Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 5, davon 5 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (60,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.10. 2007 um 15:58:36 Uhr schrieb
Yadgar über Harmonium
Der neuste Text am 4.10. 2017 um 08:13:17 Uhr schrieb
Christine über Harmonium
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 31.3. 2008 um 16:05:47 Uhr schrieb
! über Harmonium

am 4.10. 2017 um 08:13:17 Uhr schrieb
Christine über Harmonium

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Harmonium«

Yadgar schrieb am 19.10. 2007 um 15:58:36 Uhr zu

Harmonium

Bewertung: 1 Punkt(e)

In der Elektrobucht wird man seit Jahr und Tag mit mehr oder weniger gut erhaltenen Harmonien (Betonung: Harmónien!) zugeschmissen, z. B. von Lindholm, Hörügel und was es um die vorletzte Jahrhundertwende herum sonst noch für Hersteller gab... das Harmonium (auf englisch übrigens »pump organ«, obwohl die allermeisten Harmonien kein Basspedal haben und der Ton mittels Zungen statt durch Pfeifen erzeugt wird) ist technologisch der unmittelbare Vorläufer der elektrischen Gebläse-»Orgel«, wie sie in den 1950er Jahren aufkam und in den 1970ern epidemische Verbreitung hatte (Stichwort: Bontempi!); im Gegensatz zum Pfeifen-Portativ fanden sich Harmonien durchaus auch in eher kleinbürgerlichen Haushalten und stehen damit auch in musiksoziologischer Hinsicht in einer Reihe mit den Bontempi-Tischhupen.

Es existiert ein Foto, das mich harmoniumspielend zeigt, und zwar im Haus der Gastgeber der 1991er Wochenendfahrt des Stuttgarter Bärenclubs nach Herrenberg/Schwarzwald... und Ralf (jener kurzbärtige Kuschelotter, den ich zwei Monaten zuvor in einen meiner Lustsümpfe gelockt hatte) gab auf dem guten Stück sogar »Anitras Tanz« aus den PeerGynt-Suiten von Edvard Grieg zum Besten!

Yadgar schrieb am 20.10. 2007 um 11:53:14 Uhr zu

Harmonium

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine ganz spezielle Sorte Harmonium sind die (ursprünglich von den Portugiesen - Goa und so - im 16. Jahrhundert als tragbarer Orgelersatz eingeführten) indischen Handharmónien - dank Emir Abdurrahmans vorausschauender Kulturpolitik in den 1890er Jahren, die neben der nicht so glücklichen Islamisierung Kafiristans (siehe »Nuristan«) auch die Ansiedlung indischer Musiker im Kabuler »Kharabat«-Viertel beinhaltete, kennt man das Handharmonium auch seit geraumer Zeit in der afghanischen Musik unter dem Namen »Armoniâ«, also sozusagen eine Art AfghanischeVolksorgel.

Üblicherweise hat so eine AfghanischeVolksorgel ein Manual mit 44 Tasten, an der hinteren Gehäuseseite befindet sich ein Blasebalg, der mit der linken Hand betätigt wird, während die rechte spielt; meistens gibt es mehrere Register- und Koppelzüge (z. B. Oktavkoppler, bei deren Betätigung zu jeder gespielten Taste auch die jeweils eine Oktave höhere Taste erklingt).

Irgendwann im August dieses Jahres hatte ich bei MustafaKamaly (www.mustafakamalymusic.com) mein Debüt an einer AfghanischenVolksorgel - und zwar mit der Nationalhymne von Bergisch-AfghanistanWo Deutschlands grauer Himmel weicht«)!

Maia Puritan schrieb am 19.10. 2007 um 16:20:02 Uhr zu

Harmonium

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es faucht nur noch, das Harmonium in unserer Kapelle auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
Unbeheizte, unbeleuchtete Familiengruft. Wie eine Ubahnstation in Art Déco, so hörte ich einmal einen Besucher sagen, der versuchte, durch das schmutzige Fensterchen im Portal hereinzuschauen.
Ich kann nur 1 Stück, die Gaillarde von Gesualdo, das Fauchen weil der Blasebalg undicht ist.

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