Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.3. 2005 um 05:17:27 Uhr schrieb
Contra über HalbphilosophischeSäure
Der neuste Text am 18.7. 2024 um 07:37:17 Uhr schrieb
schmidt über HalbphilosophischeSäure
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 24.12. 2015 um 00:41:02 Uhr schrieb
Christine über HalbphilosophischeSäure

am 10.9. 2010 um 13:48:59 Uhr schrieb
Wladimir über HalbphilosophischeSäure

am 18.7. 2024 um 07:37:17 Uhr schrieb
schmidt über HalbphilosophischeSäure

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »HalbphilosophischeSäure«

Contra schrieb am 23.3. 2005 um 05:17:27 Uhr zu

HalbphilosophischeSäure

Bewertung: 5 Punkt(e)

Hier die persönliche Abrechnung von ACID mit den ihm weit überlegenen Teilnehmern im Philosophenforum:
(ebenfalls sehr lesenswert, nicht nur für Acidliebhaber)

Untertitel:

»So verletzend können Akademiker streiten«


"Sie scheinen es sich gar nicht vorstellen zu können, obwohl ich auch das hier schon gesagt habe, daß ich an keiner inhaltlichen philosophischen Aussage persönlich interessiert bin. Es geht mir nur um formal beweisbare, d.h. mit stichhaltigen Argumenten belegbare Aussagen. Wenn sich das hinsichtlich des Realismus schaffen ließe, würde ich es auch mit diesem halten.

Bezüglich des Dazulernens meinen Sie sicherlich wieder, ich solle von solchen Glaubenssätzen, wie dem der Existenz einer bewußtseinsunabhängigen
Realität lernen. Ist es denn nicht wesentlich sinnvoller, die Glaubenden lernen von meinen logisch zwingenden Erkenntnissen? Glauben kann man ja
schließlich alles. Dagegen ist etwas inhaltlich logisch Zwingendes, wie eben der 'Denkfehler', in der Philosophie geradezu eine Sensation. Und hier
beginnt das Karussell sich wieder zu drehen,
weil den allermeisten Ihr Glaube am allerwichtigsten ist.

Alles Diskutieren hier, und um so mehr, je
deutlicher die metaphysischen
Wurzeln des Gegenstandes sichtbar werden,
ist im Grunde eine Farce. Die weltanschaulichen Grundeinstellungen, sozusagen die Glaubensartikel, die deshalb auf keinen Fall aufgegeben werden, stehen von vornherein fest, und
das ganze Argumentieren um den Gegenstand ist nur ein mehr schlechtes als rechtes rationales
Bemänteln von Vorurteilen, die nicht zur
Disposition stehen. Komme jetzt nicht ein
Schlauer und wende den Spieß gegen mich. Ich
habe keine Glaubenssätze, ich brauche keine,
brauche auch keine zu verteidigen. (!!!)

Die Angriffe auf meine Philosophie erfolgten
hier immer zunächst mit sachlichen Einwänden.
So etwas freut mich. Wenn diese sich aber zu
offensichtlich als nicht stichhaltig erwiesen,
so wurde in schöner Regelmäßigkeit von sachlichen Argumenten rasch zu Entstellungen und
Verdrehungen, zu fechterischen Finten,
eigentlichen Sauhieben, gefolgt von
witzelnden Anzüglichkeiten und Verspottung (Spezialität von Herrn***) sowie Verunglimpfungen übergegangen. Schließlich die immer wieder gerne
aufgenommene recht infame Behauptung, man habe doch die Sache widerlegt, wo in Wahrheit rein gar nichts war, und was ich denn mit dem 'Denkfehler', der
nur mein eigener sei, überhaupt noch wolle. Oder daß ich die (erdichtete, richtiger gesagt, erlogene) Widerlegung bloß nicht verstanden habe, da ich
mich ja ohnehin angeblich jeder sachlichen Auseinandersetzung entziehe,
zudem auch selbst gar keine Argumente hätte. (!!!)
Ich frage mich, wo die Dummen sind, die auf diese verschlagene Taktik hereinfallen sollen.

In K*** fand die Kampagne gegen mich ihren Höhepunkt, indem er in puncto Infamie unüberboten blieb. Und weil er sich nun dabei zu weit aus dem
Fenster lehnte, war plötzlich seine verleumderische Collage bezüglich M***
nur ironisch, überhaupt nur als Parodie gemeint,
wozu ich natürlich zu dumm
sei, das zu verstehen.
Intellektuelles Gangstertum nenne ich das.

(Hört, hört, werte Blasterleut'!)

Im Hintergrund tönen die hehren Argumentationsregeln, den »Speculatius«
mahnend, der sich in Wahrheit auf nichts
weiter als zwingende Logik stützt.
Die Farce, das schlechte Theater ist schon vorprogrammiert, wenn ausgerechnet metaphysisch Glaubende auf rationale Grundsätze pochen,
selbst sich aber, wie alle Glaubenden,
in ihren Glauben um so mehr
verbeissen, je mehr sie damit
rational in die Enge getrieben werden - und
dann mehr oder weniger, je nach Charakter,
ausrasten. Der erste, der im
neuerstandenen P****net den Boden der
Rationalität verließ und jene miese
Art der Entgegnung startete, die sich mit
Vorliebe in Angriffen auf die
Person ergeht, waren Sie, Herr N***,
der kritische Rationalist. Als Sie
mit Ihrer Position damals in argumentative Schwierigkeiten gerieten, da
waren Herr W** und ich die quakenden Fröschlein, zum Fraße höherer Tiere bestimmt, und als sich Ihre »schlagenden« Realismusbeweise à la
Dürrenmatt, Russell und Popper als
Schlag ins Wasser erwiesen, da sahen Sie
mich in Selbsthypnose und einer Wahnwelt, alles hervorragende rationale Argumente eines kritischen Rationalisten. So wie in Ihrer jüngsten Kostprobe
solchen Denkens, in der Sie mit Seitenblick auf mich, den Rezensierten als
»fool« hinstellen. Auch ein unwiderlegbares rationales Argument und paßt besonders gut zu Ihren sogar auch selbst aufgestellten unverbrüchlichen
Argumentationsregeln.

Das Schmierenstück »Rationale Heuchler« kann nach über 1 1/2 Jahren
Spieldauer abgesetzt werden."

Gruß____ACID_____________________________

Na toll!

Und wer musste dann diesen
aggresionsgestörten
Halbphilosophen
beherbergen?

Der Blaster natürlich!



mcnep schrieb am 23.3. 2005 um 05:33:31 Uhr zu

HalbphilosophischeSäure

Bewertung: 7 Punkt(e)

Soo, wenn ich die Ausführungen richtig verstanden habe, geht mal wieder alles ganz natürlich zu und ACID hat Vater & Mutter, Namen gar, einen hart erarbeiteten Ruf als Forenfreak und ein Selbstverständnis, daß ihn zu einer Art Sauron der Metaphysik machen soll. This is the way the world ends: Not with a bang but a whimper. Doch wozu aufeinander erumtreten? Heißen wir FS herzlich willkommen in diesem Spital der getretenen Seelen, ein Platz am warmen Kachelofen der Afterphilosophie ist noch immer frei.

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