Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hausarrest«
Vater schrieb am 5.12. 2015 um 16:50:52 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Brandenstein: Katharina v. B., eine Tochter des Eberhard v. B. auf Rosla, zu Anfang des 15. Jahrhunderts geboren; zuerst an einen Herrn v. Heßberg in Franken verheirathet, wußte sie als kinderlose Wittwe durch Schönheit und Koketterie den Herzog Wilhelm von Sachsen, Bruder des Kurfürsten Friedrich des Sanftmüthigen, dem bei der brüderlichen Theilung Thüringen zugefallen war, an sich zu fesseln. Derselbe lebte mit seiner Gemahlin Anna, einer Tochter des Kaisers Albrecht, in nicht glücklicher Ehe, weshalb es der Katharina nicht schwer wurde, ihn an sich zu fesseln und seiner rechtmäßigen Gemahlin untreu zu machen. Er verstieß letztere sogar und wies ihr das Schloß Eckartsberg in Thüringen zum bleibenden Aufenthalt an, wo sie bis an ihren, im J. 1463 erfolgten Tod wie eine Gefangene gehalten wurde. In demselben Jahre noch vermählte er sich mit großem Gepränge mit Katharina v. B., welche er schon vorher um sich gehabt hatte, und bewog nicht nur seine Stammesvettern und Erbverbrüderte, diese Ehe als eine standesgemäße anzuerkennen, sondern seiner Gemahlin auch das Prädicat einer durchlauchtigen Fürstin beizulegen. Da sie vermögenslos war, setzte er ihr selbst eine ansehnliche Summe als Heirathsgut und Morgengabe aus. Von ihrem Stolze und nicht sehr keuschen Wandel haben Chronikenschreiber einige Züge aufbewahrt. Vom Volke wurde sie nicht besonders geachtet und nur spottweise „die Käthe von Rosseln“ (ihrem Geburtsorte Rosla) geheißen. Ihre Ehe mit Wilhelm blieb ebenfalls kinderlos. Nach dem Tode ihres Gemahls (1482) lebte sie in dem ihr als Wittwensitz angewiesenen Saalfeld, wo sie 10 Jahre später (1492) starb und im dortigen Franciscanerkloster (nach Andern in der Fürstengruft zu Weimar neben ihrem Gemahle) beigesetzt wurde.
Koch-Maxe schrieb am 9.12. 2015 um 18:16:27 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Äußere der Kirche bildet von allen Seiten gesehen ansprechende Massen und ist dabei tüchtig belebt durch Rundbogenfenster, Lisenen, Rundbogen-, Zacken- und Zahnschnittfriese und viel und wohlausgebildete Gesimse mit kräftigem Schattenschlag. Die Fenster sind durchgängig groß, an den Nebenschiffen glatt eingeschrägt, am Hochschiff und den Stirnseiten des Querschiffs etwas profilirt, reicher an der Vorhalle und der Hauptabside. Sehr reich ist das Gesims des Vorhallevorsprungs, mit Rundbogenfries, Zickzack- und oben einem Rundbogenfries aus sich durchschneidenden diamantirten Bögchen. Hervorragend durch Reichthum ist ferner das Hauptgesims, an Vorhalle und Hochschiff über dem schönen Rundbogenfries hingehend mit einem Fries aus sich durchschneidenden Diamantenbögchen, ihnen folgt ein hoher Zahnschnitt, dann ein schrägabgetreppter dreifacher Diamantenzahnschnitt, alles bedeckt von hoher steiler Hohlkehle.
Frauen schrieb am 11.12. 2015 um 17:24:46 Uhr zu
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„Im Grunde muß ich der Frau Obersthosmeisterin recht geben,“ wagte bennoch Herr von Nievern zu sagen. „unb fragen möchte ich Pfalzgrästiche Gnaben allss ernftlichfte, wie Sie eigelltlich über die Entstehung eines Gerüchtes bellten, welches, wie Hoheit sich überzengen müssen, dem Abel wie der Stabt so.sremb wie fürchterlich erscheint! Wer hat es znerst ansgefprellgt? Als wessen Verbacht giebt sich die niederträchtige Allschnldigung aus?“
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