ein Hühnerei zu legen, erst mal ein Huhn da sein. Aber gut, nehmen wir mal an, unsere Forscher würden es irgendwann schaffen, im Labor etwas zu erzeugen, was mit keinem Gerät der Welt von einem Hühnerei zu unterscheiden ist - würden wir es dann etwa nicht als (künstliches erzeugtes) Hühnerei bezeichnen? Ich denke doch. Wir sehen also an diesem Beispiel (nur dafür habe ich es gebracht), dass es sinnvoll wäre, alle Eier, die sich in nichts von einem vom Huhn gelegten Ei unterscheiden, als Hühnereier zu bezeichnen. Aber Vorsicht: Dies ist »Geschmackssache«, etwas, worüber Sprachwissenschaftler sicher trefflich streiten könnten, wofür es aber in unserer Sprache keine allgemeinverbindlich zwingende Konvention gibt! Dennoch, wenn wir die zuletzt beschriebene Definition anwenden, und einen Blick zurück in die Evolution werfen, dann begegnet uns irgendwann ein hühnerähnlicher Vogel, der sich noch minimal von einem Huhn unterscheidet, aber durch Mutationen bereits im Stande ist, Hühner als Nachkommen zu haben. Es hat also irgendwann einer dieser Vögel ein Ei gelegt, aus dem das erste (durch spontane Mutation entstandene) Huhn der Weltgeschichte entstanden ist! War dieses Ei ein Hühnerei? Nach der zuletzt aufgestellten Definition: Ja. Weder in seiner Form, noch seiner Beschaffenheit, noch dem Genom seines Inhalts ließe es sich von einem vom Huhn gelegten Ei unterscheiden (außer vielleicht anhand abgeschilferter Hautzellen des noch-nicht-Huhns an der Oberfläche, aber solche Anhaftungen sind ja streng genommen kein Teil des Eies selbst). Dem entsprechend ist also das erste Huhn aus einem von einem Nicht-Huhn gelegten Hühnerei entstanden, dieses Hühnerei war also vor dem ersten Huhn da.

Die Antwort lautet also: Das Ei war auf jeden Fall zuerst da; es sei denn man bezeichnet nur Eier als Eier, die von einem Huhn gelegt wurden, dann aber ist ja klar, das ein Huhn zuerst dagewesen sein muss, um ein solches Ei zu legen.

FERTIG, AUS.

ARD-Ratgeber schrieb am 25.9. 2008 um 10:42:13 Uhr zu

Henne-Ei-Problem

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich kenne nur das Eierlikör-Kater-Problem.

Da ist die Lösung ganz einfach.
Erst war der Eierlikör, dann der Kater.
Folgt man dieser Logik, war immer das Ei zu erst.
Wo das Ei herkommt?
Na, aus dem Supermarkt von glücklichen Kühen.

Was war zuerst? Der Fisch oder Rogen?

Werde es im Buche Der Fischfänger im Rogen mal nachlesen.

baumhaus schrieb am 22.9. 2008 um 16:09:20 Uhr zu

Henne-Ei-Problem

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei einem Henne-Ei-Problem (also einem Problem, dessen Gegenstand es ist, daß sich Ursache und Wirkung scheinbar ohne Änderung der zentralen Aussage vertauschen lassen) muß sich zwangsläufig der Verdacht einstellen, daß eine Kausalität oder zumindest Korrelation vermutet wird, wo es keine gibt. Das Ei bedingt das Huhn, das Huhn aber wiederum das Ei.
Üblicherweise weicht man zumeist auf die Aussage aus, es würde wohl noch eine dritte Komponente (unabhängige Variable) geben, die letzten Endes Ursache ist für beide, Henne und Ei. Also, man könnte zum Beispiel sagen: Frank Zander hat am Anfang eine Henne mit Ei im Leib in die Welt gesetzt. Damit wäre dieses Henne-Ei-Problem gelöst.

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