Höhepunkt
Bewertung: 5 Punkt(e)
Früher hatte ich Verkehr mit Orgasmen,
jetzt habe ich Höhepunkte und Orgasmen
mit und ohne Verkehr. Auch unsere Hände
und Zungen sind Geschlechtsteile.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 56, davon 55 (98,21%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (32,14%) |
Durchschnittliche Textlänge | 315 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,554 Punkte, 23 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 5.1. 2001 um 23:56:47 Uhr schrieb Nils über Höhepunkt |
Der neuste Text | am 14.12. 2023 um 23:20:31 Uhr schrieb schmidt über Höhepunkt |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 23) |
am 30.3. 2017 um 20:47:24 Uhr schrieb
am 6.12. 2007 um 16:10:35 Uhr schrieb
am 13.10. 2016 um 00:31:30 Uhr schrieb |
Früher hatte ich Verkehr mit Orgasmen,
jetzt habe ich Höhepunkte und Orgasmen
mit und ohne Verkehr. Auch unsere Hände
und Zungen sind Geschlechtsteile.
Höhepunkt? warum nicht Knalleffekt, würde besser passen. Laut Lexikon ist ein Knalleffekt ein »verblüffender Höhepunkt«. Im Anbetracht der Tatsache, daß es doch häufig vorkommt, daß rein sprachlich der Beischlaf als »Knallen« bezeichnet wird, wäre Knalleffekt viel passender. Und auch das verblüffende des Knalleffektes wäre passender, denn wenn wir ehrlich sind, es ist verblüffend, daß Frauen einen Höhepunkt bekommen, wenn sie »geknallt« werden.
Ich heiße Kirsten, bin 30 und habe seit vier Jahren keinen Freund/Beziehung/Sex mehr gehabt. Ich mache mir langsam etwas Sorgen, weil ich mich sehr oft und ausdauernd selbst befriedige. Wie soll ich jemals wieder jemanden finden, mit dem ich zusammen eine befriedigende Sexualität haben kann? Das schönste am Masturbieren ist doch, dass man jederzeit einen Orgasmus haben kann, wenn einem danach ist. Ich masturbiere gern und finde meine Sexualität absolut erfüllt, aber irgendwie komme ich mir komisch vor. Ich frage mich, wie das bei anderen Frauen ist.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass die Selbstbefriedigung dazu führt, dass ich seit einiger Zeit gar kein Bedürfnis mehr nach intimer Nähe von Männern habe, sondern quasi mir selbst völlig ausreiche. Außerdem habe ich das starke Gefühl, dass ich statistisch doch reichlich aus der Norm falle, weil häufige Selbstbefriedigung und eine solche erfüllte sexuelle „Selbstgenügsamkeit“ bei Frauen sicher kaum vorkommt. Es ist gerade diese „Selbstgenügsamkeit“, die mir Sorgen macht. Vielleicht muss ich etwas deutlicher werden: Ich befriedige mich im Schnitt viermal täglich (ausschließlich klitorale Stimulation) und ich kann zum Teil Stunden damit zubringen. Diese Häufigkeit ist doch nicht normal, oder? Es stört mich allerdings kaum bei meinem übrigen Alltagsleben, nur insofern, dass ich manche Dinge manchmal aufschiebe. Andererseits würde ich meinen Alltag ohne Selbstbefriedigung überhaupt nicht bewältigen können. Nicht einen einzigen Tag lang würde ich es aushalten. Ich fühle mich mit häufiger Selbstbefriedigung einfach wohl. Bleiben lassen kann ich es nur, wenn ich dazu gezwungen werde (z.B. gar keine Gelegenheit habe). Es ist auch schon passiert, dass ich mich verkrümle und Selbstbefriedigung mache, wenn ich bei Freunden oder auf einer Party oder sonstwo bin.
In der heutigen »bunten« Gesellschaft leben die Menschen nur in extremen Bereichen - Superla-diven und Superlatiefen. Dabei kommt es zu immer mehr Ephemeriden, den Eintagsfliegen, die auch von Johann Gottfried Seume genannt wurden. Nur so kann ich mir erklären, warum schnelllebig (schnell groß - also big werden) jetzt mit 3 l geschrieben wird. Das erklärt nun die vielen Opfer der neuen Selbstständigkeit (auch ein neues Wort). Vielleicht kommt ein spitzfindiger Denker auf die Idee, dieses Wort bald mit 4 l zu schreiben. Fragen über Fragen...
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